Deswegen hatte ich deine Frage mit Libyen auch nicht verstanden weil es für mich da kein zusammenhang besteht ,in libyen greifen sie ein in ,syrien nicht und da zeigt das man wahrscheinlich Angst vor etwas grösserm hat ,was nicht von der Hand zu weisen ist aber für mich auch mit ein grund um zu verstehen das ein militärschlag die letzte aber auch wirklich wohl die letzte Möglichkeit sein wird der es dann aber auch nicht viel besser machen wird
thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Und die Welt schaut zu
Einklappen
X
-
Das alles weiss ich was du da oben geschrieben hast und es ist für mich auch verständlich das das alles nicht so einfach ist und genau deswegen fühlt sich das alles so hilflos an .was du mit amerika schreibst kann ich auch nachvollziehen aber sie waren sonst auch immer die ersten aber da ging es ja meistens nur um das amerikanische Volk/regierung selbst die angeriffen worden sind .
Deswegen hatte ich deine Frage mit Libyen auch nicht verstanden weil es für mich da kein zusammenhang besteht ,in libyen greifen sie ein in ,syrien nicht und da zeigt das man wahrscheinlich Angst vor etwas grösserm hat ,was nicht von der Hand zu weisen ist aber für mich auch mit ein grund um zu verstehen das ein militärschlag die letzte aber auch wirklich wohl die letzte Möglichkeit sein wird der es dann aber auch nicht viel besser machen wird
-
Atombomben auf Iran?
Nach dem Attentat auf das World Trade Center in New York hatten sich die europäischen Verbündeten laut Artikel V der Allianz bereit gefunden, den Kriegszustand zu erklären und sich ohne zeitliche und räumliche Begrenzung im Kampf gegen den Terror zu engagieren. Diese Geste der Solidarität erschien - zumal von seiten der Deutschen - als Zeichen brüderlicher Verbundenheit mit der Supermacht Amerika, der man soviel verdankte. Schon sehr früh erkannte Zbigniew Brzezinski, der ehemalige Sicherheitsberater Präsident Carters, den wir in diesem Buch mehrfach zu Wort kommen lassen, daß der Terrorismus eine Methode des Kampfes sei, jedoch nicht als Gegner definiert werden könne.
Spätestens seit der Offensive "Iraqi Freedom" gegen Saddam Hussein, der seine blutige Tyrannei im Namen eines säkularen arabischen Nationalismus ausgeübt hatte und von Präsident Bush wider besseres Wissen als Komplize von El Quaida dargestellt wurde, hat die NATO, der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion das Feindbild abhanden gekommen war, einen neuen Gegner definiert, den es mit allen Mitteln zu vernichten gilt: den islamischen Terrorismus.
Tatsächlich scheiterte die US Army im Irak am fanatischen Widerstandswillen der Jihadisten. Die Terroranschläge blindwütiger Fanatiker gegen den Westen und die sogenannten "Kreuzzügler" fanden seit Nine Eleven nicht mehr in Amerika statt, sondern in den Großstädten Europas. Diese Situation erinnert mich an das letzte Gespräch, das ich wenige Wochen vor Beginn von "Iraqi Freedom" mit Tariq Aziz, dem stellvertretenden Regierungschef Saddam Husseins, in Bagdad führte. "Ich will die Europäer auf keinen Fall bedrohen oder gar erpressen", hatte der Baath-Politiker beteuert, der sich als chaldäisch-katholischer Christ bekennt. "Aber die Europäer sollten doch einen Blick auf die Weltkarte werfen." Wenn die kriegerischen Unternehmungen der Amerikaner im islamischen Raum fehlschlagen und sie in eine unhaltbare Position gedrängt würden, bliebe ihre Heimat, die USA, immer noch vor dem Zorn von zwei Millionen Muslimen durch zwei Ozeane getrennt und geschützt. Europa hingegen lebe in unmittelbarer Nachbarschaft des Mashreq und des Maghreb. In den westeuropäischen Staaten haben sich Millionen islamischer Einwanderer niedergelassen, und auf dem Balkan sind zwei muslimische Völker beheimatet, die Albaner und die Bosniaken. Bei aller atlantischer Bündnistreue befände sich das sogenannte Abendland gegenüber dem religiösen und politischen Aufbruch der Korangläubigen in einer ganz anderern Situation als Amerika und sollte dementsprechend differenziert reagieren.
(...)
Zumindest in Deutschland und Frankreich darf man nicht vergessen, daß die auf wirtschaftliche Prioritäten, vor allem auf das Erdöl ausgerichtete Strategie der USA dem unduldsamen Regime der Taleban in Kabul zur Macht verholfen hatte. Aufgabe dieser Koranschüler war es, unabhängig von ihrer ideologischen Orientierung, Ordnung und Stabilität im damaligen Chaos des afghanischen Bürgerkrieges zu erzwingen. Sie sollten die Voraussetzungen schaffen für den Bau einer Pipeline, die das Erdöl und Erdgas Zentralasiens unter Umgehung Rußlands und Irans über die Trasse Herat und Shindand bis an die pakistanische Küste des Indischen Ozeans gepumpt hätte. Ähnliches wurde ja in Ostanatolien und im Kaukasus geplant und realisiert. Das Abkommen des amerikanischen Erdölkonzerns Unocal mit dem finsteren Taleban-Emir, Mullah Omar, war bereits abgeschlossen.
Die enge Kooperation nahm erst ein jähes Ende, als sich herausstellte, daß die "Gotteskrieger" am Hindukusch nach der Vetreibung der gottlosen "Schurawi", der Sowjets, nun auch die amerikanischen "Kafirin" ins Visier nahmen und mit ihren Bombenattentaten heimsuchten.
Wer erinnert sich noch daran, daß der Krieg gegen die Islamische Republik Iran, den Saddam Hussein 1980 vom Zaun brach, aus Washington lebhaft unterstützt wurde in der Hoffnung, das Regime des Ayatollah Khomenei zu stürzen und Zugriff auf das Erdöl von Khuzistan zu gewinnen? In diesem grauenhaften Konflikt, der neun Jahre lang überwiegend in den Sümpfen des Schatt-el-Arab ausgetragen wurde, wäre der später als Todfeind der Menschheit angeprangerte Diktator von Bagdad dem Ansturm der iranischen Revolutionswächter und "Bassidji" erlegen, wenn ihm nicht von einer Vielzahl von Staaten, vor allem aber aus den USA, substantieller Beistand bis hin zur Belieferung mit Giftgas geleistet worden wäre.
(...)
Im Übrigen sollten die Europäer einen anderen typisch amerikanischen Irrtum vermeiden. Es macht keinen Sinn, einen Gegner, und sei er noch so tückisch, zu verteufeln und gegen ihn zu polemisieren. Man muß sich in seine Mentalität versetzen, seine geheimen Absichten aufspüren, um sie durchkreuzen zu können, und dafür muß man mit ihm im Gespräch bleiben. Kurzum, die Beibehaltung der derzeitigen NATO-Struktur mit ihren Bannflüchen gegen die "Schurkenstaaten" und "Vorposten der Tyrannei" ist keine Sicherheitsgarantie, sie ist eine Sicherheitsgefährdung und bewirkt zudem die würdelose Entmündigung Europas.
Das sind einige, teils längere Auszüge, die ich mal schnell abgetippt habe, aus dem Buch von Peter Scholl-Latour "Rußland im Zangengriff - Putins Imperium zwischen Nato, China und Islam" aus dem Kapitel "Atombomben auf Iran?"; Seiten 20, 21 und 22.
Kommentar
-
Zitat von ~liz~Deswegen hatte ich deine Frage mit Libyen auch nicht verstanden weil es für mich da kein zusammenhang besteht ,in libyen greifen sie ein in ,syrien nicht und da zeigt das man wahrscheinlich Angst vor etwas grösserm hat ,was nicht von der Hand zu weisen ist aber für mich auch mit ein grund um zu verstehen das ein militärschlag die letzte aber auch wirklich wohl die letzte Möglichkeit sein wird der es dann aber auch nicht viel besser machen wird
Zitat von ~liz~Das alles weiss ich was du da oben geschrieben hast und es ist für mich auch verständlich das das alles nicht so einfach ist und genau deswegen fühlt sich das alles so hilflos an .was du mit amerika schreibst kann ich auch nachvollziehen aber sie waren sonst auch immer die ersten aber da ging es ja meistens nur um das amerikanische Volk/regierung selbst die angeriffen worden sind .
Kommentar
-
durch Michael und Francescio Cascio bin ich auf Jürgen Todenhöfer gekommen. Michael war ja mal bei ihm zu Besuch in Sulden und dort hat Frank, der mit dabei war die hübsche Valerie Todenhöfer kennengelernt.
Hr Todenhöfer hat einige sehr interessante Bücher herausgegeben, die über Menschen und seine vielen Reisen über viele Jahrzehnte in Krisen und Kriegsgebiete handeln. Für mich ist mittlerweile klar, daß die Medien udn viele Interessensvertreter mächtiger Länder es gerne sehen, wenn afrikanische und islamische Länder schlecht und falsch dargestellt werden. Wer sich ein bißchen mit dieser Kultur auseinandersetzt und selbst in Länder Afrikas oder des orient reist, wird schnell begreifen, daß die Menschen vor Ort das alles am wenigesten brauchen und wollen. Der Westen braucht diese Länder um sich an Ihnen zu bereichern. Es geht um viel Geld ( Öl,Kriegsmaschinerie) und Macht. Diese Länder sind uns in Sachen Kultur und Sozialleben um vieles voraus, aber all das wurde zerstört. Die Menschen dort haben nichts und ganze Genarationen werden nichts als Krieg und Leid kennenlernen udn so schnell wird sich daran auch nichts ändern. Man braucht Nachrichten wie Sebsmordanschläge, Terroristen usw, die vom Westen in diese Länder hereingebracht und forciert wurden, um Einmärsche und Kriege zu rechtfertigen. Niemand spricht von den vielen unschuldigen Opfern in diesen Ländern, die in die Millionen gehen. Beim Anschlag aufs WTC wurde immer nur von den amerikanischen Opfern gesprochen. Das was da passiert ist nicht gerecht und uns wird soviel Müll und Unwahrheiten erzählt. Ich war entsetzt, als ich mich damit beschäftigt habe. ich reise für mein Leben gern und ich finde es so schade, daß mir die Möglichkeit genommen wird in wunderbare Länder zu reisen, weil es zu gefährlich ist.
Ich stelle mal ein Video rein wo Todenhöfer sich u.a mit Assad getroffen hat. Es ist von seiner Internetseite. Ich finde diesen Bericht sehr interessant und ich habe ihn mir mehrmals angesehen.
Kommentar
-
ist es nicht auch so dass sie gar nicht eingreifen können weil nicht alle länder der nato zustimmen...russland und china ...sie stimmen dagegen...und nicht nur dass russland liefert noch kampfhelikpter nach syrien..... wahrscheinlich geht es um viel mehr als wir alle wissen!
seltsam finde ich auch dass von amerika immer erwartet wird dass sie was tun....dann aber über sie geschimpft wird...dass sie sich als weltmacht aufspielen. wie sie reagieren es scheint nicht richtig zu sein.warum kann nicht europa einmal als erstes einschreiten....?
es ist so schwer zu entscheiden was zu tun ist ...denn so oder so sterben menschen die unschuldig sind...das volk von syrien...und soldaten die auch familie zu hause haben...töten erzeugt töten...hass erzeugt hass....so schliesst sich der kreis wieder und wir finden nie ein ende!!!! man müsste assad und sein gefolge so fassen können...und vor gericht stellen. dann bleibt aber immer noch die aufgabe ein land dass sehr gelitten hat auf den friedvollen weg zu bringen...es braucht so viel zeit solche tiefen wunden heilen zu lassen...die menschen müssen erst wieder vertauen und an was neues glauben können...all die gräueltaten müssen erst in den hintergrund treten können....es wird sehr sehr viel zeit vergehen bis dass möglich ist.
ich stimme der liz zu wenn sie sagt dass der mensch ein primitives wesen ist....denn genau wir...wir ..die intelligenz haben...alll das wissen...gefühle und ein sinn dafür was richtig und was unrecht ist. wir nutzen es nicht...um frieden zu schaffen. nein im gegenteil! noch nie gab es so viel unruhe auf dieser welt...so viel armut ...und ungerechtigkeit. wir nutzen unsere intelligenz die welt auszubeuten...gieren nach reichtum und macht....ist es nicht genau dies was uns selber und unsere erde vernichtet? haben wir nichts dazu gelernt in den tausenden von jahren...
Kommentar
-
Zitat von moni 68seltsam finde ich auch dass von amerika immer erwartet wird dass sie was tun....dann aber über sie geschimpft wird...dass sie sich als weltmacht aufspielen. wie sie reagieren es scheint nicht richtig zu sein.warum kann nicht europa einmal als erstes einschreiten....?
Kommentar
-
ich bin nicht für krieg....swie! nicht von den USA aus und nicht von Europa...das habe ich ja auch geschrieben!!!! mit einschreiten meine ich ...da zu handeln wo das unheil entsteht...in diesm fall bei assad und seinem gefolge ! aber wie ich ja schon schrieb...ist da bestimmt noch ganz viel was wir nicht wissen und es ist ganz sicher nicht einfach was zu tun...auch ich habe keine lösung!!!!!!!!!!!!!!!!Zuletzt geändert von moni 68; 14.06.2012, 20:06.
Kommentar
-
@moni 68: Ich will dir ja auch nicht unterstellen du seist für Krieg. Ich habe auch einen Moment lang gezögert ob ich meinen Beitrag so formuliere oder es lieber sein lasse. Ich wollte klar machen, dass jeder der dazu aufruft endlich zu handeln und Assad "wegzubomben" auch mit sich vereinbaren sollte, dass auch er seinen Beitrag zu leisten hat wenn es hart auf hart kommt.
Solange Russland sein Veto aufrecht erhält wird auch China nicht umzustimmen sein. Erst wenn beide den Weg frei machen könnte es zu Luftschlägen gegen Assads Armee kommen, die dadurch extrem geschwächt wird. Die syrischen Aufständischen könnten die Macht an sich reißen und Assad stürzen - gleiches geschah ja auch in Libyen. Danach wäre es dann an der UNO freie und demokratische Wahlen zu gewährleisten.
Kommentar
-
ich habe nicht geschrieben dass man assad wegbomben soll...sondern dass man ihn so versuchen sollte zu fassen und ihn vor gericht stellt...denn dass was er macht ist völkermord ! es giebt ja nicht umsonst sondereinheiten...geheimkomandos...diese menschen sind ausgebildet für solche einsätze ...sicher sind auch die gefährlich und es besteht die gefahr dass jemand ums leben kommt...doch dass ist ihr job ....genau wie polizisten die im einsatz auch einer gewissen gefahr ausgesetz sind....leider!
Kommentar
-
Ja, es gibt Spezialkommandos, und ja es ist ihr Job. Aber was wenn Syrien zurückschlägt, etwa mit Raketenangriffen, auch auf Europa? Zugegeben, das Szenario ist äußerst unrealistisch, aber ich finde jeder der soetwas vorschlägt sollte auch bereit sein die Konsequenzen notfalls am eigenen Leib ertragen zu müssen. Das Töten und getötet werden kann man nicht nur auf die Soldaten abschieben.
Kommentar
-
willst du nichts machen? einfach nichts....was wäre denn wenn du in so einem land leben würdest...würdst du nicht hoffen das die welt versucht zu helfen...was wäre wenn dein kind gefoltert würde...es bestialisch ermordet werden würde....was wäre dann swie....?
Kommentar
-
Ich bin ebenfalls für eine Intervention in Syrien, mittels gezielter Luftschläge gegen militärische Ziele und Verwaltungszentren des Assad-Regimes außerhalb von Wohngebieten sowie Kommandooperationen. Ich kenne meine Überzeugung: Wer eine Waffe in die Hand nimmt muss auch damit rechnen durch eine Waffe umzukommen. Und nichts anderes würden wir tun würden in unserem Namen Soldaten in Syrien eingesetzt. Ich würde gern wissen ob du das auch so siehst, oder anderer Meinung bist.
Kommentar
-
ich bin nicht für krieg....denn ich bin überzeugt dass das nur neues unheil auslöst und noch mehr unschuldige menschen grosses leid erfahren..sei es von der seite des volkes von syrien oder von der seite der armee...ich bin dafür dass man assad versucht zu fassen mit sondereinheiten...was bestimmt ein sehr sehr schwieriger weg ist und doch glaube ich dass das mit den heutigen mittel möglich ist!
Kommentar
-
Hmm, wir reden aneinander vorbei. Ich denke es macht wenig Sinn weiter über die Frage zu reden, welche moralische Einstellung man zu "Töten und getötet werden" haben sollte wenn man Militäreinsätze in kleinem oder großen Ausmaß befürwortet. Dass du gegen Krieg bist habe ich verstanden, auch ich bin gegen Krieg. Ich denke das ist jeder Mensch, auch der größte Diktator fände es besser würden sich die Nachbarstaaten ihm freiwillig unterwerfen.
Kommentar
-
krieg bedeutet töten ...und mir ist klar was du meinst. wenn ich mit gewalt auf gewalt reagiere ändert sich nichts....ich bin dafür dass man versucht die menschen die für solche gräueltaten verantwortlich sind lebend zu fassen und sie für all das zur rechenschaft zieht...vor einem gericht!
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar