Deutschland/USA
Herausforderungen gemeinsam angehen
Das Freihandelsabkommen zwischen EU und USA sowie internationale Krisen - diese Themen erörterten die Bundeskanzlerin und der US-Präsident in Berlin. Auch die Überwachung des Internets durch amerikanische Geheimdienste kam zur Sprache.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama konnten dort anknüpfen, wo sie beim G8-Gipfeltreffen in Nordirland am Vortag einen Durchbruch erzielt hatten: dem Beschluss, über eine Freihandelszone zwischen der EU und den USA zu verhandeln.
Gemeinsam für ein Freihandelsabkommen
Einen Tag nach dem Startschuss für die Verhandlungen zwischen der EU und den USA bekannten Merkel und Obama sich nachdrücklich zu diesem "großen, wichtigen" Projekt. Deutschland werde sich "mit voller Kraft" für das Freihandelsabkommen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt einsetzen, so die Bundeskanzlerin.
Die Volkswirtschaften beiderseits des Atlantik würden damit gewinnen. Das Freihandelsabkommen wäre auch ein Bekenntnis zu einer globalen Welt, "in der gemeinsame Werte, auch gemeinsame wirtschaftliche Aktivitäten, sich besser gestalten lassen", sagte Merkel nach dem Gespräch.
Quelle
Die begeisterung meinerseits bekommt einen heftigen dämpfer wegen der von USA und D/EU angestrebten gegenseitigen freihandelsabkommen. Muddi und Obama sind feuer und flamme, mir bereitet es bauchgrummen. Warum?
Beitrag 1 der heutigen ZDF sendung 'frontal 21' erklärt warum!
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