„... Von hier aus können wir nicht viel tun, aber wir wollen, dass die Leute wissen, was vor sich geht und wir wollen die LGBT-Community in Russland wissen lassen, dass wir hinter ihnen stehen und für sie auf die Straße gehen“, gab die Initiatorin des Aufrufs zum Sotschi-Boykott zu verstehen.
„Ich glaube nicht, dass es für (den russischen Präsidenten Wladimir) Putin von Bedeutung sein wird, weil der Boykott nur heißt, dass keine Gays bei Olympia dabei sind, und das freut die doch nur. Aber die internationale Aufruhr wird von Bedeutung sein."
Na, sieht so aus, als ob das doch in richtung boykott und protest geht.
Ist natürlich eine sehe löbliche und anerkennenswerte sache, dass sie die New Yorker gays mit den LGBT-leuten in Russland solidarisieren möchte und ihre olympiateilnahme dafür drangeben.
Ob es erfolgreich sein wird auch die heteros für einen protest der gleichen art gewinnen zu können? .. man wird sehen.
Vielleicht ist es so rum (proteste vom ausland aus und nicht vorort in Russland) besser und aktivisten jeglicher orientierung können ihre protestaktionen frei entfalten und ausweiten nach ihrer gemeinsamen zielsetzung.
Jedoch hat Frau Long die kehrseite erkannt, s.o. gefetteter satz.
Solange Putin die WSpiele 2014 in Sotschi glatt über die bühne bekommt und sich für dieses verdienst einen 'neuen glänzenden knopf' ans revers stecken darf, werden ihn proteste aus'm ausland wenig jucken, fürchte ich.
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