Das mit der schwulen- und lesbenparade zum auftakt der spiele in sotschi ist zwar gar nix verwerfliches, aber die klare defination des gesetzes und dessen wahrung wird sich schwer umsetzen lassen, besonders auf letzte aussage bezogen (s. zitat). So jedenfalls verstehe ich die ansage von Vize-Premier Dmitrij Kozak, zit.: „Es wird zu keiner Beschneidung der Rechte von Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung kommen. Weder während der Olympischen Spiele noch davor oder danach. Dies sieht das russische Recht nicht vor. Niemand muss Angst haben. Die Menschen können sich ihrem Privatleben widmen und die Vorzüge bzw. die Anziehungskraft dieses Lebens gegenüber den Erwachsenen kommunizieren. Wichtig ist nur, dass Kinder außen vor gelassen werden“
Die aussage Kozak's fordert alle, die die die gesetze machen und solche, die ihnen folge zu leisten haben.
Da hat Kozak die latte für die regierenden ganz schon hoch gelegt, wenn er die in seinem statement getroffenen aussagen ernsthaft erfüllen will.
Diejenigen, die sich der parade anschliessen werden, riskieren m.e. eine ganze menge. Nicht nur bezogen auf sich selbst, sondern vielleicht sogar harsche übergriffe auf LGBT bzw. -sympathisanten, sobald sich das auge und interesse der weltöffentlichkeit längst wieder von sotschi und seinem teueren glanz abgewandt hat.
Good luck für beide seiten!
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