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Taifun "Haiyan" Riesen Katastrophe

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  • Taifun "Haiyan" Riesen Katastrophe

    Hallo Ihr Lieben,

    ich bin geschockt. ich weiß nicht ob andere die Nachricht schon registriert haben.

    Der seit mehreren Tagen angekündigte Taifun, der Kurs auf die Philipinen genommen hatte, ist mit 300 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen und hat NUR ALLEINE in der Stadt Tacloban 10.000 Todesopfer gefordert.

    Es ist der stärkste Taifun der jemals seit Aufzeichnungen irgendwo auf Land getroffen ist.

    Rest in peace für die vielen Opfer, warum trifft es immer die Ärmsten der Armen.

  • #2
    Es ist wie das Ende der Welt




    ...soviel Leid, Zerstörung u. Tod.. .da fehlen einem einfach die Worte.
    Zuletzt geändert von Christine3110; 10.11.2013, 23:01.

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    • #3
      Schrecklich ... diese zerstörung von mensch und material!
      Und die szenerie zeigt die ohnmacht gegen die naturgewalten einmal mehr ...

      Das alles erinnert mich sehr an den Tsunami 2004 ... hab den schauplatz gesehen, wo es ein mehr als 20 m langes und schweres, massives polizeipatrouillenboot weeeit an land geschwemmt hatte ... es steht noch heute da ... zur erinnerung. Oder an die schrecklichen bilder aus dem privatarchiv eines einheimischen vor ort. Auch die bilder von dem aus den gleisen gewuchteten zug in Sri Lanka, den's auch ein stück weggetragen hatte, als ob es pappschachteln wären. Und überall wurden so viele tote beklagt .. familien wurden halbiert oder manchmal ganz ausgelöscht.

      Die not nach dem Taifun ist riesengross.

      R.I.P. allen, die auf den Philippinen durch die naturgewalt umkamen.

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      • #4
        Hallo,
        ich habe 3 Jahre im Zentrum der Philippinen gelebt. Erdbeben, Erdrutsche, Überschwemmungen, Taifune(Ausläufer), alles habe ich miterlebt. Da das Land über 7000 Inseln hat, kommt man auch viel mit Wasser in Kontakt. Ich wäre 2 mal beinahe ertrunken. Nur bei einem Vulkanausbruch war ich nicht dabei, weil unsere Insel keinen Vulkan hatte. Meistens ist alles gut gegangen, weil die Taifune in der Regel nach Norden abdrehen. Das das Zentrum des Landes direkt getroffen wird, so wie jetzt, ist eher selten.
        Jetzt ist der "Super-Gau" eingetreten. Schlimm ist auch. Fast niemand ist krankenversichert. Fast niemand hat irgendeine Versicherung, z.B. für Gebäude. An normalen Tagen würde der Arzt sich weigern, ohne Vorkasse überhaupt jemanden zu "bedienen". Man wird solange liegen gelassen, bis die Verwandten das Geld zusammengesammelt haben. Wer am Tropf hängt, muss jeden Beutel der gewechselt wird, erst einmal selber in der Krankenhaus Apotheke kaufen. Da die meisten Leute vom Hand in den Mund leben, hat fast niemand Ersparnisse, die man abheben könnte. Ich werde auf jeden Fall helfen, aus dem Grund, weil die Familie meiner Frau 2 beschädigte Häuser hat und die Lebensgrundlage, die Fischerbote beschädigt sind. Das zeigt nur wieder wie gut es uns eigentlich geht.

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        • #5
          Zitat von gongoloro Beitrag anzeigen
          Das zeigt nur wieder wie gut es uns eigentlich geht.
          stimme ich 100% zu! ich bin sicherlich kein eingefleischter patriot - dafür lebe ich viel zu locker und freiheitslieben. aber ich bin dankbar dafür, dass dieses land sich auch um seine bürger kümmert und keinen verhungern lässt oder ihn ärztliche versorgung vorenthält. dass man hingehen kann wo man möchte und ohne polizeigewalt oder schikane durch dieses land gehen kann.

          sicherlich gibt es auch ar...löcher, aber damit muss mal wohl leben.

          zu den philippinen: ich kenne selbst welche die da leben (habe aber nicht viel damit zu tun), die ein "besseres" amt bekleiden. der unterschied zwischen arm und reich ist da schon enorm. die reichen schotten sich total ab (eingegrenzte / bewachte wohngebiete) während die armen oft gar nicht wissen wie sie überleben sollen.

          von dieser katastrophe werden sich einige wahrscheinlich gar nicht mehr erholen.

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          • #6
            Um die Größe dieses Taifuns zu verbildlichen wurde er über die Karte der USA gelegt, das Außmaß ist gewaltig.
            EDIT 4:51 PM ET: Earlier today, we posted a map of Typhoon Haiyan comparing the size of the storm to geography of the United States. In the process of making ...


            Die Bilder aus den zerstörten Gebieten sind kaum zu ertragen und trotzdem habe ich die Worte im Kopf, der Mensch sei dazu da, sich die Welt untertan zu machen. Es sieht wohl eher so aus, als ob die Welt dazu nicht mehr bereit ist, es gibt Gewalten die viel mächtiger sind als das Ansinnen der Menschheit alles beherrschen zu wollen. Mir tun diese armen Menschen auf den Philippinen unendlich leid, aber wenn ich diese Bilder sehe, weiß ich erst wie klein wir sind und meine Ehrfurcht vor diesem Planeten auf dem wir leben wird immer größer und ich bin kein gottesfürchtiger Mensch.

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            • #7
              Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
              und trotzdem habe ich die Worte im Kopf, der Mensch sei dazu da, sich die Welt untertan zu machen. Es sieht wohl eher so aus, als ob die Welt dazu nicht mehr bereit ist........
              @Dreamerdancer: ich verstehe natürlich was du sagen möchtest! aber naturkatastrophen hat es immer schon gegeben - vor den menschen und sicherlich auch nach den menschen wird es solche geben. die übrigens vielfach schlimmer sind als wie wir es bisher erlebt haben.

              trotzdem: es gibt ja regelmäßige studien, die nicht nur millionen verschlingen, sondern tatsächlich die frage stellen ob wir menschen z.zt. für die erderwärmung verantwortlich sind. einige wissenschaftler sagen ja, die anderen sagen nein (ja, dafür bezahlen wir tatsächlich deren gehälter (mit allem privilegien), damit sie sich auf diese studien ausruhen können. wer wirklich der meinung ist, dass die menschen z.zt. nicht für die erderwärming verantworlich ist, der sollte sein doktor und professortitel abgeben (wobei ein professortitel kein offizieller titel ist, sondern nur vergeben wird). leider sind es aber oft diese gruppe die die meisten privilegien und unsinnige studien veröffendlichen.

              "macht die erde untertan"! meines wissen ist es die aussage eines bibelvers, wobei jeder selbst entscheiden muss ob er an diesen "unsinn" glaubt oder nicht. ich hatte jedenfalls nie dieses bedürfnis, die erde als "untertan" zu betrachten.
              Zuletzt geändert von Memphis; 12.11.2013, 15:52.

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              • #8
                @Memphis
                Warum sollte ein Wissenschaftler, der seine Überzeugung vertritt, seinen Titel abgeben? Die Geschichte der Wissenschaft ist eine Geschichte der Irrtümer. Und wenn dann eine Thematik derart mit Geld und Politik verknüpft ist, wie es bei der angeblichen Erderwärmung der Fall ist, sollte man vielleicht mal genauer hinsehen.
                Wo bleibt sie denn bitteschön, die Erderwärmung? Dummerweise wurde es die letzten 10 Jahre sogar wieder kühler. Jetzt sagte so ein stotternder indischer Wetterexperte im TV, die Erderwärmung macht gerade höchstwahrscheinlich nur eine Pause. Alles klar ...

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                • #9
                  Ich kann mich erinnern, daß in den Neunziger Jahren Wissenschafteler gesagt haben, daß es im Zuge der Erderwärmung zu einer zwischenzeitlichen Abkühlung kommen wird, aber die Extreme zunehmen werden, wie Hitzewellen, Stürme ect. Bis jetzt und was die extremen Witterungserscheinungen angeht, hatten die Wissenschaftler recht. Ich bin schon ein paar Jahrzehnte auf der Welt, aber an solche kurzen Abstände großer Naturkatastrophen kann ich mich nicht in meiner Jugend erinnern, auch nicht bei uns in Ostdeutschland an diese wochenlangen regenfreien Hitzeperioden, wir hatten in den letzten Sommern des öfteren sechs Wochen lang keinen Regntropfen und das im regenreichen Mitteleuropa. In Brandenburg nimmt die Erosion der Böden dramatisch zu, ich komme mir manchmal wie in Spanien vor, auf Feldern sind komplette Hügel wie Wüstensand. Der Boden bei uns kann kein Wasser speichern, er reißt auf und ist betonfest vor Trockenheit. Im Frühjahr saufen zum Teil die Felder ab vor Nässe ,um im Sommer wieder auszutrocknen. Es gab immer wieder kleine Eiszeiten und warme Zeiten auf der Erde vor dem Menschen, inwieweit die jetzige Erwärmung durch den Menschen forciert wurde und wird, kann ich nicht genau sagen, aber daß wir nun so gar keinen Anteil daran haben, kann ich nicht glauben. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, daß die Winter wieder kälter werden, die Abschmelzung der Polkappen und Gletscher läßt viel kalte Luft ind die Athmosphäre ab und die wird verteilt.

                  .."Wasserbedeckte bzw. eisfreie Landflächen
                  absorbieren wesentlich mehr Sonnenenergie als die ursprünglichen Eisflächen und heizen im
                  positiven Rückkopplungseffekt das Klima weiter auf "

                  In Zukunft wird es nicht nur Wirtschaftsflüchtinge und Flüchtlinge vor Krieg/Bürgerkrieg geben, sondern auch Klimaflüchtlinge, die einen flüchten vor Dürre und Trockenheit und die anderen vor den Wassermassen, die ihre Inseln, die nur wenige Meter über den Meeresspiegel liegen, überschwemmen werden.
                  Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 18.11.2013, 11:47.

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                  • #10
                    Es ist gar nicht so ungewöhnlich, daß die Winter wieder kälter werden, die Abschmelzung der Polkappen und Gletscher läßt viel kalte Luft ind die Athmosphäre ab und die wird verteilt.
                    Es ist nicht eher sorum?:
                    Die eismassen absorbieren wärme und die energie wandelt den festen aggregatzustand von wasser schliesslich in flüssigen aggregatzustand um. Die luft ist bekanntlich ein schlechter wärmeleiter, das wasser hingegen nicht. Die kälteenergie (wie beim kühlschrank) wird von den meeren aufgenommen und umgewälzt, da kaltes, 'schweres' wasser stets nach unten sinkt.
                    Hätten wir diesen umwälzeffekt nicht mehr, wie z.b. beim immer noch funktionierenden golfstrom, unsere klimamaschine würde immer langsamer und käme irgend wann zum stillstand. Mit katastrophalen auswirkungen auf unser gesamtes wettergeschehen in unseren breiten. Wetter ist ja nur ein teil des klimageschehens.

                    Was passiert, wenn bisher dauergefrorene landmassen (die permafrostgebiete) beginnen aufzutauen, kann man sich leicht ausmalen. Alles bisher im frost festgehaltene organische beginnt sich zu zersetzten und setzt unmengen von zusätzlichem CO² frei ... und das trägt wiederum zur weiteren erderwärmung bei.

                    O natürlich haben wir menschen auch einfluss auf die erderwärmung, am stärksten wurde der sprung spürbar mit beginn und wachstum der industriealisierung und allem, was sich daraus entwickelte.

                    Meine persönliche theorie lautet:
                    Wahrscheinlich begann alles damit, das urmensch es leid war immer nur rohes fleisch zu essen .... es war ihm einfach nach einem schön rösch geröstem stück fleisch am spiess *. Und die von da an laufende höhlenheizung war auch nicht zu verachten, ganz abgesehen von dem abschreckungseffekt für wilde tiere oder andere, konkurrierender menschenstämme.
                    Feuer und dessen energie bedeutete macht und vorteil.
                    Damals wie heute ein erstrebenswertes ziel, das von vielen immer noch hoch3 geschätzt wird.

                    *Hihi ... das hat sich bis heute erhalten, siehe die allsommerlichen grillorgien und die dazu gehörende geselligkeit!


                    Ach du schande ... das ist weit weg vom taifun "Haiyan" *schuldbewusstabfliegt*

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                    • #11
                      Der jetzige, letzte Taifun der die Philipinen auf Land traf, wird als der stärkste bezeichnet, seit dem es Aufzeichnungen gibt.

                      Dann kann man jedoch die Frage stellen, wie lange werden solche Aufzeichnungen schon gemacht.
                      Hundert Jahre, zweihundert Jahre ?

                      Das heißt dann aber nicht zwingend, das es nicht schon lange vor von Menschen geführten Aufzeichnungen genauso verheerende Taifune gab.
                      Vielleicht gab es sie schon vor fünfhundert oder tausend Jahren.
                      Wir können uns eben nur an den Veränderungen orientieren, die seit menschlichen Aufzeichnungen geführt werden.
                      Und die gibt es eben noch nicht so lange.

                      Deswegen zweifle ich persönlich am menschengemachten Klimawandel.

                      Ich zweifel allerdings nicht an menschengemachten Umweltschäden, wie zunehmende Erosion, Meeresverschmutzung, Überfischung, Ausrottung von Tieren und Pflanzen und Vergiftung der Umwelt durch verschiedenste Chemikalien.

                      Was nutzt der ewige Focus auf den Klimawandel, wenn viele andere Punkte kaum beachtet werden, deren Wechselwirkungen im übrigen viel leichter zu beweisen sind, als der menschengeamchte Klimawandel.

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                      • #12
                        @Dreamerdancer
                        Nur hat es Warm-und Eiszeiten schon immer gegeben, oft im Wechsel innerhalb nur eines Jahrhunderts. Aber mit Schuldgefühlen lässt sich mehr Geld aus den Menschen rausquetschen. Gilt heute für den Emissionshandel, wie damals für den Ablasshandel.

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                        • #13
                          Zitat von Razzor Beitrag anzeigen
                          @Dreamerdancer
                          Nur hat es Warm-und Eiszeiten schon immer gegeben, oft im Wechsel innerhalb nur eines Jahrhunderts. Aber mit Schuldgefühlen lässt sich mehr Geld aus den Menschen rausquetschen. Gilt heute für den Emissionshandel, wie damals für den Ablasshandel.
                          Deine Aussage kann ich eher unterstreichen als den menschengemachten Klimawandel.
                          Es wäre mal interessant all die neuen Produktbereiche und lukrativen Verordnungen zu sammeln und einzustellen, die im Zuge der "Proklamation des menschengemachten Klimawandels" im Laufe der Jahre etabliert wurden.
                          Von Deinem erwähnten Emissionshandel mit Aktien, die im übrigen eine kleine reiche Klientel nur noch reicher machen und arme Länder im Globalisierungsprozess und wirtschaftlicher Entwicklung total benachteiligen, ganz zu schweigen.

                          Kohlendioxid Emissionen sind das dankbarste und lukrativste "Objekt" um es als Sündenbock für alles was mit unserer Umwelt und unserem Klima schief läuft herhalten zu lassen.

                          Denn sie betreffen JEDEN weltweit mehr oder weniger, und sie entstehen bei so gut wie jedem Schritt, jeder Aktivität im Zusammenhang was der Mensch macht.

                          Ich kann mich an meine zeitweise angstbesetzten Teenager Jahre erinnern, als vom europaweiten Waldsterben die Rede war.
                          Das ist inzwischen gut 35 Jahre her.

                          Wald haben wir in Europa noch mehr als genug.

                          Scheinbar wurde diese Mär genutzt um VOM WAHREN Waldsterben abzulenken, dem immer weniger werdenden Regenwald des Amazonas, DIE GRÜNGE LUNGE UNSERER ERDE.

                          Es nutzt wenig die Kohlendioxid Emissionen zu senken, wenn gleichzeitig der Regenwald lustig weiter abgeholzt wird.

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                          • #14
                            Richtig mysterious girl
                            Das angebliche Waldsterben damals ist ein gutes Beispiel. War zwar noch vor meiner Zeit, aber hat mir mein Vater mal erzählt. Übrigens gibt es bis heute keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 überhaupt in der Lage wäre, für einen sogenannten Treibhauseffekt zu sorgen. Ein namhafter Wissenschaftler bezeichnet CO2 sogar als das weisse Schaf inmitten vieler schwarzer. Für mich macht sich jeder sogenannte Experte schon mal dadurch unglaubwürdig, indem er Prognosen stellt. Wie z.B. 'In hundert Jahren könnte der Meeresspiegel um bis zu soundsoviel cm angestiegen sein!' Ein Nobelpreisträger aus den 20ern sagte mal den Satz ...'Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen!'
                            Zuletzt geändert von Razzor; 18.11.2013, 21:40.

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