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Barack Obama - 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

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  • #31
    Zitat von greatfan Beitrag anzeigen
    ...........und ich möchte am Rande feststellen, dass 4 posts vorher Michael Jackson noch lebte.
    Soviel Jahre sind dazwischen.
    Weiss jemand, wie Michael Jackson zur Politik speziell zu dieser Frage vor 4 Jahren stand??
    Hat Michael nicht eine Einladung von Obama abgelehnt, oder verwechsle ich da etwas mit einem Präsidentenvorgänger ?

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    • #32
      Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
      mh...Pragmatiker sind mir in der Politik lieber. Wobei ich bezweifle, dass Mr. Obama ein Idealist ist. Würd ihm auch nicht helfen, seine Arbeit als mächtigster Mann der Welt zu erledigen.
      Man sollte immer bedenken, das ein Präsident, egal welcher es nun in der Geschichte der USA gewesen ist, nie DER MÄCHTIGSTE Mann der Welt war oder ist.
      Das ist doch nun wirklich ein Irrglaube.

      Wenn man bedenkt welche Personen welche Ämter im weissen Haus bekleiden, woher sie meist kommen, dann weiss man auch wie viel Entscheidungsfreiheit und "Macht" solch ein Präsident hat.

      Solange die Wallstreet so viel Macht besitzt, solange ehemalige hohe Wallstreet Banker genau diese Ämter im weissen Haus bekleiden, kann Obama noch hundert Mal mehr Idealismus besitzen, es wird keine bahnbrechenden Paradigmenwechsel auslösen.
      Obama DARF ein bisschen spielen, mehr nicht.

      Aber wie dem auch sei, Obama ist mir hundert mal lieber, als ein Romney, der dazu auch noch ein Mormone mit sehr fundamentalistischen Grundsätzen ist.
      In Bundesstaaten wie Utah z. B., wo Mormonen sehr viel Einfluss haben, wird nach dem Grundsatz entschieden, leg dich nicht mit einem Mormonen an.

      Nein danke !

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      • #33
        obama ist für mich die einzige antwort...schon alleine desswegen weil er so wie ich das empfinde, er ein politiker ist mit herz und verstand...und einer der ganz seltenen menschen ist der nicht aus eigennutz ein land regiert sonder aus überzeugung das richtige für das volk zu wollen. er hat den mut neue wege zu gehen...und er lässt sich nicht davon abringen.

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        • #34
          Romney steht für gesellschaftlichen Rückschritt, der 47% der Amerikaner für Sozialschmarotzer hält. Hoffentlich wählen diese 47% Obama.

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          • #35
            Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen
            Man sollte immer bedenken, das ein Präsident, egal welcher es nun in der Geschichte der USA gewesen ist, nie DER MÄCHTIGSTE Mann der Welt war oder ist.
            Das ist doch nun wirklich ein Irrglaube.
            Man sagts halt so. Ich hätte es in Anführungszeichen setzen sollen.
            Wirklich mächtig sind andere, das weiß ich wohl.

            Ich denke Obama wird gewinnen...zumindest wenn man die engagierten MJ Fans im Netz so verfolgt.

            Auch Prince Jackson macht sich für Obama stark:

            It's that time of month again when we elect our leader who represents us in national and foreign affairs I don't have a political affiliation and no one can influence my thought but maybe I can show you what I believe I believe both parties democrat and republican have great ideals and flaws 4 years ago when Obama was elected into office I remember watching the election with my siblings and my dad as he said history is being made he was speaking of the first African American president however he was also speaking about how 1 man like Obama could change the nation it is my personal belief that Obama has reformed the United States for the better he has tried to change many plans but certain political parties have stopped him this one man has brought the economy back or be is at least bringing it back from a mess the previous president he wasn't given an easy job but he did it to help his country I'm not patriotic but I want to help the country I live in if I could vote I'd vote OBAMA 2012 I am no different from you who is reading this my dad is black and my mom white with a bunch of other races I am 15 and a male those are tributes that describe me as myself but I'm a human just like you I love I hate I laugh I cry I bleed and I can die Obama has been focusing on peace(or at least stopping a 10 year war) I understand without war we wouldn't know peace but Romney believes in military action my dad believed in peace not just peace but WORLD PEACE Obama is just one human just like me or you but he's made a difference to this country and others yes he is the president but we can help him by re-electing him for president let's bring the world together to some of you this tweet is nothing that's ok but to some maybe it hits home and Romney I am not one of your 47% I am a human who believes he knows what's right and I believe Barack Obama is right for America so let's make Obama a trending topic and our president for another 4 more progressive years#obama2012
            Zuletzt geändert von Christine3110; 03.11.2012, 20:36.

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            • #36
              Wie die Koch-Brüder mit Milliarden gegen Obama kämpfen

              Die Koch-Brüder gehören zu den mächtigsten Spendern im US-Wahlkampf. Dabei haben die meisten Amerikaner von den Unternehmern noch nie gehört. Von Th. Schröder, New York
              Anfang Juni bekamen die Demokraten einen Warnschuss. Im Bundesstaat Wisconsin wollten sie gegen die Republikaner ein Exempel statuieren und den amtierenden Gouverneur Scott Walker per Abwahlverfahren aus dem Amt jagen. Das Verfahren sollte nicht weniger als das Ende der rechten Tea-Party-Bewegung einleiten, deren prominentes Mitglied Walker ist. Doch die mächtigen Geldgeber der Konservativen sprangen dem Gouverneur zur Seite. Bereits zwei Wochen vor der Wahl hatte Walker 31 Millionen Dollar gesammelt – sein politischer Gegner Tom Barrett kam auf 4 Millionen. Walker setzte sich durch – und bescherte den Demokraten eine Blamage.
              Im Wahlkampfteam von Barack Obama schrillten die Alarmglocken. Denn wichtigster Geldgeber hinter der Kampagne des Tea-Party-Kandidaten war eine Organisation namens Americans for Prosperity (AFP) – vor acht Jahren gegründet von Charles und David Koch.
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              "Die Kochs werden in der diesjährigen Wahl von entscheidender Bedeutung sein", ist sich Robert Greenwald, Regisseur des Films Koch Brothers Exposed, sicher. Hinter den Kulissen, sagt Greenwald, nähmen die Brüder Einfluss auf fast alle Bereiche des amerikanischen Lebens. "Sie haben die USA im Alleingang nach rechts gerückt."
              Die Brüder, 72 und 76 Jahre alt, sind die Haupterben von Koch Industries, dem zweitgrößten privaten Unternehmen des Landes. Der Umsatz liegt heute bei über 100 Milliarden Dollar, das Konglomerat mit Sitz in Wichita, Kansas, beschäftigt weltweit 70.000 Mitarbeiter in 60 Ländern. Der verschwiegene Konzern besitzt Ölraffinerien und Pipelines, stellt Einwegbecher, Düngemittel und Holz her. Die Brüder gehören mit je 25 Milliarden Dollar Privatvermögen zu den zehn reichsten Amerikanern. Koch Industries ist größer als Microsoft.
              Misstrauen gegen starke Regierung
              Doch kaum einer im Land kennt den Namen Koch Industries. Bis heute ist die Firma nicht an der Börse gelistet, in der Öffentlichkeit taucht sie nur selten auf. "Wir sind das größte Unternehmen, von dem Sie nie gehört haben", scherzt David Koch in Interviews. Die Details, stellte die Rechercheorganisation Center for Public Integrity zynisch fest, seien nur der Firma selbst und der Steuerbehörde bekannt.
              Von ihrem Vater übernahmen Charles und David Koch nicht nur den Betrieb, sondern auch dessen politische Ansichten, die Paranoia vor dem sowjetischen Kommunismus ebenso wie das Misstrauen in eine starke Regierung. Washington, das ist ihr Credo, solle sich auf eine einzige Aufgabe beschränken: den Schutz der Rechte des Einzelnen. "Die Koch-Brüder sind zutiefst ideologisch, das unterscheidet sie von vielen anderen Geldgebern", sagt Joseph Lowndes, Professor für Politikwissenschaft an der Universität von Oregon.
              Um ein Amerika nach ihren Ansichten zu formen, pumpen die Brüder riesige Geldsummen in die politischen Kanäle des Landes. 2010 spendete laut der Seite OpenSecrets kein Unternehmen aus der Öl- und Gasindustrie mehr. Insgesamt 1,27 Millionen Dollar flossen durch den Lobbyarm von Koch Industries nach Washington – nur 112.000 Dollar davon gingen an die Demokraten. In diesem Jahr hat der Konzern bereits mehr als 888.000 Dollar gespendet, 867.000 davon an die Republikaner. Politische Gegner, sagt Lowndes, könnten die Brüder mit ihren Millionen "jederzeit kaltstellen". Ernsthafte Gegengewichte am anderen Ende des politischen Spektrums gebe es nicht.

              Die Koch-Brüder gehören zu den mächtigsten Spendern im US-Wahlkampf. Dabei haben die meisten Amerikaner von den Unternehmern noch nie gehört. Von Th. Schröder, New York


              Und noch sehr interessant wegen des Klimaschutzes

              Laut Greenpeace unterstützte das Unternehmen zwischen 1997 und 2008 mit fast 48 Millionen US-Dollar auch die Arbeit von Gruppierungen, die die Globale Erwärmung bzw. deren Ursachen leugnen.[7][8] Koch Industries finanziert ein „Netzwerk der Verleugnung“ um die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft systematisch zu diskreditieren und Klimagesetze zu verhindern.[9][10][11][12]

              Zuletzt geändert von aurelia; 03.11.2012, 20:56.

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              • #37
                Mir ist es zwar egal, wer gewinnt, weil es für uns eh nichts bringt, aber trotzdem denke ich, dass Obama im Amt bleibt. Allerdings verstand ich nie, wieso er vor der Wahl 2008 so als Heilbringer dargestellt wurde. Spätestens jetzt wissen wir, dass er auch nicht viel mehr gerissen hat als seine Vorgänger. Und warum er damals den Friedensnobelpreis erhalten hat, weiß man eigentlich bis heute nicht.
                Zuletzt geändert von Matze; 04.11.2012, 00:20.

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                • #38
                  Über 50 Millionen Amerikaner sind nicht kranken versichert, Romney hat vor den nationalen Katastrophenschutz zu kürzen, in Zeiten ,in denen es vermehrt zu Naturkatastrophen kommen wird. Ich hoffe die Welt wird vor diesem Mormonenhäuptling verschont, 2x Bush im neuen Jahrtausend haben gereicht.

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                  • #39
                    Zitat von Matze Beitrag anzeigen
                    Mir ist es zwar egal, wer gewinnt, weil es für uns eh nichts bringt, aber trotzdem denke ich, dass Obama im Amt bleibt. Allerdings verstand ich nie, wieso er vor der Wahl 2008 so als Heilbringer dargestellt wurde. Spätestens jetzt wissen wir, dass er auch nicht viel mehr gerissen hat als seine Vorgänger. Und warum er damals den Friedensnobelpreis erhalten hat, weiß man eigentlich bis heute nicht.
                    Was die USA in Sachen Klimapolitik, Sozialpolitik, Aussenpolitik und Finanzen macht, geht uns wohl etwas an! Wir leben in einer globalisierten Welt und alles funktioniert wie ein Riesendomino! Wir können uns dem nicht entziehen. Mir ist es absolut NICHT egal wer dort am Ruder ist. Das wird uns hier extrem beeinflussen.

                    Obama war schon als Student bekannt dafür für seine Überzeugungen aufrichtig einzustehen. Das will er immer noch. das Problem ist, dass der Kongress mit den Republikanern sich zum Ziel gesetzt, ALLES zu tun, um Obama los zu werden. Das heisst, alles zu blockieren, abzuschmettern usw, damit kein schwarzer Präsident je erfolgreich sein kann.
                    Vielleicht liegts nicht einmal nur an der "falschen" Hautfarbe aber auch an der starken politischen Überzeugung und Änderungsabsichten Obamas. Das würde vielen Republikanern sozial und finanziell gegen den Strich gehen. Andere Kräfte und Bewegungen bekämen plötzlich mehr Stärke und Einfluss und dadurch fühlen sie sich bedroht.

                    Obama hat wirklich kaum eine Chance, grossartig etwas zu ändern, aber das liegt nicht an ihm selber!
                    Trotzdem hoffe ich, dass die Amis ihn wählen um ein Zeichen zu setzen. Wenn mann hört, dass etliche republikanische Exponenten behaupten, dass wir von Adam und Eva abstammen, die Evolution in Frage stellen, den Klimawandel verleugnen etc....das geht doch auf keine Kuhhaut!!!
                    Zuletzt geändert von Snoopz; 04.11.2012, 10:43.

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                    • #40
                      Auf die Frage, was ein großes Problem der amerikanischen Außenpolitik ist, antwortete der amerikanische Philosoph und Professor Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Noam Chomsky. " Die USA betrachten die Welt als ihr Eigentum"

                      Hier einige Antworten von ihm zu Obama


                      Der Wahlkampf in den USA nimmt Fahrt auf. Wie beurteilen Sie die erste Amtszeit von Barack Obama?
                      Ich hatte nicht viel von ihm erwartet, deswegen wurde ich auch nicht enttäuscht. Als er das Amt übernahm, auf dem Gipfel der Finanzkrise, musste er ein Wirtschaftsteam zusammenstellen. Nun, wen hat er ausgewählt? Er holte die Leute, welche die Krise verursacht haben. Ein Artikel in der Wirtschaftspresse besprach damals die Zusammenstellung von Obamas Team. Der Autor kam zu dem Schluss, dass die Hälfte dieser Leute nicht in den Beraterstab gehören, sondern vor Gericht. Ein Großteil seiner Wahlkampfspenden bekam Obama 2008 aus dem Finanzsektor, der lieber ihn als McCain haben wollte. Obama hat also nur die Leute ausbezahlt, die ihn ins Amt gebracht hatten.

                      Aber man muss Obama doch zugutehalten, dass er zum Beispiel die Gesundheitsreform durchgesetzt hat.
                      Würden die USA ein System haben wie andere Industrienationen, dann gäbe es nicht mal mehr ein Haushaltsdefizit. Ein hauptsächlich privates, unreguliertes Gesundheitssystem ist extrem ineffizient und teuer. Die Obama-Reform ist besser als das, was es vorher gab, aber weit vom Optimum entfernt. Die öffentliche Option, also die Möglichkeit, dass sich Millionen Unversicherter für eine staatliche Krankenversicherung entscheiden können, hatte Obama schnell aufgegeben.




                      und einige Antworten zu den Republikanern

                      Die Republikaner haben die Tea-Party-Bewegung...
                      Die Tea-Party ist keine soziale Bewegung, sondern wird massiv vom privaten Kapital unterstützt. Das ist eine Bewegung, die demografisch gesehen dem nicht unähnlich ist, was die Nazis organisiert haben. Kleinbürgertum, relativ wohlhabend, ausschließlich Weiße, die Angst vor Fremden haben, weil sie fürchten, dass die weiße Bevölkerung irgendwann in der Minderheit ist.

                      Die Tea-Party hat es geschafft, Dutzende ihrer Unterstützer in den Senat und den Kongress zu bringen.
                      Es ist nicht schwer, erfolgreich zu sein, wenn man so viel Unterstützung von den Konzernen hat. Und die Republikaner mobilisieren sie. Sehen Sie, die Republikaner sind schon lange keine traditionelle Partei mehr. Sie agieren im vorauseilenden Gehorsam mit den Reichen und der Unternehmerschaft. Aber so kann man keine Wahlen gewinnen. Also mobilisieren sie andere Teile der Bevölkerung, zu der auch die religiöse Rechte gehört.

                      Bei den Republikanern gehen viele auch auf Distanz zu diesen Gruppen.
                      Ja, man hat das während der republikanischen Vorwahlen gesehen. Mitt Romney war Kandidat des Establishments, ein reicher Geschäftsmann. Aber er war nicht populär, weshalb immer wieder Gegenkandidaten auftauchten: Santorum, Gingrich und so weiter. Sie alle mussten mit Schmierkampagnen niedergemacht werden. Man konnte merken, wie sehr das Establishment, die reichen Banker und Geschäftsleute, Angst vor ihnen hatten.

                      Wegen ihrer Irrationalität?
                      Nehmen Sie die deutsche Geschichte. Die Unternehmerschaft hatte die Nazis anfangs unterstützt. Die waren diejenigen, die Gewerkschaften und die Linke zerschlugen. Und die Unternehmer dachten, sie könnten die Nazis kontrollieren. Konnten sie aber nicht.


                      Aber man muss Obama doch zugutehalten, dass er zum Beispiel die Gesundheitsreform durchgesetzt hat.
                      Würden die USA ein System haben wie andere Industrienationen, dann gäbe es nicht mal mehr ein Haushaltsdefizit. Ein hauptsächlich privates, unreguliertes Gesundheitssystem ist extrem ineffizient und teuer. Die Obama-Reform ist besser als das, was es vorher gab, aber weit vom Optimum entfernt. Die öffentliche Option, also die Möglichkeit, dass sich Millionen Unversicherter für eine staatliche Krankenversicherung entscheiden können, hatte Obama schnell aufgegeben.

                      Die Tea-Party-Bewegung erinnert ihn an die Nazis, Obama lässt Unschuldige morden, und auch dem Tagesspiegel misstraut er: Noam Chomsky ist streitlustig wie eh und je.
                      Zuletzt geändert von Dreamerdancer; 04.11.2012, 11:29.

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                      • #41
                        Im wahlkampf beider kandidaten war auffällig, dass beide den themenkomplex klimawandel, klimaschutz, resourcen sparen/sinnvoll einsetzen krampfhaft vermieden. Die medien nannten das 'climate silence' oder so ähnlich. "Der sturm" der die ostküste stark durcheinanderwirbelte und auch den wahlkampf in der endphase, hat dieses eisern verschwiegene thema aufgewirbelt.
                        Eine regierung mit Obama oder Romney an der spitze wird auch künftig keine stürme aufhalten können - so sie denn schon unterwegs sind - und die schäden, die sie verursachen.
                        Wenn 'der sturm' klimawandel und klimaschutz wieder etwas näher in das bewusstsein der bevölkerung wirbelte, dann ist ein anfang gemacht. Eines wird den betroffenen bürgern an der ostküste wohl deutlich geworden sein, dass die sturm- und wassergewalten vor nix und niemanden halt machen. Dass in 'bessereren' stadtvierteln die katastrophenschutz/polizeiorgane anders und schneller präsent waren, das dürfte wieder mal die grenze zwischen reich und arm deutlich aufgezeigt haben. Woran das liegt, könnte der republikaner M. Bloomberg klären, dem das krisenmanagement für die stadt N.Y. unterstellt ist.
                        Das licht ist wieder an an der ostküste, mit ausnahme der enklaven, die sich wohl noch tage/wochen gedulden müssen.

                        Wenn Romney gewinnt, sehe ich das thema klimawandel erst recht .. (bzw. erst mal die anerkennung dessen) erst mal den bach runter gehen.
                        Laut Greenpeace unterstützte das Unternehmen zwischen 1997 und 2008 mit fast 48 Millionen US-Dollar auch die Arbeit von Gruppierungen, die die Globale Erwärmung bzw. deren Ursachen leugnen.[7][8] Koch Industries finanziert ein „Netzwerk der Verleugnung“ um die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft systematisch zu diskreditieren und Klimagesetze zu verhindern
                        Wenn diese Koch Brothers mit Koch Industries in der lage sind, erheblichen einfluss auszuüben, dann sieht das nicht gut aus i.s. klimaschutz. Wenn kein ebenso mächtiges gegengewicht da ist, um den klimaschutz nach vorne zu bringen, wird's schwierig, dass Obama als präsident dieses thema etwa preferieren und wirksam transportieren kann.

                        Vielleicht war es trotz allem keine schlechte entscheidung beider kandidaten, dieses thema aus dem wahlkampf rauszulassen.
                        Dieses thema ist einfach zu wichtig, um im machtkampf um den präsidentensessel bis zu unkenntlichkeit zerrieben zu werden.
                        Ist aber auch kein thema zu profilieren. Schwierig.
                        Ich wünsche mir Obama für die amerikaner und als vertreter in der weltpolitik.


                        Prince Jackson's statement halte ich für ziemlich beachtlich. Toll, dass er als 15jähriger sich solche weitreichenden gedanken um sein land und seine politischen lenker macht und seine stellung darin. Schön zu lesen, dass M. das thema präsidentenwahl damals nicht vor seinen kids ausklammerte, sondern sich mit ihnen darüber auseinandersetzte, soweit das möglich ist mit damals so³ jungen kindern. Es imponiert mir, dass Prince sich traut, sein statement rauszuhauen, auf die gefahr hin, dass er sich als promi-jackson-kind mehr angreifbar macht als andere in seinem alter.
                        Hut ab Prince
                        Zuletzt geändert von rip.michael; 04.11.2012, 12:01.

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                        • #42
                          es ist doch auch klar dass dass romney nur so unterstützt wird weil die wirtschaft ganz offensichtlich das leichtere spiel hätte weiter so zu funtionieren wie gehabt und das alleine wäre schon der untergang für unsers system...für die gesellschaft, für die umwelt! die wahl in amerika hat also schon auswirkungen auf uns....
                          ich hoffe...nein ich glaube daran dass am ende die herzentscheiung siegen wird und dass kann nur obama sein....wenn nicht...so glaube ich obwohl ich eigentlich ein sehr postiv eingestellter mensch bin...fahren wir die welt an die wand!!!!!!!

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                          • #43
                            Ja, es wäre mehr als wünschenswert, wenn Obama gewinnen würde. Selbstverständlich wird die Wahl in den USA auch Auswirkungen auf uns haben.

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                            • #44
                              Zitat von Christine3110 Beitrag anzeigen
                              Man sagts halt so. Ich hätte es in Anführungszeichen setzen sollen.
                              Wirklich mächtig sind andere, das weiß ich wohl.

                              Ich denke Obama wird gewinnen...zumindest wenn man die engagierten MJ Fans im Netz so verfolgt.

                              Auch Prince Jackson macht sich für Obama stark:

                              It's that time of month again when we elect our leader who represents us in national and foreign affairs I don't have a political affiliation and no one can influence my thought but maybe I can show you what I believe I believe both parties democrat and republican have great ideals and flaws 4 years ago when Obama was elected into office I remember watching the election with my siblings and my dad as he said history is being made he was speaking of the first African American president however he was also speaking about how 1 man like Obama could change the nation it is my personal belief that Obama has reformed the United States for the better he has tried to change many plans but certain political parties have stopped him this one man has brought the economy back or be is at least bringing it back from a mess the previous president he wasn't given an easy job but he did it to help his country I'm not patriotic but I want to help the country I live in if I could vote I'd vote OBAMA 2012 I am no different from you who is reading this my dad is black and my mom white with a bunch of other races I am 15 and a male those are tributes that describe me as myself but I'm a human just like you I love I hate I laugh I cry I bleed and I can die Obama has been focusing on peace(or at least stopping a 10 year war) I understand without war we wouldn't know peace but Romney believes in military action my dad believed in peace not just peace but WORLD PEACE Obama is just one human just like me or you but he's made a difference to this country and others yes he is the president but we can help him by re-electing him for president let's bring the world together to some of you this tweet is nothing that's ok but to some maybe it hits home and Romney I am not one of your 47% I am a human who believes he knows what's right and I believe Barack Obama is right for America so let's make Obama a trending topic and our president for another 4 more progressive years#obama2012
                              http://tl.gd/jsasbp
                              Sehr reife Gedanken... cool.

                              Ich denke, Obama steht obendrein für Toleranz.
                              Ich würde ihn wählen.

                              Kommentar


                              • #45
                                Vor einigen Wochen auf einer Wahlkampfparty von den Reps haben einige im Rausch gesagt: "Der Obama hätte uns damals noch die Schuhe geputzt", und ähnliche diskriminierende Sklavenmethaphern.

                                Soviel zum Thema.

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