leider giebt es solche kommentare...da wundert es einem auch nicht dass die welt noch nicht weiter ist.... wie dumm und einfach gestrickt einige sind. hoffentlich lernen sie noch den menschen zu sehen und nicht hautfarbe...
thread oben
Einklappen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Barack Obama - 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika
Einklappen
X
-
ja cybertronic....
leider giebt es solche kommentare...da wundert es einem auch nicht dass die welt noch nicht weiter ist.... wie dumm und einfach gestrickt einige sind. hoffentlich lernen sie noch den menschen zu sehen und nicht hautfarbe...
-
Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigenVor einigen Wochen auf einer Wahlkampfparty von den Reps haben einige im Rausch gesagt: "Der Obama hätte uns damals noch die Schuhe geputzt", und ähnliche diskriminierende Sklavenmethaphern.
Soviel zum Thema.
Leider ist das in den Staaten doch ziemlich verbreitet. Jedenfalls in gewissen kreisen.
Kommentar
-
Eine nette/ lustige/ tragische (je nachdem, wie mans nimmt) Geschichte über Kleingeistigkeit am Rande der US-Wahlen...
Da gibt ein Geistlicher in den USA Obama die Schuld an Hurricane Sandy und dessen Folgen, weil Obama die "Homosexual Agenda" unterstützt...
http://www.examiner.com/article/chri...urricane-sandy
Kommentar
-
Zitat von Volkinator Beitrag anzeigen
Da gibt ein Geistlicher in den USA Obama die Schuld an Hurricane Sandy und dessen Folgen, weil Obama die "Homosexual Agenda" unterstützt...
http://www.examiner.com/article/chri...urricane-sandy
Ist aber logisch! Da sie den Klimawandel in Abrede stellen, kann es ja damit nix zu tun haben. Dann ist es doch einfach im verhassten Obama den Sündenbock zu sehen.Zuletzt geändert von Snoopz; 04.11.2012, 21:01.
Kommentar
-
Auszug aus "I Have a Dream" Martin Luther King,
Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: ‚Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind als gleich erschaffen.‘
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst der Staat Mississippi, ein Staat, der in der Hitze der Ungerechtigkeit und in der Hitze der Unterdrückung verschmachtet, in eine Oase der Freiheit und Gerechtigkeit verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.
Ich habe heute einen Traum!“
Ich hoffe, es ist nicht OT.Zuletzt geändert von aurelia; 04.11.2012, 21:06.
Kommentar
-
Zitat von Snoopz Beitrag anzeigen
Ist aber logisch! Da sie den Klimawandel in Abrede stellen, kann es ja damit nix zu tun haben. Dann ist es doch einfach im verhassten Obama den Sündenbock zu sehen.
Tja, da kann man nur sagen: O Herr, schmeiß Hirn von Himmel...
Kommentar
-
Obama führt in den wichtigsten Swing States
04.11.2012, 16:00 Uhr | dapd
Barack Obama und Mitt Romney biegen im Kampf um das Weiße Haus auf der Zielgeraden ein - und liegen in Umfragen nahezu gleichauf. Allerdings führt Amtsinhaber Obama im wichtigsten Swing State Ohio in den Umfragen - und auch in Florida hat er die Nase vorn. Zudem zeichnet sich auch bei den vorzeitig abgegeben Stimmen ein leichter Vorteil für den Demokraten ab.
Diesem widmete sich Obama am Samstag auch, bevor er zu seinem Wahlkampfmarathon durch die Swing States aufbrach. "Es gibt nichts Wichtigeres für uns, als das in Ordnung zu bringen", sagte Obama. Der Wiederaufbau sei noch lange nicht abgeschlossen, alle Beteiligten würden sich aber zu "120 Prozent" einsetzen.
Landesweit könnte das Rennen zwischen Romney und Obama kaum knapper seien. Laut einer Erhebung der Zeitung "Washington Post" und des Senders ABC vom Freitag liegt der Amtsinhaber mit dem hauchdünnen Vorsprung von 0,07 Prozentpunkten vor Romney.
0,07 Prozentpunkte Vorsprung
Romney könnte diese Lücke am Wahltag allerdings noch schließen. Sorge dürften seinem Team aber vor allem die jüngste Umfrage des "Wall Street Journals" und des Fernsehsenders NBC bereiten, der zufolge Obama in Ohio mit 51 zu 45 Prozent in Führung liegt. Denn noch nie hat ein republikanischer Kandidat die Präsidentschaft gewonnen, der den Staat im Mittleren Westen am Wahltag verlor.
Auch in Florida hat der Amtsinhaber der Umfrage zufolge mit 49 zu 47 Prozent die Nase vorn. Wähler in beiden Staaten hätten Obama vor allem sein Krisenmanagement nach den Verwüstungen an der Ostküste durch Megasturm "Sandy" zugutegehalten, berichtete das "Wall Street Journal."
Auch wenn diese Stimmen bis zum Wahltag nicht ausgezählt werden, zeigen veröffentliche Daten über die Parteizugehörigkeit der vorzeitigen Wähler, dass in Florida, Ohio und anderen Swing States wie Iowa, North Carolina und Nevada bisher mehr Demokraten ihre Stimmen abgegeben haben als Republikaner. Obamas Vorsprung bei diesen Wählern ist allerdings nicht so groß wie jener, den er vor vier Jahren gegen John McCain gehabt hatte. Bisher haben landesweit bereits 27 Million Amerikaner ihre Stimmen abgegeben.
Endspurt im Wahlkampfmarathon
Dementsprechend intensiv tourten die beiden am Wochenende vor allem durch jene neun Staaten, die nicht klar den Demokraten oder den Republikanern zugeordnet werden können. Der Präsident reiste von Ohio nach Wisconsin und Iowa, bevor er am Samstagabend in Virginia gemeinsam mit Clinton auftrat. Am Sonntag ist ein weiterer Wahlkampftermin der beiden in New Hampshire geplant. Außerdem wollte Obama noch nach Ohio, Florida und Colorado reisen.
Romney begann das letzte Wahlkampfwochenende mit einem Auftritt in New Hampshire, bevor er nach Iowa und Colorado weiterreiste. Am Sonntag standen Iowa, Ohio und Virginia auf seinem Plan.
Bill Clinton soll in Pennsylvania helfen
Angesichts der schlechten Umfragewerte in Ohio verstärkte Romneys Team auch die Wahlwerbung in Pennsylvania, einem eigentlich demokratischen Staat. Dort liegt Obama in jüngsten Umfragen aber nur noch mit vier bis fünf Prozent vorne. Romney schob für Sonntag einen Wahlkampftermin in den Vororten von Philadelphia ein. Demokraten sprachen von einer verzweifelten Aktion, Obamas Team erhöhte aber ebenfalls das Budget für Fernsehwerbung in dem Staat und beraumte für Montag dort eine Wahlkampfveranstaltung mit Bill Clinton an.
Romney muss mehr der besonders umkämpften Staaten gewinnen, um die 270 Wahlmännerstimmen zu erreichen, die für einen Wahlsieg nötig sind. Nach der jüngsten Berechnung der "New York Times" kann Obama bereits ziemlich sicher mit 243 Wahlmännerstimmen rechnen, sein Herausforderer hat erst 206 Stimmen auf der Haben-Seite.
Hickhack um Obamas "Vergeltungs"-Sager
Obama betonte bei einem Wahlkampfauftritt in Ohio, dass die Wahl eine Richtungsentscheidung für das Land sei. "Sie ist nicht nur einfach eine Wahl zwischen zwei Kandidaten oder zwei Parteien. Es ist eine Wahl zwischen zwei verschiedenen Visionen für Amerika", sagte er.
Romney kritisierte derweil in New Hampshire eine Aussage Obamas vom Tag zuvor, wonach die Stimme abzugeben, die "beste Vergeltung" sei. "Stimmen für Vergeltung?", fragte der Republikaner. "Stimmt für die Liebe zu eurem Land. Es ist Zeit, dass wir Amerika zu einem besseren Ort führen."
Auch eine neue Fernsehwerbung Romneys griff Obamas Aussage auf. Dessen Wahlkampfsprecherin Jennifer Psaki sagte, der Präsident habe die Wähler nur erinnern wollen, dass jene, die Romneys Politik als schlecht für die Mittelschicht ansähen, die Macht hätten, mit ihrer Stimme ihre Meinung kundzutun.
Kommentar
-
Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigenEs soll niemand denken, daß es keinen Rassismus mehr gibt.Aber die Uhr der weißen Arroganz in den USA wird in etwa 50 Jahren abgelaufen sein, denn dann wird die Mehrheit der US Bürger farbig sein und die Weißen eine Minderheit.
Ist allgemein sowas von dumm und ignorant nicht anzuerkennen, dass wir unter der haut alle gleich sind. Und die hülle von generation zu generation austauschbar ist, zumindest einem wandel unterworfen.
Erstaunlich, was der mensch seiner haut(farbe) alles aufbürdet. Vehikel für macht- und unterdrückungskämpfe der 'richtigen/falschen' hautfarbe wegen. Prügelnde und tot schlagende weisse ... und es fliesst blut, prügelnde und totschlagende farbige ... und es fliesst blut. Wunden auf und unter der haut, die letztlich alle treffen und unter denen alle leiden. Hautfarbe transportiert vermeintlich gut und böse, arm und reich, mächtig und ohnmächtig.
L.Gaga's fleischkostüm - hab darin mehr gesehen, als eine groteske 'fleischbeschau'.
Wie ich jetzt den bogen zurück zu Barack Obama krieg? - weiss ich auch nicht ..
Kommentar
-
Shit eng das Ganze:
November 04, 2012
Latest Swing State Polls
Here are the latest polls from the battleground states:
Colorado: Obama 48%, Romney 47% (YouGov)
Florida: Romney 49%, Obama 47% (Zogby)
Florida: Romney 48%, Obama 47% (YouGov)
Iowa: Obama 48%, Romney 47% (YouGov)
Michigan: Romney 47%, Obama 46% (Foster McCollum)
Nevada: Obama 49%, Romney 45% (YouGov)
New Hampshire: Obama 47%, Romney 43% (YouGov)
North Carolina: Romney 49%, Obama 47% (YouGov)
Ohio: Obama 50%, Romney 48% (Columbus Dispatch)
Ohio: Obama 50%, Romney 42% (Zogby)
Ohio: Obama 49%, Romney 46% (YouGov)
Pennsylvania: Obama 47%, Romney 47% (Susquehanna)
Pennsylvania: Obama 49%, Romney 46% (Morning Call)
Virginia: Obama 50%, Romney 44% (Zogby)
Virginia: Obama 48%, Romney 46% (YouGov)
Wisconsin: Obama 50%, Romney 46% (YouGov)
Kommentar
-
Die gemauschelte Wahl
05.11.2012, 09:43 Uhr | Von Marc Pitzke, Boston, Spiegel Online
Anfällige Wahlcomputer, manipulierbare Software, fehlerhafte Stimmkarten: Kurz vor der Entscheidung um die US-Präsidentschaft geht im Land die Angst vor Wahlbetrug um, in Florida kam es zum Eklat. Republikaner und Demokraten bringen schon jetzt ihre Anwälte in Stellung.
"Lasst uns wählen! Lasst uns wählen!"
Doch als die Frühwahlfrist am Samstagabend endete, schlossen die Helfer pünktlich alle Pforten - obwohl draußen noch Hunderte harrten.
Die Demokraten legten prompt Eilklage ein, um auch ein Sonntagsvotum zu erzwingen. Als Miamis Wahlzentrale dann aber unter dem Ansturm erneut dichtmachte, kam es zum Aufstand. Wähler schlugen mit Fäusten gegen die Tür: "Lasst uns wählen! Lasst uns wählen!" Inzwischen haben die Behörden eingewilligt, alle noch Wartenden abstimmen zu lassen.
Und wieder brodelt es in Florida. In den Bezirken Palm Beach und Miami-Dade, also ausgerechnet dort, wo es bei Entscheidungen um die US-Präsidentschaft schon öfters Auffälligkeiten gab, tobt das nächste Wahl-Drama. Tausende standen dort am Wochenende bis zu sieben Stunden lang Schlange, um vorzeitig ihre Stimme abzugeben.
Das fängt ja gut an. Szenen wie aus einer Bananenrepublik, noch vielen bekannt vom Recount-Debakel des Jahres 2000, an dessen unrühmlichem Ende der Supreme Court die Auszählung zugunsten von George W. Bush abbrach. Auch diesmal dräut in Florida wieder Ungemach - und es ist noch nicht mal Wahltag.
Und nicht nur in Florida: Landesweit fürchten Beobachter beider Seiten Pech und Pannen, aber mehr noch Mauscheleien und Mogeleien - schlimmer denn je. Sie haben Heerscharen von Anwälten in Position gebracht, um am Dienstag die kleinsten Unregelmäßigkeiten anzufechten.
Allein in Ohio, dem Wechselwählerstaat, auf den am Ende alles ankommen dürfte, seien die Hotels "mit Anwälten ausgebucht", scherzte Tim Burke, der Demokratenchef in Hamilton, dem am heißesten umkämpften Bezirk dort.
Die Sorge ist berechtigt. Die marode Wahl-Infrastruktur der USA würde anderswo kaum kommunalen Anforderungen genügen. Bizarre Wahlkarten, kaputte Computer, überlastete Wahllokale, verschollene Stimmen - alle vier Jahre gibt es neue Fiaskos. Und dieses Jahr?
Der Verlierer, ob Obama oder Romney, dürfte seine Niederlage nicht schweigend hinnehmen. Im Gegenteil: Schon jetzt gab es so viel böses Blut, dass die unterlegene Seite wahrscheinlich Zweifel am rechtmäßigen Ausgang vorbringen wird. "Wenn es knapp ausgeht", prophezeite Jeff Hastings, der Wahlleiter in Cuyahoga, einem Bezirk in Ohio, in der "New York Times", "werden beide Seiten vor die Gerichte ziehen."
Anlass dazu könnte es diesmal mancherlei geben. Von dummen Pannen über handfesten Betrug bis zu den Spätfolgen des Supersturms "Sandy": Selten gab es bei US-Präsidentschaftswahlen so viele unbekannte Größen, die das Ergebnis schon vorab in Frage stellen. Die größten Probleme:
• Die Hardware
Wie früher stehen auch jetzt die Wahlcomputer wieder im Mittelpunkt der Kritik. Die Maschinen im fraglichen Bezirk von Hamilton in Ohio zum Beispiel - und in mehr als einem Dutzend anderer Staaten - stammen von der texanischen Firma Hart Intercivic. Deren Apparate sind berüchtigt für Ausfälle, Mechanikprobleme und Zählfehler.
Hinzu kommt, dass Hart Intercivic 2011 von der Investmentfirma HIG Capital übernommen wurde. Dessen Führungsriege setzt sich unter anderem aus Ex-Managern der Bain-Gruppe zusammen - Mitt Romneys Ex-Konzernheimat. Die meisten sind aktive Spender für Romney. Auch hält Solamere Capital, die Finanzfirma von Romneys ältestem Sohn Tagg, eine Minderheitenbeteiligung an HIG Capital.
• Die Software
Nach Ansicht von Computerexperten wäre es möglich, durch Manipulation der Software das Wahlresultat zu beeinflussen. Michael Duniho, ein pensionierter Analyst der Spionagbehörde NSA, will herausgefunden haben, dass Wahlergebnisse in seinem Heimatstaat Arizona seit Jahren "koordiniert und massiv" manipuliert worden seien - zugunsten der Republikaner.
"Es ist wirklich einfach, mit Computern zu schummeln", schreibt Duniho. So zeigten die Ergebnisse in vielen Bezirken Arizonas seit 2008 auffällige Diskrepanzen, mit je acht- bis zehnprozentigem Vorteil für Republikaner-Kandidaten - und gleichem Nachteil für die Demokraten. Dieses Stimmen-"Flipping" ist kein neues Phänomen. Auch 2004 wurde es schon oft beobachtet - vor allem in Ohio.
• Die Wahlkarten
Hauptverantwortlich für Floridas Recount im Jahr 2000 waren missverständliche Stanzkarten in Palm Beach. Auch dieses Jahr bereiten genau dort die Wahlkarten wieder Sorgen: Rund 27.000 Fernwahlkarten müssen wegen eines Design-Fehlers nun per Hand erfasst werden.
Probleme drohen auch, wenn eine Adresse in der Wahlliste nicht exakt mit der Meldeadresse übereinstimmt. Dann bekommt der Wähler eine provisorische Karte, die erst gezählt wird, wenn die Diskrepanz behoben ist. Wo es knapp ausgeht, könnte das die Stimmauszählung verzögern oder einen Recount erzwingen.
• Das Wahlrecht
Im November 2010 eroberten die Republikaner viele Landesparlamente. Seither setzen sie alles daran, das Wahlrecht dort zu verschärfen. Mehr als ein Dutzend Staaten haben Gesetze erlassen, die Wählen nur noch mit Ausweis erlauben und die Frühwahlphase verkürzen.
Benachteiligt sind dadurch meist Minderheiten und Arme, die keine Führerscheine oder Reisepässe haben - traditionell demokratische Wählergruppen. Gerichte haben die Gesetze deshalb in vier Staaten wieder ausgehebelt. In elf weiteren gelten sie aber auch am Dienstag.
• Einschüchterung, Unterdrückung, Irreführung
Die Tea-Party-Gruppe "True the Vote" ist berüchtigt dafür, die Wahllisten in Bezirken mit demokratischen Stammwählern (Minderheiten, Senioren, Studenten) nach Schreibfehlern zu durchkämmen, um die Betroffenen dann zu diskreditieren und am Stimmgang zu hindern. Auch sie führt dazu das widerlegte Argument der Betrugsgefahr durch einzelne Wähler an.
Im Swing State Virginia wurde jetzt ein Mann verhaftet, der Tausende Wählerregistrierungen vernichtet haben soll. Er war von den Republikanern angeheuert worden. Die Firma Strategic Allied Consulting, für die er einmal gearbeitet hatte, geriet auch schon anderweitig ins Kreuzfeuer: Sie steht in Florida wegen mutmaßlicher Fälschung von Registrierungen unter Betrugsverdacht - in Palm Beach.
Ebenfalls in Florida bekamen viele Wähler Drohschreiben, in denen ihre Staatsangehörigkeit und damit ihre Wahlberechtigung angezweifelt wurden - zu Unrecht. In Arizona nannte das Wahlamt im Bezirk Maricopa des berüchtigten Sheriffs Joe Arpaiospanischsprachigen Bürgern "aus Versehen" ein falsches Wahldatum. Das Gleiche geschah in einem Wahlbezirk in Ohio.
• "Sandy"
Selbst eine Woche, nachdem der Wirbelsturm "Sandy" aufs amerikanische Festland traf, dürfte er dramatische Folgen für die Wahl haben. Auch am Wochenende waren 1,9 Millionen Menschen weiter ohne Strom - sowie viele Wahlbezirke und Wahllokale, deren Computer Elektrizität brauchen. Die Benzinknappheit hier dürfte außerdem dafür sorgen, dass viele Amerikaner einfach nicht zu den Abstimmstätten kommen.
In New Jersey dürfen die Leute deshalb nun auch per E-Mail oder Fax wählen - eine völlig unerprobte Methode, die Grundlage späterer Klagen werden könnte. In New York und anderswo werden provisorische Wahllokale eingerichtet, teils sogar in Militärlastwagen. Notfall will man auf Papierwahl ausweichen.
Unklar ist, wie viele Menschen durch die Zerstörung der Infrastruktur tatsächlich vom Wahlgang abgehalten werden. Fest steht, dass dies meist Staaten betreffen würde, die Obama sowieso schon in der Tasche hat: New York, New Jersey, Connecticut. Das könnte die Chance erhöhen, dass er zwar die landesweite Mehrheit einbüßt, aber die Mehrheit in den entscheidenden Swing States beibehält - und so über die Wahlmännerstimmen trotzdem siegt.
Ja, @Volkinator. Am Mittwoch Morgen unserer Zeit müßten wir damit rechnen können.
Kommentar
-
Zitat von Volkinator Beitrag anzeigenNen groben Ausgang kann man nach deutscher Zeit dann quasi Mittwoch am frühen Morgen anschauen...
Hab ich richtig gerechnet, wenn die Dienstag Wahl haben?
Kommentar
thread unten
Einklappen
Kommentar