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Barack Obama - 44. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

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  • Aber ganz ehrlich...........wenn ich alle Sponsoren kennen würde, auch Obamas, würde ich wwahrscheinlich ab und zu Würgereiz bekommen. Es gibt auch A***löcher, die aus andern Gründen suspekt, unsympathisch und fragwürdig sind, die die Demokraten unterstützt haben. Ich mag mir gar nicht genauer vorstellen, wer das alles sein könnte. Oder----wo findet man solche Aufstellungen aller Sponsoren?

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    • Sicher Snoopz. Ich glaube keineswegs, dass Unterstützer der Demokraten per se "lauter" sind oder aus "lauteren" Gründen so gehandelt haben, also sozusagen "die Guten" sind. Einige werden sicher in die Reihe der Speichellecker gehören, um den für sich (aus wirtschaftlichen Gründen z.B.) geeigneteren Kandidaten ins Amt zu bringen, von dem man sich dann im Verlauf das eine oder andere Entgegenkommen erhofft. Interessant finde ich auch, dass die Deutsche Bank Obama unterstützt hat - sicher auch das nicht, weil sie ihn so nett finden. Das hat bestimmt knallharte Gründe - eventuell will man verhindern, dass man zu sehr mit der Bank ins Gericht geht (siehe die pleitegegangenen Hausbesitzer) oder überhaupt, dass das Geschäftsgebahren zu harte Konsequenzen für die Finanzwelt an sich hat. Und vieles andere vermutlich auch noch, was jemand wie ich gar nicht sehen und beurteilen kann, da ich das ganze Geflecht viel zu wenig kenne.

      Gestern abend habe ich mir die Maybrit Illner-Sendung vom Donnerstag angesehen (hatte sie aufgezeichnet). Dort sagte einer der Gäste, dass die Amerikaner inzwischen erkannt hätten, dass 30 oder 40 Prozent ihrer Jobs, von Europa oder dem europäischen Market/von europäischen Firmen abhängen. Sicherlich ist auch das ein Grund für die eifrige Sponsorentätigkeit von Nicht-US-Firmen.
      Zuletzt geändert von November; 11.11.2012, 12:32.

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      • Die meisten US amerikanischen Stars, die hier in Europa bekannt sind, unterstützen die Demokraten, Michael stand für Bill Clinton auch auf der Bühne.Was mich allerdings verwundert hat und den moralischen Wertvorstellungen der Republikaner entgegensteht ist, daß Nicki Minaj für die Republikaner ist, sie wurde als Unterstützer für M. Romney gezeigt. Das passt ja nun so gar nicht zusammen, mit vulgären Sprüchen in ihren Songs, nicht gerade ein Vorbild für gutes Benehmen und eine gottesfürchtige amerikanisch republikanische Jugend.Die Republikaner wünschen sich ihr altes , starkes weißes Amerika wieder, wo Schwarze und andere Bevölkerungsschichten eine nicht all zu große Rolle spielen sollten und sowas unterstützt diese Barbiepuppe? Sie sieht immer so künstlich und bunt aus, deshalb nenne ich sie die braune Barbiepuppe.

        Übrigens ist es erst seit 1978 Schwarzen erlaubt in der Mormonen Kirche ein Predigeramt auszuüben, die in dieser Kirche eh eine Minderheit sind.

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        • Zitat von Snoopz Beitrag anzeigen
          ...
          ----wo findet man solche Aufstellungen aller Sponsoren?
          Dieser artikel in der Frankfurter Rundschau online vom 05.11.2012 gibt über einige fragen und querverbindungen auskunft und es wird aufgedröselt, wo die ausländischen wahlkampfgelder (auch oder ausschliesslich ..??) hinfliessen ..

          Sechs-Milliarden-Dollar-Wahlkampf Deutsche Firmen spenden Millionen
          Von Daniel Baumann

          Der teuerste Wahlkampf in der Historie der Vereinigten Staaten geht heute zu Ende: Sagenhafte sechs Milliarden US-Dollar, etwa 4,7 Milliarden Euro, werden in Fernsehspots, Plakatkampagnen und Wahlkampfveranstaltungen geflossen sein. Das ist die aktuelle Schätzung des Center for Responsive Politics, eine Einrichtung, die das aktuelle Spendenaufkommen laufend auswertet. Und obwohl es Unternehmen offiziell untersagt ist, Kandidaten für die US-Präsidentschaft und den Kongress finanziell zu unterstützen, kommt viel Geld aus ihrem Umfeld.

          Das Zauberinstrument sind die Political Action Committees, umgangssprachlich häufig nur Pacs genannt. Diese Spendenkomitees dürfen zwar nicht von Unternehmen gegründet werden, von ihren Mitarbeiter jedoch sehr wohl. Und oft sind es dann hochrangige Manager oder die Cheflobbyisten der Unternehmen, die die Organisationen leiten. Sie sammeln Geld bei Mitarbeitern und Kunden ein und unterstützen damit die Kandidaten. Auf diesem Weg nehmen die Unternehmen politischen Einfluss, erklärt das Center for Responsive Politics (CRP).

          Unwillkommene Einmischung

          Nicht nur amerikanische Konzerne mischen so im Wahlkampf mit, sondern auch ausländische, vor allem europäische. Das sieht nicht jeder gerne in den USA. Für Politiker wie den Senator Sheldon Whitehouse ist das eine unwillkommene Einmischung des Auslandes in die amerikanische Politik. Ausländische Firmen würden nicht die Interessen des amerikanischen Volkes vertreten, sondern ihre eigene Agenda verfolgen.

          [ATTACH=CONFIG]62371[/ATTACH]

          Immerhin 9,7 Millionen Dollar Wahlkampfspenden ordnet das Center for Responsive Politics, das den Einfluss des Geldes auf die US-Politik untersucht, europäischen Konzernen zu. Das meiste Geld kam demnach von Spendenkomitees von Großkonzernen aus Deutschland (1,9 Millionen US-Dollar), Großbritannien und der Schweiz (jeweils 2,4 Millionen).

          Das größte Spendenkomitee mit deutschem Hintergrund ist das des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer. Es hat den Demokraten bislang 137.500 Dollar überwiesen. Für die Republikaner gab es mehr als doppelt so viel Geld: 293.500 Dollar. Schatzmeisterin des Bayer-Pac ist Tracy E. Spagnol, Vorstandsmitglied von Bayer in den USA. Der Konzern ist dort mit seinem Agrar- und Arzneimittelgeschäft sehr präsent. In beiden Bereichen ist der Konzern stark von der Regierung abhängig, deren Behörden die Produkte zulassen müssen.

          Mit der Aufteilung der Spendengelder versuchen Konzerne einen Kandidaten zu stärken, ohne es sich mit dem politischen Gegner zu verscherzen. Schließlich könnte der die Wahl ja auch gewinnen. Insgesamt haben die Republikaner 7,5 Millionen Dollar aus dem Ausland erhalten, die Demokraten nur 5,3 Millionen. Neben Bayer gingen auch viele andere große deutschen Konzerne mit den Republikanern spendabler um. So die Deutsche Telekom, die Allianz, SAP, Siemens, Linde, BASF und Heidelberg Cement. Bei Fresenius Medical Care, Boehringer Ingelheim, Merck und der Deutschen Bank kommen die Demokraten besser weg. Sie alle tauchen mit fünf- oder sechsstelligen Summen auf der Spenderliste auf.

          Vom größten Teil des gespendeten Geldes sehen die Präsidentschaftskandidaten Romney und Obama allerdings nichts. Es geht vielmehr an die Kandidaten der beiden Parteien, die für den Kongress kandidieren. Dabei werden oft Politiker großzügig bedacht, die aus den Bundesstaaten kommen, wo die US-Töchter der deutschen Unternehmen ihren Sitz haben.

          Liebling der Finanzbranche

          Große Spenden für die Präsidentschaftskandidaten gibt es nur wenige. Insgesamt hat Mitt Romney bis Ende September 205.400 Dollar von Mitarbeitern deutscher Unternehmen bekommen, Obama erhielt 18.000 Dollar, berichtete die Zeitung Welt am Sonntag. Substanzielle Spenden weist die Statistik nur von Mitarbeitern der Deutschen Bank (21.475 Dollar an Obama, 127.000 Dollar an Romney), der Allianz (5700 an Obama, 27.200 Dollar an Romney), von Bertelsmann (28.300 Dollar an Obama, nichts an Romney) und Siemens (36.700 Dollar an Obama, 8250 Dollar an Romney) aus. Diese Spendengelder flossen aber meist privat und nicht über die Komitees der Konzerne.

          Ein Blick auf die Statistik zeigt, welcher Kandidat aus welcher Branche mehr Geld bekommen hat. Der Republikaner Romney ist der Favorit folgender Branchen: Agrar, Bau, Energie und Rohstoffe, Finanzen sowie Immobilien und Transport. Obamas Bilanz ist eher ernüchternd: Er erhielt nur aus der Kommunikations- und Elektronikbranche sowie von Rechtsanwälten und Lobbyisten mehr Geld als Romney.

          Finanzbranche liebt Romney

          Romney ist der Liebling der Finanzbranche und des Immobiliengewerbes. Über 50 Millionen Dollar flossen dem Kandidaten aus diesem Bereich zu. Seine Top-5 Spender sind allesamt die Spendenkomitees und Mitarbeiter der Großbanken: Goldman Sachs, Bank of America, Morgan Stanley, JPMorgan Chase und Credit Suisse. Obama erhielt aus dem Finanzsektor vergleichsweise bescheidene 18 Millionen Dollar. Die Banker fürchten weitere Regulierungen und danken es Obama nicht, dass er das Finanzsystem vor dem Kollaps bewahrt hat. Die Hauptspender des amtierenden Präsidenten sind die Spendenkomitees der Universität von Kalifornien und der Harvard-University, von Microsoft und Google und der Regierungsangestellten. Im Falle eines Wahlsiegs von Romney erwarten letztere wohl Stellenstreichungen.
          Teil des artikels sind bildergalerien ... hab's ausgelassen.
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          • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
            Was mich allerdings verwundert hat und den moralischen Wertvorstellungen der Republikaner entgegensteht ist, daß Nicki Minaj für die Republikaner ist, sie wurde als Unterstützer für M. Romney gezeigt. Das passt ja nun so gar nicht zusammen, mit vulgären Sprüchen in ihren Songs, nicht gerade ein Vorbild für gutes Benehmen und eine gottesfürchtige amerikanisch republikanische Jugend.
            Tja, wer hätte gedacht, dass KID ROCK, der Rockertyp und Ex von Pamela Anderson für Romney auf der Bühne sang und Wahlkampf machte. Passt doch auch überhaupt nicht zum Image, oder?

            @rip.michael: Igitt...Credit Suisse unterstützt Romney? Zum Glück habe ich mein Konto bei der Konkurrenz. Aber ich denke, das sind eher geschäftliche Gründe als politische, weshalb die Firmen Gelder spenden.
            Zuletzt geändert von Snoopz; 11.11.2012, 20:14.

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            • Auch die demokraten werden ihr schärflein von Credit Suisse und den anderen grossbanken gekriegt haben, es war halt deutlich kleineres stück vom grossen kuchen. Für die reps waren roundabout 30 mio USD mehr drin.
              ... Die Banker fürchten weitere Regulierungen und danken es Obama nicht, dass er das Finanzsystem vor dem Kollaps bewahrt hat. ...
              Ich schätze, da hat der mensch von der Frankfurter Rundschau ziemlich treffend resumiert.

              Das größte Spendenkomitee mit deutschem Hintergrund ist das des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer. Es hat den Demokraten bislang 137.500 Dollar überwiesen. Für die Republikaner gab es mehr als doppelt so viel Geld: 293.500 Dollar. Schatzmeisterin des Bayer-Pac ist Tracy E. Spagnol, Vorstandsmitglied von Bayer in den USA. Der Konzern ist dort mit seinem Agrar- und Arzneimittelgeschäft sehr präsent. In beiden Bereichen ist der Konzern stark von der Regierung abhängig, deren Behörden die Produkte zulassen müssen.
              Ein riese wie Bayer macht mir da mit blick ... auf eine eigene dringend notwendige umstrukturierung im bereich agrarwirtschaft, extensive und agressive bewirtschaftung von riiiiiiiesigen monokulturen, monokuluren auch in der viehwirtschaft - massenhafte fleischproduktion usw - umweltgesichtspunkte daraus ... mehr sorgen. Letztendlich klimabilanz der USA auch aus dem blickwinkel.
              Welche Bayer produkte zugelassen werden, sind am ende auch die .. evtl ... die in den nahrungsmitteln drinstecken, mit welchem einfluss auch immer auf die am ende der nahrungskette. An der wir als bürger der 'alten welt' auch dranhängen - unmittelbar und mittelbar.

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              • Unverhofft bin ich heute nachmittag auf einen (oder den?) Hintergrund für das Sponsoring der Demokraten durch die Deutsche Bank gestoßen - hab's schnell mal abgetippt:

                (...) So gesehen haben sich die Republikaner nach Obamas Wahlsieg durchaus geschickt verhalten. Sie haben nicht sofort die Konfrontation gesucht, sondern waren darauf bedacht, ihren Anteil an dem Schlamassel, den Bush hinterlassen hat, vergessen zu machen. Sie traten als die besorgte Opposition auf, die vor Überreaktionen warnt: Gewiss doch, man kann nicht einfach alle Banken und Autokonzerne Pleite gehen lassen, aber ein paar vielleicht doch, schon um klarzumachen: Wer Fehler begeht, wird bestraft. Viele republikanische Abgeordnete stimmten gegen die Rettungspakete für Banken, Versicherungen und Autokonzerne. Obama mochte noch so oft die Geldgier der Wall Street und die Unvernunft der Bosse beklagen, vom Abstimmungsverhalten her wirkten die Republikaner glaubwürdiger als Schutzpatrone des kleinen Mannes. (...)
                Quelle: "Was ist mit den Amis los? Warum sie an Barack Obama hassen, was wir lieben"; Autor: Christoph von Marschall.
                Zuletzt geändert von November; 11.11.2012, 21:33.

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                • Mal ein anderes Thema: Angeblich ist Romney großer Fan von…

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                  • Armer Michael.....er kann sich seine Fans auch nicht immer aussuchen.

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                    • Das Obama Michaels Songs auf dem I pod hat, hat Obama selbst in einem Interview gesagt, aber Romney?? Das glaube ich erst, wenn ich es von ihm selbst höre.

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                      • Armer Michael.....er kann sich seine Fans auch nicht immer aussuchen.
                        Stimmt, und das bezieht sich grad nicht auf Romney.
                        Manche Kommentare sind einfach nur kindisch.

                        Kommentar


                        • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
                          Das Obama Michaels Songs auf dem I pod hat, hat Obama selbst in einem Interview gesagt, aber Romney?? Das glaube ich erst, wenn ich es von ihm selbst höre.
                          Doch, hat er, Michael Jackson und den Mitt Rommney style

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                          • Zitat von Senfi0606 Beitrag anzeigen
                            Stimmt, und das bezieht sich grad nicht auf Romney.
                            Manche Kommentare sind einfach nur kindisch.
                            Wen oder was meinst du denn jetzt damit?

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                            • Mitt Romney hat gesagt, er mag Michael Jackson Musik? Oder habe ich das falsch verstanden, bin etwas begriffsstutzig zur Zeit,Gehirn läuft irgendwie auf Schlafmodus.

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                              • Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen
                                Das Obama Michaels Songs auf dem I pod hat, hat Obama selbst in einem Interview gesagt, aber Romney?? Das glaube ich erst, wenn ich es von ihm selbst höre.
                                President Barack Obama tells the AP that Michael Jackson was one of the greatest entertainers in history and says he still has Jackson's music on his iPod. (July 2)

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