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Am späten Abend Ausnahmezustand in Paris verhängt worden

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  • #16
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    Hannover...............
    Ratlos

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    • #17
      Hannover ...
      Die einzig akzeptable reaktion, sie diente dem schutz der bevölkerung, der fussballfans im besonderen vor einer bedrohung und möglicherweise viel mehr.


      Zu den anschlägen von Paris:

      Ich teile die ansicht von Jürgen Todenhöfer, welcher auf die frage "dass Frankreich IS stellungen in Syrien bombardiert finden Sie wie?" antwortert er: "Falsch." Gegenfrage: "Weil ..?"
      "Wir haben jetzt 14 Jahre lang 'Krieg gegen den Terror' geführt", so Todenhöfer. "Am Anfang hatten wir ein paar hundert international gefährliche Terroristen, jetzt haben wir über 100.000." Die Anschläge von Paris hätten "auch dem Dümmsten bewiesen", dass der Krieg und das Bombardieren gegen den Terror ein Flop seien. "Der IS ist entstanden durch Bombardements auf den Irak."

      Der ganze bericht "Dem IS das Wasser abgraben" ist hier.

      Und ein weiteres gespräch ARD TTT mit J. Todenhöfer hier.


      IV mit dem deutschen IS-kämpfer Emde.


      Interessant auch seine facebook seite.
      Zuletzt geändert von rip.michael; 18.11.2015, 18:56.

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      • #18
        Es sind so viele Fragen - es bedarf so vieler Maßnahmen, so vieler Einsichten, so vieler gemeinsamer Entscheidungen, Entschlüsse. Gemeinsames Zusammenstehen, gemeinsames Aufstehen, gemeinsames Helfen, gegen Ausgrenzung, gegen Rassismus, gegen Armut.

        Ich unterschreibe die Meinung von Thodenhöfer, ich nehme an, er weiß wovon er redet, habe teilweise Auszüge seiner Interviews mit IS-Kämpfern gesehen.

        Aus dem nachfolgenden Interview wird deutlich, aus welchen Motiven sich junge Menschen radikalisieren.

        http://www.tagesspiegel.de/politik/i.../12598546.html

        Die Dschihadisten im Irak und in Syrien verfügen über die modernsten Waffen und werden gut bezahlt. Woher kommt das Geld für die Terrorgruppe "Islamischer Staat"?

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        • #19
          Für Rainer Hermann, FAZ, besteht Todenhöfers Buch Du sollst nicht töten. Mein Traum vom Frieden eigentlich aus zwei Büchern: „Das eine ist ein Bekenntnis für den Frieden. Es handelt vom Krieg, von den Kriegen im Nahen Osten und den Kriegen des Westens dort. […] Das andere enthält Reportagen der Reisen, die ihn seit 2011 als Zeitzeugen nach Ägypten, Libyen, Tunesien und Marokko führten, in den Irak und nach Iran, nach Pakistan und Afghanistan, sechsmal nach Syrien.“ Hermanns Fazit: „Wer Frieden bloß für eine romantische Verirrung realitätsfremder Schwärmer hält, wird das Buch als Zumutung empfinden. Wer sich aber an das fünfte Gebot hält und Gewalt als Rückfall in die Barbarei ablehnt, liest es mit Gewinn.“[31]
          Martin Woker, der langjährige Nahost-Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung, findet zwar Todenhöfers „Mut und die Anteilnahme am Leiden der Kriegsopfer“ aufrüttelnd, stört sich aber ein wenig daran, dass dieser den von ihm fahrlässig mitverursachten Tod eines Begleiters auch noch auflagenfördernd im Prolog des Buchs vermarktet. Todenhöfers Motive werden für ihn nicht restlos klar, auch wenn dieser seinen „flüssig verfassten Erlebnisberichten“ aus der arabischen Welt ein „Substrat persönlicher Erfahrungen in Afghanistan und im Irak“ voranstellt, „welche fassbar machen sollen, wie aus einem Kommunistenfresser und Angehörigen der «Stahlhelmfraktion» im Bundestag ein glühender Antiimperialist wurde.“[32]
          Josef Joffe verriss hingegen das Buch in der Zeit als Sammlung „irrlichternd-demagogische[r] Antworten […] über Interesse und Moral, Sinn und Gerechtigkeit des Krieges.“ Wenn Todenhöfer George W. Bush den ‚schlimmeren Mörder‘ nenne, ‚weil der Westen in Afghanistan viel mehr Zivilisten getötet [habe] als Al-Qaida in den USA‘, so suggeriere er, „dass es keinen Unterschied zwischen Attackierten und Aggressoren gebe, dass moralische Wertigkeit eine Sache der Opferzahlen sei. Dann wäre wohl auch Nazi-Deutschland salviert, das gegenüber dem Westen eine vielfach höhere Gefallenenzahl zu beklagen hatte“. Wenn er „Friedfertigkeit als höchstes Gut proklamier[e], sag[e er] gleichzeitig, dass er jeden anderen Wert im Namen des Friedens zu verraten bereit sei: Familie, Freunde, Nation, dazu Freiheit, Gerechtigkeit und Unabhängigkeit“. Todenhöfer habe eine „absonderliche Sympathie für jene Gewalttäter entwickelt, die gegen den Westen kämpfen, insbesondere gegen Amerika und Israel“. Seine Technik sei dabei stets die gleiche: „herzzerreißende Erzählungen über die Leiden der einen, kalte Indifferenz für die anderen“. Ihm fehle dabei die Fähigkeit, Konflikte in ihrem Kontext zu begreifen, zudem wäre seine „Sicht auf das Alte Testament […] mit Jahwe als Killer-Gott […] ein probater Topos rechtsextremer Pamphletisten“. Todenhöfer habe „auf dem Hochsitz der Moral ein hübsches Geschäftsmodell entwickelt, wie seine Auflagen und TV-Auftritte zeigen“.[33]
          Tilman Tarach bezeichnete Todenhöfer als typischen Vertreter der klassischen politischen Rechten, deren Primat zunächst der Antikommunismus gewesen sei, die sich aber nach dem Ende des Ostblocks wieder verstärkt dem Kampf gegen die Aufklärung zugewendet hätten. Todenhöfer unterstütze heute die Taliban gegen die USA aus gewiss keinem anderen Motiv heraus als damals die Mudschahedin gegen die Sowjetunion.[34]
          Oskar Lafontaine lobte Todenhöfer hingegen in der Jungen Welt dafür, den „Antiterrorkrieg der USA“ als „Terrorzuchtprogramm […] richtig analysiert“ zu haben.[35]
          Matthias Drobinski attestierte Todenhöfer in der Süddeutschen Zeitung zwar Mut und Hartnäckigkeit, als dieser für Recherchen zu einem neuen Buch das Gespräch mit IS-Kämpfern suchte und eines der Interviews im Januar 2015 vorab im RTL Nachtjournal zeigte, befand jedoch, dass „Fundamentalisten […] mit dieser Art Gespräch nicht beizukommen“ sei, vielmehr verschwimme hier die Aufklärung zum „Infoporno“.[36]

          Als ehemaliger Medienmanager im Burda-Verlag etc. weiß J.Todenhöfer natürlich auch sehr genau, wie er seine Thesen in der Öffentlichkeit vermarkten kann. Im Hinblick auf seine Motive gibt es durchaus kritische Stimmen.


          Im Übrigen ist das Geschreibe über eine von uns demokratisch gewählte Bundeskanzlerin derart haarsträubend, dilettantisch und polemisch, dass ich mich hier ganz energisch dagegen verwahre. Sachliche Argumente gegen die Politik von Frau Merkel sehen anders aus.
          Zuletzt geändert von Teichlibelle; 19.11.2015, 08:20.

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          • #20

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            • #21
              Dieses kreuz und quer durch's netz gereichte lächerliche spottpamphlet gegen den bundesinnenminister und seine äusserung hat so gar nix sinngebendes zum hiesigen thema beizutragen.
              Einfach nur überflüssig, egal wo im netz.

              In seiner position als BMI weiss er sehr wahrscheinlich konkreteres über eine aktuelle gefährdungslage in D aus quellen, die bewusst nicht offengelegt werden sollen. Nicht alle seine entscheidungsgründe müssen zwangsläufig haarklein in die öffentlichkeit getragen werden, da bin ich völlig beim BMI.
              Dass es gründe gibt für eine solche äusserung zeigt alleine schon eine höhere präsenz der polizei mit anderer ausstattung, als im normalfall.

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              • #22
                alles sehr interessant was ich hier lese, und ich freue mich, dass es doch noch kluge köpfe in DE gibt

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                • #23
                  Egal ob Todenhöfer kritisiert oder gelobt wird. Es gehört schon sehr viel Mut dazu, angesichts vorher ermordeter Kollegen, eine IS Hochburg persönlich aufzusuchen.
                  Denn bei allen Zusagen und Sicherheitsbestimmungen die ihm gemacht wurden, bleibt bei solch radikalen Gruppen eine Unberechenbarkeit, der er sich ausgesetzt hat. Und das rechne ich ihm hoch an.
                  Macht das jemand aus reinem Kalkül und persönlicher Eitelkeit ? Ganz sicher nicht.

                  Wenn dann allenfalls aus einer "naiven" persönlichen Überzeugung.

                  Der IS ist eine Organisation, die die gleichen Bestrebungen hat wie das Nazi Regime. Größen wahnsinnig, im Namen einer verblendeten Vision, die sich auf eine völlig frei interpretierte Version des Koran gründet.
                  Und der Westen liefert teilweise den Nährboden für junge Leute, sich dem IS anzuschließen.

                  Wie Todenhöfer sagte, in den vierzehn Jahren gegen den Terror ist die Zahl der radikalen Anhänger rasant gestiegen.

                  Also warum darf man sich nicht die Frage stellen, wo der Sinn und die Rechtfertigung für die Weiterführung der westlichen Strategien liegen ?
                  Etwas weiter führen was absolut kontra produktiv ist ?

                  Für wen ?

                  Der IS profitiert und im Westen die Militär Industrie. Sonst niemand.
                  Zuletzt geändert von Mysterious; 21.11.2015, 13:40.

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                  • #24
                    Zitat von Mysterious Beitrag anzeigen

                    Also warum darf man sich nicht die Frage stellen, wo der Sinn und die Rechtfertigung für die Weiterführung der westlichen Strategien liegen ?
                    Man darf nicht nur, man MUSS die Fragen stellen, WELCHE Strategien die besten sind, um den IS einzudämmen. Da sollten alle europäischen Partner gemeinsame Beschlüsse fassen, die anscheinend jetzt in die Wege geleitet werden, unabhängig von parteilichen Befindlichkeiten.

                    Das ist keine Erleuchtung von Todenhöfer, dass in den letzten Jahren die Zahl der radikalen Anhänger rasant angestiegen ist.

                    Dieses Problem ist sehr vielschichtig. Meiner Meinung nach sind z.B. die Muslime viel zu still, sie müssten selbst viel mehr dazu tun, dass die jungen Leute nicht abdriften, sich nicht von den Islamisten blenden lassen. Jetzt erst hört und liest man von den größten muslimischen Religionsgemeinschaften öffentliche Stellungnahmen gegen den IS, gegen die Radikalisierung.
                    Imame, die Hass predigen in der Moschee sollten ausgewiesen werden oder die Moschee geschlossen werden.

                    Ein großes Problem sind die Randbezirke der großen Städte, besonders in Frankreich gibt es viele junge Leute, arabischer Herkunft, ohne Perspektiven, ohne Chancen auf ein normales Leben, das ist der Nährboden für Unzufriedenheit, Langeweile, für die Bereitschaft zu kämpfen, einen besseren Stellenwert in einer Gruppe einzunehmen, die zusammenhält, die sich stark fühlt.
                    Warum gibt Todenhöfer diesen Radikalen solch eine Plattform, warum lässt er es zu, dass sie weltweit über TV etc. ihre abstrusen widerlichen Parolen von sich geben.
                    Eine bessere Werbung hätten sie gar nicht bekommen können. Welche Ehre für sie, so überaus freundlich und höflich behandelt zu werden, warum muss Todenhöfer dazu extra noch diese Kopfbedeckung aufziehen ? Ich kann nicht beurteilen, ob Todenhöfer und sein Sohn, der gefilmt hatte, um ihr Leben fürchten mussten, er hat diesen "Kämpfern" meiner Meinung nach einen Gefallen getan, ja vielleicht ist er naiv.

                    Welches sind die richtigen Maßnahmen, gegen den IS vorzugehen, die Geldflüsse eindämmen ? Strenge Grenzkontrollen ? Komplette Abschottung ? Militärisches Vorgehen ? Ihre Kommunikationswege unterbinden ?
                    Sie haben viel Geduld, über Jahre hinweg. Man denke an den Bomben-Anschlag von 1993 auf das World Trade Center, 8 Jahre später haben sie es dann vollendet, ein unglaubliches Maß an Vorbereitungen waren dazu notwendig, einschließlich Ausbildungen zum Piloten etc.etc.etc. Was treibt diese Menschen dazu an, ist es der Glaube, dass die westliche Welt zerstört werden muss, dass die westlichen Werte zerstört werden müssen, sie wollen die komplette Macht haben und schrecken auch nicht davor zurück, andere friedliche Muslime zu vertreiben, umzubringen.
                    Ich habe gelesen, dass sogar den Taliban diese Brutalität zu weit geht.
                    Ich will jedenfalls nicht den Koran lernen müssen, damit ich die Beweggründe verstehe. Der Islam hat viele Jahrhunderte friedlich mit anderen Religionen in Gemeinschaft gelebt. Was hat dazu geführt, dass es solche Auswüchse gibt, wo haben sie ihren Anfang genommen.

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                    • #25
                      Was hat dazu geführt, dass es solche Auswüchse gibt, wo haben sie ihren Anfang genommen.
                      Hier ist eine mögliche Antwort darauf:
                      Der Tod in Paris und unsere Schuld

                      Als am 11. September 2001 in New York Flugzeuge in das World Trade Center flogen und viele hunderte Menschen töteten, waren einige der jungen Männer, die vergangenen Freitag Tod und Schrecken in Paris verbreiteten, vermutlich noch Kinder. Sie sind, so viel kann man heute schon absehen, aufgewachsen unter sozialen und menschlichen Bedingungen, die sich die wenigsten von uns vorstellen können. Ihre ganze Jugend war einerseits begleitet von der Gefahr, als potentieller Terrorist aufzufallen, wenn man sich ein wenig zu viel in religiösen oder arabischen Zirkeln aufhält, und von der Erfahrung, dass der Westen ohne Rücksicht auf Verluste ganze Länder zusammenbombt und hunderttausende von Toten in Kauf nimmt, wenn es darum geht, „Sicherheit“ für seine Bürger zu garantieren.
                      Weiter (bei Interesse) im Link: http://www.flassbeck-economics.de/de...unsere-schuld/

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                      • #26
                        Zitat von rip.michael

                        Ja, er ist nah an dieses tote herz und den toten verstand diesen jungen radikalen IS propagandisten gegangen. Manchmal muss es sein, dass das gesicht des schreckens und das abgrundtief hasserfüllte gedankengut bis ganz an die oberfläche getragen wird.
                        Ich bin sicher, der IS hat's nicht nötig auf diese plattform und die verbreitungsmöglichkeit von irren dogmen zu zählen.
                        Das weiß ich nicht, ob sie es nötig haben, aber sie erreichen damit bestimmt Einige, die auf der Suche sind nach Bestätigung, die fasziniert sind von diesem kriegerischen Auftreten, die das Gefühl haben, hier ist Aufbruchsstimmung, hier werden sie gebraucht, hier sind sie wer, hier kann man sich bewaffnen, endlich anderen Angst und Schrecken einjagen, möglicherweise zu diesem frühen Zeitpunkt noch ohne Einsicht in das ganze Ausmaß, worauf sie sich einlassen.

                        "Überdrehter Gotteskrieger
                        Scharfe Kritik an Todenhöfer nach Attacke gegen Gauck


                        In einer Fotomontage auf Facebook stellte er den Bundespräsidenten als „Gotteskrieger“ dar. Nicht nur aus der Union kassiert der Buchautor und frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Todenhöfer dafür heftige Kritik.
                        Todenhöfers Facebook-Text:



                        Liebe Freunde, was haben wir bloß getan, um einen solchen „Jihadisten“ als Präsidenten zu bekommen? Der wie ein Irrer alle paar Monate dafür wirbt, dass sich Deutschland endlich wieder an Kriegen beteiligt.

                        Sagt ihm keiner, dass unsere Verfassung Kriege nur zur Verteidigung erlaubt? Dass jede „humanitäre“ Intervention auch Frauen und Kinder tötet? Dass unser Land für die nächsten Jahrtausende genug Kriege geführt hat? Ein Bundespräsident als Sprachrohr der Rüstungsindustrie -beschämend!
                        Unser Ex-Pfarrer erinnert immer mehr an den deutschen Militärpfarrer Adolf Schettler, der noch 1915 im 1.Weltkrieg schwärmte: „Dem Soldaten ist das kalte Eisen in die Faust gegeben. Er soll es führen ohne Schwächlichkeit und Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern. Das ist seine heilige Pflicht. Ja, das ist GOTTESDIENST“.
                        Nein, Herr Gauck! Das ist Krieg!

                        Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) übte scharfe Kritik. „Wer zu solchen Mitteln greift, dem sind wohl die Argumente ausgegangen. Das Thema hat eine ernsthafte Debatte verdient", sagte sie der „Bild“-Zeitung. Agrarminister Christian Schmidt (CSU) bezeichnete Todenhöfer als „politischen Geisterfahrer“. Karl-Georg Wellmann, Außenpolitikexperte der CDU, riet Todenhöfer, sich in fachärztliche Behandlung zu begeben. Roderich Kiesewetter, Obmann für Außenpolitik in der Unions-Bundestagsfraktion, forderte Todenhöfer auf, seine Partei zu verlassen. „Er gefällt sich in rhetorischen Figuren und in einer überheblichen Kritiksucht, ohne Fakten zu kennen. Er sollte deshalb Konsequenzen ziehen und endlich aus der CDU austreten“, sagte Kiesewetter dem „Handelsblatt“. Todenhöfer habe „jegliche Bodenhaftung und jeden Realitätsbezug“ verloren, seine Äußerungen seien „arrogant und herablassend“
                        Kritik kommt auch aus anderen Parteien. FDP-Chef Christian Lindner bezeichnete Todenhöfer als „völlig abgedreht und orientierungslos“, ein radikaler Pazifismus sei naiv. Die Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Christina Lambrecht, kritisierte, dass Todenhöfer „nun nach Aufmerksamkeit heischt, indem er den Bundespräsidenten verunglimpft. Das entwertet jedes Argument“.

                        Aus Sicht des stellvertretenden FDP-Chefs Wolfgang Kubicki sollte der Fall ein juristisches Nachspiel haben. „Ich rate der Staatsanwaltschaft, diesen Vorgang dringend zu prüfen, denn hiermit wird der Bundespräsident eines demokratischen Rechtsstaates in die Nähe von Terroristen gerückt“, sagte Kubicki. Laut Paragraph 90 des Strafgesetzbuches kann die Beleidigung des Bundespräsidenten mit einer Haftstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden" ....


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                        • #27
                          Teichlibelle, Todenhöfers widerpart gegen Gauck im vergangenen jahr zielte genau darauf ab, dass Gauck eben deutlich äusserte, dass er den im verteidigungsbündnis begründeten militäreinsatz Ds im auslandskampfeinsatz nicht grundsätzlich ablehnt, ja sogar ausdrücklich befürwortet.

                          Das kann einen absoluten kriegsgegner wie Todenhöfer nur aufbringen ... und mit ihm viele bundesbürger auch!

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                          • #28
                            @gosthi

                            Folgendes vergessen manche, die rechte Hetze oder sogenannte pseudofakten als "freie Meinungsäußerung" darzustellen versuchen: unseren ersten Artikel des Grundgesetzes.
                            "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Und gemeint ist jede Würde, von uns Deutsche und auch ausländische Mitbürger, egal ob Flüchtling oder nicht.

                            Deine Postings hierzu, und auch fairerweise die, die auf dich Bezug nehmen, werden gelöscht. Und nehme dies als Verwarnung wahr.

                            Kommentar


                            • #29
                              Du kannst dir deine PN's an mich sparen, weil ich sie nicht öffenen kann und sie beim Anklicken verschwinden. Aber, ich bin auch nicht daran interessiert.

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                              • Cybertronic
                                Cybertronic kommentierte
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                                Ich habe Dir keine PN geschickt.

                            • #30
                              rip.michael Natürlich kann man geteilter Meinung sein über Äußerungen vom Bundespräsidenten, aber diese Verunglimpfung ist unerträglich.

                              Herr Todenhöfer bei Maischberger

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