IS gab genaue Anweisungen für Attentat mit Lastwagen
Der Islamische Staat ruft in einem Video zur wahllosen Ermordung der nichtmuslimischen Bevölkerung auf. Seine Unterstützer sollen – abgesehen von grossen Anschlägen – einfach den Nachbarn oder Passanten auf der Strasse umbringen. Ziel dieses Dschihads ist die bedingungslose weltweite Expansion des Scharia-Systems mit Auspeitschungen, Hinrichtungen und Sklaverei.
Der IS hat zudem Anleitungen für Angriffe mit Lastwagen auf Zivilisten gegeben. Die Dschihadisten veröffentlichten in ihrem Magazin „Rumiyah“ einen dreiseitigen Artikel mit genauen Anweisungen, wie Einzeltäter ein solches Attentat verüben sollen. Dabei priesen sie den Angriff mit einem Lastwagen in Nizza als Vorbild.
Ein Fahrzeug sei für einen Angriff gut geeignet, weil es einfach zu beschaffen, aber nicht verdächtig sei. „Es ist eine der sichersten und einfachsten Waffen, die man gegen die Kuffar (Ungläubigen) einsetzen kann“, heißt es in dem Artikel. Wichtig sei es, große und schwere Fahrzeuge mit ausreichender Geschwindigkeit auszuwählen.
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Wir haben alle die Nachrichten darüber erfahren, was gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin passiert ist. Ein feiger, hinterhältiger Angriff auf schutzlose und schuldlose Menschen. Menschen, die sich mit Familie, Freunden, Arbeitskollegen nach Feierabend auf einen Plausch und einen Glühwein getroffen hatten.... vielleicht darüber Gedanken ausgetauscht hatten, wie sie dieses Jahr Weihnachten verbringen wollen. Innerhalb weniger Sekunden wurden 13 Menschenleben ausgelöscht und weitere 48 schwer verletzt. Es ist immer ein Schock, einen geliebten Menschen, mitten aus dem Leben gerissen, zu verlieren. Jedoch, gerade zu Weihnachten schmerzt der Verlust um ein vielfaches mehr, wenn so eine niederträchtige Tat auf unsere westliche Welt, unsere Kultur und unsere Werte der Auslöser ist. Menschenverachtend und absolut nicht hinnehmbar.
Weihnachten.... ein Fest der Besinnung, des Friedens, der Liebe... Durch so einen Anschlag ist unser innere Frieden arg ins Wanken geraten und so mancher sieht inzwischen durch die vielen Einzelfälle, die uns in diesem Jahr schon ereilt haben, dass unser bisheriges Leben aus den Fugen zu geraten scheint. Wie kann man nach so einem Anschlag wieder zur Tagesordnung, zu einem gemütlichen, besinnlichen oder gar frohem Fest übergehen??? Ausblenden? Ignorieren? Wäre es den Opfern dieses Anschlages gerecht?
Ich hoffe und wünsche für uns alle friedliche Feiertage im Kreise der Lieben verbringen zu können.
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