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Fall Murray/MJ - Anklage Fahrlässig od. Tötung?
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Das stinkt alles himmelhoch. Ohja, für die eigentlichen Drahtzieher im Hintergrund ist Murray der Handlanger.
Thome Thome nahm Michael alles aus der Hand, belog ihn und schirmte ihn ab mit schmutziger Weste soviel ich weiß. Muss ich mir nachlesen.
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wäre es möglich, eventuell quellen für informationen zu nennen?
"ich hab gehört" hilft nicht wirklich weiter und auf der basis müll auszukippen auch nicht ..
wo GENAU hatte murray die finger im spiel und was genau wurde ihm angelastet?
dass er reihenweise leute umgebracht hat und trotzdem noch praktizierte, klingt für mich erstmal schräg. und seine diversen vaterschaften sind zwar total super zum ausbau des persönlichen feindbildes, aber ansonsten nur dann von belang, wenn er unterhaltsschulden hatte - weiß man aber auch alles wieder nicht genau.
bitte, bitte.. quellen und nicht noch mehr stille post und gerüchteküche...
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Zitat von Briánna Beitrag anzeigenwäre es möglich, eventuell quellen für informationen zu nennen?
"ich hab gehört" hilft nicht wirklich weiter und auf der basis müll auszukippen auch nicht ..
wo GENAU hatte murray die finger im spiel und was genau wurde ihm angelastet?
dass er reihenweise leute umgebracht hat und trotzdem noch praktizierte, klingt für mich erstmal schräg. und seine diversen vaterschaften sind zwar total super zum ausbau des persönlichen feindbildes, aber ansonsten nur dann von belang, wenn er unterhaltsschulden hatte - weiß man aber auch alles wieder nicht genau.
bitte, bitte.. quellen und nicht noch mehr stille post und gerüchteküche...
Habe gerade im Nachtmagazin in der ARD gehört, das MJ definitiv einem Tötungsdelikt zum Opfer gefallen ist und das sein Arzt ihn auf dem Gewissen hat.
Gegen den Mediziner wird inzwischen wegen eines Tötungsdeliktes ermittelt. Es wurde aber noch keine Anklage erhoben.
Und der Autopsiebericht ist kein Schuldspruch, sondern eben nur ein Autopsiebericht, der aussagt, welche Medikamente unmittelbar MJs Tod herbeigeführt haben. Murray hat MJ diese Medikamente verabreicht, zweifellos. Doch mehr wissen wir nicht. Was Forenteilnehmer in anderem Zusammenhang so oft betonen, gilt auch und gerade hier: keiner von uns hat an MJs Bett gestanden; keiner von uns weiß, was sich zwischen Murray und MJ abgespielt hat, bevor MJ die tödliche Injektion bekam.
Daraus folgt: daß jeder sich ausmalen kann, was zwischen den beiden vorgefallen sein mag, und jeder glauben kann, was er will - daß aber niemand das recht hat, Murray als Mörder schuldig zu sprechen, bevor seine Alleinschuld eindeutig bewiesen ist. Die Gerechtigkeit, die für MJ gefordert wurde, muß auch für alle anderen Menschen gelten - und zwar ausnahmslos.
Erinnern möchte ich auch noch einmal daran, daß gerade in den rassistischen USA immer wieder Schwarze aufgrund zweifelhafter Idizienketten sogar zum Tode verurteilt werden - und daß es gerade in diesem Fall diverse hauptsächlich Weiße gibt, die ein großes Interesse daran haben, daß Murray (dem schwarzen Teufel) die alleinige Verantwortung für MJs Tod zugeschoben wird, damit die Akten rasch geschlossen werden können. Wer sich jetzt von Rachegelüsten leiten läßt, der spielt all denen in die Hände, die sich einen raschen Schuldspruch wünschen, weil sie Dreck am Stecken haben. Und gerade in diesem Fall gibt es bekanntlich sehr viele Leute, ohne die es nie dazu gekommen wäre, daß MJ einen Leibarzt bekam, dessen Aufgabe darin bestand, ihn für die O2-Tortur fitzuspritzen und ihm während der Auftrittsserie all die Mittel zu verabreichen, ohne die MJ sie niemals durchgestanden hätte. Was aber bedeutet das?
Einige knallharte Geschäftsleute wollten MJ unbedingt wieder auf der Bühne sehen, aber eben auch Millionen Fans. Und so traurig es ist, so wahr ist eben auch: daß alle MJ um jeden Preis wieder auf der Bühne sehen wollten - jenen MJ, dem doch schon während der Pressekonferenz am 5. März deutlich anzusehen war, daß er gedopt war und sein Pensum nur unter Einsatz der stärksten Mittel würde erfüllen können. Doch den Geschäftsleuten und eben auch den allermeisten Fans der Bühnenstars (oder auch Sportler) ist es eben völlig gleichgültig, wie die Stars ihre Leistung erbringen. Wichtig ist nur, daß die Stars so funktionieren, wie sie funktionieren sollen - im Dienste der Unterhaltungsindustrie, aber eben auch der Fans, die erwarten, daß ihr jeweiliges Idol sich auf der Bühne völlig für sie verausgabt. MJ wollte, obwohl er 50 Jahre alt und sichtlich angeschlagen war, noch einmal nicht nur alles geben, sondern die größte Show aller Zeiten präsentieren. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchte er diverse Ärzte, darunter auch einen Leibarzt. Dieser Leibarzt war Murray. Doch es hätte es eben auch ein anderer sein können, dem die Aufgabe zuteil geworden wäre, MJ zu dopen. Früher oder später wäre genau das passiert, was am 25. Juni passiert ist: MJs Herz hat das alles nicht mehr ertragen können. Und es wurde nicht nur durch chemische Substanzen gebrochen.
DAS ist die wirkliche Tragödie, die mehr ist als nur eine Mordgeschichte. Und an dieser Tragödie sind eben auch diejenigen beteiligt, die jetzt am lautesten Zeter & Mordio schreien.
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Dennoch konnte ihm trotz aller Bemühungen keine Schuld im juristischen Sinne nachgewiesen werden.
oder wie soll diese Formulierung verstanden werden?
Off Topic - ich weiß
aber
von jemanden, der uns immer darauf hinweisst, dass wir alles genau lesen sollen, würde ich gerne eine Erklärung für diesen Satz haben.
Einige knallharte Geschäftsleute wollten MJ unbedingt wieder auf der Bühne sehen, aber eben auch Millionen Fans.
aber
im Gegensatz zu den "knallharten Geschäftsleuten", hatten die wenigstens Fans die Möglichkeit, etwas über seinen Gesundheitszustand in Erfahrung zu bringen!
Die Fans sind Mitschuld an Michaels Tod!??
Soll das so verstanden werden?
Für mein Gefühl benutzt du dein unbestrittenes Schreibtalent dazu um hier Dinge zu suggerieren, lieber Passenger.
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@BlaueBlume
Ich pers. schätze Passengers Meinung - bin aber selten derselben.
Daher kann es - was mich betrifft - auch nur bei einem Versuch bleiben.
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Auf süddeutsche Zeitung.de steht, dass Murray aufgrund der langjährigen Medikamentenabhängigkeit Michaels warscheinlich entlastet werden könnte; fehlt nur noch ein Freispruch.
Was für eine Ironie ist das denn? Da wird ja mit allen Mitteln versucht, NIEMANDEN für Michaels Tod zur Verantwortung zu ziehen.................Zuletzt geändert von toolate; 29.08.2009, 11:25.
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Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigenZweifel an seiner Unschuld?
oder wie soll diese Formulierung verstanden werden?
Die Fans sind Mitschuld an Michaels Tod!??
Soll das so verstanden werden?
Für mein Gefühl benutzt du dein unbestrittenes Schreibtalent dazu um hier Dinge zu suggerieren, lieber Passenger.
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Zitat von for a better world Beitrag anzeigenNa doch, Michael Jackson! Hab ich es doch geahnt, dass sie es versuchen werden.
siehe # 2043
Allerdings macht es mich stuzig, dass dieses jetzt plötzlich (durch die Medien) so sehr in den Vordergrund gestellt wird ....
(wer hat Interesse daran M.J. als "Junkie" darstellen zu lassen?)
Ich hab` da schon so meinen "Spekulatius" .......
und da ist "unser Titelheld" nur das Schlusslicht.
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Super Passenger, einfach klasse.
Deine Beiträge bieten mal wieder Freiraum, andere Aspekte in Betracht zu ziehen und von der einseitigen Vorverurteilung Murrays ein bisschen abzulenken.
Dass soll natürlich nicht heißen, dass Murray nicht der letzte bei Michael war und somit den Tod verursacht hat. Er hat hier eindeutig die A...-karte.
Aber vielleicht macht sich auch mal einer darüber Gedanken, wie es vielleicht sein kann, wenn ein Mensch über Stunden nicht schlafen kann und immer wieder nach irgendwelchen starken Medikatenten bittet, letztendlich nach einem Narkosemittel. Man male sich mal aus, was es bedeutet, zum Schlafen ein Narkosemittel zu brauchen. Ich glaube das kann niemand.
Aber wie ich auch schon schrieb, es kann jetzt herauskommen was will. Murray hängt in Gedanken vieler Fans am Galgen, egal welches Gerichtsurteil kommen wird. Murrays Aussagen werden nicht geglaubt, egal was er sagt. Es wird das geglaubt, was man glauben will. Und das finde ich sehr schade. Murray hat nicht den Fanstatus den Michael hatte.
In diesem Zusammenhang kommen mir die Botschafen Michaels in den Sinn.
Demnach wäre genau das, was hier geschieht, nicht in Michaels Sinn. Michael hat an die Gerechtigkeit geglaubt, er hat in seinem Prozess daran geglaubt, dass die Gerechtigkeit siegen wird und das hat sie. Ich glaube, er würde auch in Murrays Fall daran glauben.
Und ich glaube, oder bin fast davon überzeugt, dass er sich dies auch von seinen Fans wünschen würde. Denn sonst wären seine Botschften, die er der Welt gebracht hat, völlig umsonst gewesen.
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ich grüble die ganze zeit über die story ( so sie denn stimmt), dass murray ihn schon seit wochen unter propofol hatte... und wieder wundere ich mich über AEG. die haben ihn immerhin bezahlt, waren also seine arbeitgeber.
und dann erzählen leute, dass mj seit wochen schlecht und schlechter aussah.
ich frage mich, welchen ausweg murray gehabt hätte.
ohne ihn in schutz nehmen zu wollen - keine panik. ich würde nur gern sehen, dass der mann auch wirklich für angeklagt wird, was er wirklich zu verantworten hat. und nicht für rachegelüste herhalten muss, egal, ob angemessen oder nicht.
was, wenn er AEG bericht erstattet hat.. ? also auf das immer größer werdende problem hingewiesen hat?
hätte man - mal nur so im fall der fälle er hätte - auf ihn gehört? hätte man entsprechend reagiert und gesagt: "ok, wir ziehen mj erst mal aus dem verkehr und bauen ihn auf, bevor wir ihn auf die bühne schicken?" wie wahrscheinlich ist das?
hat er - wieder nur ein gedankenspiel - eventuell auch mit mj gesprochen? welche reaktion wäre da zu erwarten gewesen? der ewige perfektionist, der eine riesenshow plant und den weltweiten trubel sieht .. hätte der sich an die hand nehmen und in eine klinik führen lassen?
oder war der schon so malle und zugedröhnt, dass er eh nix mehr, außer seinem eigenen leistungszwang wahrnahm?
ich lese immer: murray hätte ihn einweisen lassen müssen. das geht aber gar nicht so einfach. jemanden "mal eben" in die klapse schicken - das funktioniert nicht so einfach.
dann kommen wieder so viele kleinigkeiten an fakten ( oder gerüchten) dazu.. angeblich hat dr. klein den dr. murray mit propofol u.a. versorgt. beide behaupteten aber, sich nicht zu kennen. und es muss ja auch irgendwo abgabelisten über medikamente geben..
ich sehe nach den aktuellen entwicklungen tstsächlich immer noch nicht klarer.. im gegenteil. wir kennen die todesursache.. aber den weg dorthin und damit die beteiligten immer noch nicht wirklich.
@shania danke! so empfinde ich es im moment auch.
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