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Forest Lawn: Fans kommen bereits bis zu Holly Terrace

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  • Sicher ist es mit großer Sehnsucht verbunden und auch anerkennenswert, Michaels letzte Ruhestätte aufzusuchen, um ihm nahe zu sein.
    Trotzdem kommt in mir makabererweise immer wieder der Gedanke und das schlechte Gewissen auf, wo waren wir, die ganzen Fans, als er noch lebte und seine schwersten Prüfungen durchstehen mußte ?
    Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, zu seinen Lebzeiten nach LA zu fliegen, um ihn während des Prozesses seine Liebe, Unterstützung und Loyalität zu zeigen ?
    Ganz sicher hätte er zu diesem Zeitpunkt seine weltweiten Fans und deren Engagement und Zeugnis der Liebe viel dringender gebraucht und zu schätzen gewußt, eben leibhaftig fühlen und schätzen können, was ihm nun leider nicht mehr vergönnt ist.
    Jedoch waren damals immer nur sehr wenige Fans vor Ort um Michael zu unterstützen, wie man den entsprechenden Fotos entnehmen kann.
    Ist das nicht sehr traurig ?
    Nichts, auch noch so zahlreiche Besuche seiner Ruhestätte, kann dieses Versäumnis wieder aufwiegen !
    Obwohl ich mich über diese Besuche seiner Ruhestätte freue, bleibt leider ein fader Beigeschmack.
    Scheinbar ist Michael auch für seine Fans tot mehr wert als lebendig.
    Und scheinbar mußte er wirklich erst sterben, um wach gerüttelt zu werden und zu erkennen, welch ein wundervoller, einzigartiger, genialer, liebender und bedeutender Mensch und Künstler er war, der uns verlassen hat bzw. genommen wurde.

    Leider trifft das auf mich genauso zu, wie auf die meisten anderen in diesem Forum.
    Zuletzt geändert von geli2709; 27.11.2010, 00:36.

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    • Ich möchte nächstes Jahr auch nach LA fliegen, entweder zum 25.6. oder zum 29.8.
      Wer hat Lust sich mit mir zusammenzutun ?

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      • Zitat von Arwen Beitrag anzeigen
        @Jackie2010: Ich bezweifel stark, dass dann Ruhe in dein Leben kehrt
        Das dacht ich auch! ich fand Amerika eigentlich immer blöd, aber was tut man nicht alles für Michael Man ist ihm das irgendwie schuldig, dacht ich, und dann könnt ich mit der Sache besser abschliessen, usw.
        Da lag ich sowas von falsch! Ich spüre die größte Leere überhaupt, seit seinem Tod wieder. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als dahin zurückzukehren und dort zu bleiben. Ich war noch nie so glücklich wie dort. Liegt nicht nur an Michael natürlich, sondern dieser wunderbare Ort und diese Menschen! Man muß dort gewesen sein um es zu verstehen, glaub ich.
        Hallo Awen, vielen Dank für deine Bilder und Berichte. Wo habt ihr gewohnt und was habt ihr noch gesehen , wart ihr bei NL ?

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        • ich bin mir sicher, michael wusste um die liebe seiner fans. er wusste, wie sehr er von uns allen geliebt wurde. viele ließen es ihn 'direkt' spühren, weil sie anwesend waren, als er vor gericht stand. aber da! waren wir alle.
          und auch jetzt wird es so sein. auch diejenigen unter uns, die aus welchem grund auch immer, nicht die chance haben, forest lawn besuchen zu können, sind da!
          manchmal habe ich auch das dringende bedürfnis, dort zu sein. solch ein ort kann sicherlich ruhe in uns bringen. doch letztendlich muss frieden in unsere herzen kehren. mich persönlich kann dieser frieden erst erreichen, wenn ich endlich loslassen kann....noch kann ich nicht, vielleicht kann ich niemals loslassen. ich weiß aus eigener bitterer erfahrung, dass der ort, an dem das liegt, was ich liebe, mir dabei nicht hilft.
          manchmal habe ich das gefühl, dort sein zu müssen, um mit michael zwiesprache zu halten. doch es ist mir aus mehreren gründen nicht möglich, dorthin zu kommen. dann schließe ich die augen, sehe ihn, wie ich ihn gesehen habe. hole aus den verwinkelsten ecken meines herzens die erinnerung hoch und werde ruhig.
          es vergeht kein tag, an dem ich nicht an ihn denke, kein tag, an dem ich mich nicht frage, was ich hätte tun können. doch ich weiß, da draußen sind fans, die ihm unser aller liebe ein gesicht gegeben haben. dafür bin ich dankbar. und mit diesem wissen werde ich weiter leben ohne forest lawn besuchen zu können.
          ich bin stoz darauf, ihn schon so lange geliebt zu haben, ich bin enttäuscht von mir selbst, nicht alles getan zu haben um es ihm zu zeigen. aber in meinem herzen, in meiner seele lebt michael immer. und diese liebe braucht keinen anderen ort.

          eure bilder, eure videos, eure geschichten von diesem ort sind wunderschön. danke, dass ich so anteil haben kann.
          Zuletzt geändert von lillie; 27.11.2010, 07:50.

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          • Zitat von geli2709 Beitrag anzeigen
            wo waren wir, die ganzen Fans, als er noch lebte und seine schwersten Prüfungen durchstehen mußte ?
            Wäre es nicht viel sinnvoller gewesen, zu seinen Lebzeiten nach LA zu fliegen, um ihn während des Prozesses seine Liebe, Unterstützung und Loyalität zu zeigen ?
            Ohne jetzt zu weit vom Thema abschweifen zu wollen:
            Ich finde nicht, dass du oder sonst jemand (z.B. ich *g*) deshalb ein schlechtes Gewissen haben müssten. Die meisten haben ihn damals doch zumindest von weit weg irgendwie unterstützt, sei es durch Aktionen, Medienarbeit in irgendeiner Form, oder einfach nur durch das geistige bei-ihm-Sein. Es ist nun mal nicht immer möglich, alles stehen und liegen zu lassen, um mal eben für eine nicht-absehbare Zeit nach L.A. zu gehen. Jeder hat doch auch noch sein eigenes Leben und das ist auch gut so. Ich denke von mir selbst, dass ich damals voll bei ihm war, auch wenn ich nicht vor dem Gerichtsgebäude stand, und dass ich ihn nach meinen Mitteln so gut es ging unterstützt habe. Ein schlechtes Gewissen, dass ich damals nicht die Schule abgebrochen, mir Geld geliehen und dort allein auf der Straße gehaust habe, habe ich nicht und das heißt nicht, dass er es mir nicht wert gewesen wäre.
            Außerdem war es überhaupt nicht so, als wäre damals kaum jemand dabei gewesen. Nicht umsonst wurde er zum "meist bejubelten Angeklagten" in der Geschichte erklärt. Einige aus anderen Ländern sind ja sogar für mehrere Monate hin geflogen, haben Nebenjobs angenommen und standen dann jeden Tag da. Das finde ich sicherlich bemerkenswert, aber ich finde es nur zu verständlich, dass das eben nicht bei jedem so einfach geht und ich finde nicht, dass diejenigen, die das eben nicht gemacht haben, ein schlechtes Gewissen haben sollten.
            Im Übrigen bin ich zu 100% davon überzeugt, dass Michael sich von seinen Fans sogar sehr unterstützt gefühlt hat und er wusste, dass wir alle bei ihm sind, auch wenn wir nicht dort standen. Und das finde ich sehr wichtig.

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            • 26. Juni 2005

              Vielen Dank!

              Ohne Gott, meine Kinder, meine Familie und euch, meine Fans, hätte ich das nicht durch gestanden. Eure Liebe, Unterstützung und Loyalität hat all das ermöglicht.

              Ihr wart da, als ich euch wirklich brauchte. Ich werde euch nie vergesse. Eure immer präsente Liebe hat mich aufrechterhalten, meine Tränen getrocknet und mich durchweg getragen.
              Ich werde eure Unterstützung und eure Hingabe immer würdigen. Ihr seid meine Inspiration.
              In Liebe,

              Michael Jackson
              für ..
              aber ich finde es schon wichtig zu wissen, was er selber, zu dem gerade aufgekommenen Thema, sagte.

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              • Danke Blümchen, dass Du das kleine Statement von Michael hier hergepostet hast, denn, wenn man ehrlich ist, fragt man sich sicher das eine oder andere Mal, ach hätte ich nicht doch mehr für ihn tun können, wäre ich doch damals dort gewesen, ach hätte ich nicht was unternehmen können?
                Doch, wir haben ja etwas getan, in unseren Gedanken, mehr ging damals vielleicht nicht und es war Michael doch genug. Er spürte es. Er hätte das ganze Martyrium doch gar nicht überstehen können, ohne seine Fans.

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                • Zitat von BlaueBlume Beitrag anzeigen
                  für ..
                  aber ich finde es schon wichtig zu wissen, was er selber, zu dem gerade aufgekommenen Thema, sagte.

                  Obwohl mir diese öffentliche Äußerung Michaels, in der er seinen Fans weltweit für ihre entgegegebrachte Unterstützung seinen Dank ausspricht, durchaus bekannt ist, sehe darin leider weder einen Trost, noch eine Entlastung/Befreiung für Versäumtes.
                  Ich bin mir sicher, Michael hätte sich damals über ein noch größeres Engagement seiner Fans vor Ort gefreut und es ganz sicher zu schätzen gewußt, vielleicht sogar erhofft.
                  Man darf nicht vergessen,dass Michael von Natur aus ein sehr höflicher, respektvoller, demütiger und dankbarer Mensch war und seine Fans niemals verletzt hätte oder sich ihnen gegenüber in irgend einer Art als undankbar erwiesen.

                  Schließlich hatte er sich insgeheim auch für die Anti-Sony-Demos 2002 ein noch größeres Engagement seiner Fans erhofft.
                  Zuletzt geändert von geli2709; 28.11.2010, 16:31.

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                  • Ich weiß nicht, wohin sonst damit:
                    ich habe es eben erst geschafft, die Doku ,,We are family" vom Michael Jackson- Day anzuschauen, ich dachte mir schon, daß es sehr emotional für mich sein wird, als ebenfalls Mutti von 4 Kindern.....
                    Als diese Mutter ihre rote Rose bei ihm an der HT ablegte, brachen alle Emotionen über mich herein, meine 7jährige trocknete meine Tränen mit einem taschentuch, wissend, daß ich das nie werde tun können.........

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                    • Oh ja, Carehim, diese Sendung war für mich ebenfalls ziemlich harter Tobak. Es war sehr überwältigend, wie die Kinder mit allen möglichen Mitteln (und die echt nicht reichlich vorhanden waren!) versucht haben, ihrer Mutter zu helfen, damit sie wieder lächeln kann und wieder einen positiven Sinn im Leben sehen kann.

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                      • Zitat von Carehim Beitrag anzeigen
                        IAls diese Mutter ihre rote Rose bei ihm an der HT ablegte, brachen alle Emotionen über mich herein, meine 7jährige trocknete meine Tränen mit einem taschentuch, wissend, daß ich das nie werde tun können.........
                        liebe carehim,
                        so berührend, was du schreibst... deine tochter ist ein großartiges mädchen! wie gut, dass du in diesem emotional so tiefen moment die liebe deiner tochter spüren konntest. ein kleiner trost in deinem gefühlsschmerz.
                        eine kleine anmerkung "nie" - wir wissen nicht, was "nie" oder "immer" bedeuten.
                        ich habe nach dem tod meiner tochter das "nie" so stark gespürt! nie wieder ihr lachen, ihr lächeln, ihr streicheln, ihre stimme, ihr "ich hab dich lieb, mami - von hier bis zum mond und zurück und noch viel mehr"...
                        im leben kann ich alles nur im inneren, in der erinnerung wahrnehmen. doch ich sage heute nciht mehr "nie" - denn ich bin felsenfest überzeugt, dass ich mein kind wiedertreffe!!! ich weiß es. also gilt "mein nie" für mein leben - wie wissen nicht, welche gültigkeit es hat.
                        wenn wir daran denken, das liebe ewigkeit bedeutet, ist alles möglich!
                        und -wir sollten die liebe, die uns im leben geschenkt wird aus vollem herzen genießen und offen sein für das, was kommen kann...
                        wir menschen haben hochentwickelte technologien und wissenschaftliches wissen ohne ende - doch im ende wissen wir nichts - außer dem, was wir spüren...

                        MIKE ist jetzt da, wo alles möglich ist, in liebe, frieden und licht...

                        wir öffnen unsere herzen für seine botschaft und wir spüren die wärme... so wird daraus ein kreis aus liebe, in dem wir sicher geborgen sind.

                        liebe grüße
                        malaika

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                        • malaika, danke für Deine Worte.
                          Ich habe vor 17 Jahren bereits meine Mutter verloren, ich habe schon so viele liebe menschen verloren, daß ich immer irgendwie Trauer gelebt habe, bzw. es immer noch mache.
                          Aber: Du und ich und alle anderen können vor Ort an das Grab des geliebten Menschen gehen, uns verabschieden, mit Ihnen sprechen, wann immer wir es wollen. Nur von Michael kann ich mich nicht verabschieden. Es liegt so tonnenschwer auf meinem Herzen, daß ich am 25.06. geschlafen habe, als mein geliebter Mike um sein Leben gekämpft hat. ich habe es verschlafen, ich, die sonst immer dabei war, wenn es um wichtige Dinge in seinem Leben ging.........
                          So kann ich mich aber nicht einmal von ihm verabschieden, so sehr es mein Herzenswunsch wäre.
                          Und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn mein Kind spürt, wie traurig ich bin.

                          Ich warte.... Auf was? Ich kann nicht daran glauben, daß ich ihn wiedersehen werde, dazu bin ich zu nüchtern eingestellt. Mein herz wiegt Tonnen, alles zerrinnt zwischen meinen Fingern, ich kann es nicht halten..............

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                          • Es liegt so tonnenschwer auf meinem Herzen, daß ich am 25.06. geschlafen habe, als mein geliebter Mike um sein Leben gekämpft hat. ich habe es verschlafen, ich, die sonst immer dabei war, wenn es um wichtige Dinge in seinem Leben ging.........
                            Liebe Carehim...so darfst Du nicht denken.
                            Keiner konnte das erahnen.........auch wenn es noch so schwer fällt,müssen wir das hinnehmen.....wir können am Rad der Zeit nicht drehen.
                            So traurig das auch ist.
                            In der Trauerfeier hat(ich glaube ,es war Steve Wonder) gesagt.......Gott braucht Mikel jetzt mehr wie wir.

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                            • Zitat von Carehim Beitrag anzeigen
                              malaika, danke für Deine Worte.
                              Ich habe vor 17 Jahren bereits meine Mutter verloren, ich habe schon so viele liebe menschen verloren, daß ich immer irgendwie Trauer gelebt habe, bzw. es immer noch mache.
                              Aber: Du und ich und alle anderen können vor Ort an das Grab des geliebten Menschen gehen, uns verabschieden, mit Ihnen sprechen, wann immer wir es wollen. Nur von Michael kann ich mich nicht verabschieden. Es liegt so tonnenschwer auf meinem Herzen, daß ich am 25.06. geschlafen habe, als mein geliebter Mike um sein Leben gekämpft hat. ich habe es verschlafen, ich, die sonst immer dabei war, wenn es um wichtige Dinge in seinem Leben ging.........
                              So kann ich mich aber nicht einmal von ihm verabschieden, so sehr es mein Herzenswunsch wäre.
                              Und ich habe ein schlechtes Gewissen, wenn mein Kind spürt, wie traurig ich bin.

                              Ich warte.... Auf was? Ich kann nicht daran glauben, daß ich ihn wiedersehen werde, dazu bin ich zu nüchtern eingestellt. Mein herz wiegt Tonnen, alles zerrinnt zwischen meinen Fingern, ich kann es nicht halten..............

                              Ach, Carehim! Ein bisschen glauben musst Du schon! Wenn Du so nüchtern eingestellt bist, wie Du sagtst, na dann: Du hast 4 Kinder! Die werden groß! Du musst nicht die nächsten 20 Jahre tottraurig durch die Welt gehen, damit Dir das passiert, was in der Doku passiert ist! Wenn Deine Kinder Dich lieben und das tun sie von Herzen, und sie sehen, dass Mama so traurig ist und einfach einmal Abschied nehmen muss, wer weiß!? Ein ganz bisschen Glaube und Du fährst nach Forrest Lawn und Du wirst Abschied nehmen und dort wirst Du Deinen Michael wiedersehen, nur vor dem inneren Auge, aber Du wirst Abschied nehmen!
                              Wer weiß denn, was die Zukunft für uns bereithält? Ein bisschen Glaube, ein bisschen Mut und ein bisschen Zuversicht, auch wenn es immer wieder Zeiten gibt, wo wir von Trauer überflutet werden und wir denken, wir können nicht mehr weiter! Die Weihnachtszeit ist für viele eine sehr emotionale Zeit, und für manch einen dadurch eine sehr traurige Zeit, aber: "Keep your head up" hat Mike gesagt!! Also tue ihm den Gefallen! Ihm, Deinen Kindern, Dir selbst!

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                              • @Jackie 2010....das hast Du sehr schön geschrieben,Danke

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                                thread unten

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