Es geht doch um eine Abstimmung und jeder kann ins Forum der MJJC schauen und sich das Ergebnis anschauen. 5 Stimmen mehr für nicht schuldfähig.
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Keine Ankündigung bisher.
K. Jackson-Klage gegen AEG- Der Prozess- Diskussion zum Prozess
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Zitat von Lena Beitrag anzeigenSo stimmt das nicht, denn im Grundsatz jemanden für nicht schufähig zu finden ist nicht gleich bedeutend einem AEG-Supporter.
Es gab dort eine Abstimmung ob man AEG für schuldfähig hält oder nicht. Es gab ein paar mehr Stimmen für nicht schuldfähig.
Wie wäre es hier gewesen oder in den anderen deutschen Foren ?
Es wäre schlimm, wenn andersrum ein schuh draus würde. Manches lässt sich einfach nicht 1:1 umkehren.
Ich würde mich nie als AEG supporter fühlen und auch nicht so bezeichnet werden, nur weil ich dem urteil wie es ist zustimme.
Ganz genau genommen ist der von dir gebrauchte ausdruck 'schuldfähig' in dem zusammenhang nicht korrekt.
Die angeschuldigen AEG verantwortlilchen sind schuldfähig .. niemand hat sie für schuldunfähigkeit erklärt
... keine sorge, weiss schon was gemeint war
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Vorher wurde wegen berufungsverfahren gefragt ...
@Lena erklärte ganz richtig, zit:
' .. In Berufungsanträgen wird versucht mit der Aufführung formaler Fehler im Verfahren ein Urteil anzufechten. ..'
Wer noch mehr dazu wissen möchte, wiki weiss eine ganze menge ... und bestätigt @Lena's antwort wie folgt:
' ... In den Berufungsgerichten dagegen wird nur geprüft, ob das untergeordnete Gericht bei der Urteilsfindung die rechtlichen Bestimmungen befolgt hat. ..'
Interessant ist auch:
" .. Wenn ein Angeklagter erstinstanzlich schuldig befunden wird, so bedeutet ein Sieg vor dem Berufungsgericht nicht unbedingt, dass er nun als unschuldig gilt; vielmehr wird lediglich die angefochtene Entscheidung aufgehoben. .."
Halt bitte andersrum lesen ...
Auch hier wird's ganz anschaulich erläutert, zit.:
' .. Gegen ein Urteil kann i.d.R. ein Rechtsmittel eingelegt werden. Das Rechtsmittel (Notice of Appeal) ist im Normalfall innerhalb von 30 Tagen nach Eintragung des Urteilsbei dem erstinstanzlichen- bzw. zuständigen Berufungsgericht (Appeals Court) zu beantragen.
... Eine Überprüfung des vor dem erstinstanzlichen Gericht festgestellten Sachverhalts findet nur ausnahmsweise statt. Eine Abänderung der Tatsachenfeststellung nach den Federal Rules ist nur bei offensichtlichen Irrtümern vorgesehen. Die Rechtsmittelinstanz beschränkt sich somit grundsätzlich nur auf die Klärung von Rechtsfragen. In den einzelnen Bundesstaaten sind die Regelungen unterschiedlich; teilweise wird danach unterschieden, ob es sich um eine Entscheidung der Jury handelt oder ob die Tatsachenfeststellung vom Richter getroffen wurde. ..'
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Liebe @Brigitte ... liess bitte nochmal nach, bevor du hier den dreifachen mecker grundlos auspackst!
Da ich u.a. wegen diesem artikel schrieb, frage ich dich als erstes .. was nun plötzlich los ist!
NIEMAND hat geschrieben, dass @Brigitte58 die verfasserin des betreffenden artikels sei.
Dein beitrag drüben wurde stets völlig transparent und nach den regeln zitiert; hier klärte sogar jemand noch genauer zum verfasser auf und hat sogar dessen HP bzw kontakt aufgeschrieben ...
Verstehe deine aufregung nicht, jeder leser hier weiss, dass du lediglich die überbringerin warst und nicht verfasser.
Klar brachtest du ihn zur info .. zu was sonst?
Hattest du erwartet, der artikel bleibt unangetastet, weil er ursprünglich im no-diskuss-thread steht?
Hab ihn aufgegriffen und da kritisch betrachtet, wo es erlaubt ist und vom thema her hinpasst ... nämlich hier.
Was ist dein problem genau?
Bitte wieder abregen ... das macht stress und falten ... niemand will das!
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liebe rip. michael,
ich wollte es nur einmal klarstellen, könnte doch sein, ein
anderer leser hätte es so verstanden. sonst nichts.
deine frage:Hattest du erwartet, der artikel bleibt unangetastet, weil er ursprünglich im no-diskuss-thread steht?
beantworte ich gerne- JA angenommen ...nicht erwartet.
deshalb hatte ich ihn da ja eingestellt und nicht hier.
hätte es besser wissen müssen.
außerdem wollte ich auch mal
Zuletzt geändert von Brigitte 58; 08.10.2013, 21:55.
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Leser, die sich hier vertiefen sind sicher nicht so doof anzunehmen, dass du die verfasserin bist ... ich bitte dich herzlich, was erzählst du denn da!?!
Wenn ordentlich zitiert wird, das tun viele ... aber nicht alle ... gelle @Brigitte .. wenn ordentlich zitiert wurde, ist jederzeit ein ursprung zurückzuverfolgen ... irrtum somit eigentlich ausgeschlossen.
Dacht ich mir's doch, dass du nicht erwartet hattest, dass ich den artikel hierher beamen würde ...
Aber warum nahmst du das an?
Wir hatten gleiches verfahren im Murray prozess ... fakten oder info aus dem fakten thread wurden im diskussionsthread besprochen.
Ist doch jetzt auch nix anderes.
Soso ... du wolltest auch mal ... ok!! Hab ja jetzt auch ... nu' ist aber schluss mit ist auf die dauer langweilig und unerquicklich ... einmal noch ... das reicht nun für die nächsten 2 wochen
Taugen eigentlich schokolinsen als antimeckerpillen?? Ich sage jaaaaaaaaaaaaaaaaaa ...
Alles wieder gut @Brigitte.
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früher gab es hier spekulatius zwischendurch, wenn es mal heftiger
wurde.
nicht so ein großes fass aufreißen... ich habe noch keine besorgt.
zitieren kann doch jeder....Zuletzt geändert von Brigitte 58; 08.10.2013, 22:39.
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Für mich ist das Urteil einfach nicht nachvollziehbar. Weshalb kommt eine Jury zu dem Schluss, dass dieser Arzt kompetent sei, allein auf Grund seines Diploms? Soll den Juroren der Prozess vor 2 Jahren wirklich entgangen sein? In diesem Prozess wurde seine Inkompetenz mit 4 Jahren Gefängnis besiegelt.
Meiner Meinung kommt man nach einer solchen Entscheidung leider einfach nicht um die Frage herum, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen sei. An einen Scheinprozess glaube ich nicht, schon eher daran, dass etwas in eine gewisse Richtung gelenkt wurde. Auch Korruption wäre denkbar bei dieser Geldsumme!
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es müssten viel, viel mehr sein unter den Fans, die für die Klägerseite und damit auf Seiten der Familie sind.
Nur weil ich Fan von Michael Jackson bin,
muss ich alles was dessen Familie tut, gut finden, muss ich mich für deren Probleme, gleich welcher Art, interessieren?
Mich interessiert diese Familie nicht.
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Zitat von Steffi0711 Beitrag anzeigenFür mich ist das Urteil einfach nicht nachvollziehbar. Weshalb kommt eine Jury zu dem Schluss, dass dieser Arzt kompetent sei, allein auf Grund seines Diploms? Soll den Juroren der Prozess vor 2 Jahren wirklich entgangen sein? In diesem Prozess wurde seine Inkompetenz mit 4 Jahren Gefängnis besiegelt.
Meiner Meinung kommt man nach einer solchen Entscheidung leider einfach nicht um die Frage herum, ob hier alles mit rechten Dingen zugegangen sei. An einen Scheinprozess glaube ich nicht, schon eher daran, dass etwas in eine gewisse Richtung gelenkt wurde. Auch Korruption wäre denkbar bei dieser Geldsumme!
Der Murray Prozess hat wohl eindeutig ergeben, das er unfähig war.
Schon allein deshalb, weil er der Behandlung mit Propofol OHNE das nötige Equipment und ohne Anästhesisten zugestimmt hat.
Es wird jedoch vergessen, das die Jury ihre Entscheidung nach der Sachlage VOR dem 25. 6. und VOR den Informationen, die der Murray Prozess geliefert hat, treffen musste.
Der jetzige Prozess hat zwar ergeben, das Murray von AEG angestellt und bezahlt wurde, aber das war alles VOR dem 25. 6. und VOR den Informationen, die der Murray Prozess geliefert hat.
Sie mussten die Rolle von AEG für die Zeit vor dem 25. 6. und vor den Informationen des Murray Prozesses beurteilen.
In Kombination damit und der ERSTEN FRAGE im Jury Fragebogen konnte die Jury im Rahmen des Gesetzes nicht anders entscheiden.
Ich habe allerdings im RTL Fan Forum, in dem ich ab und an lese, von einem User gelesen, das zwar die Anwälte beider Parteien alle Fragen ausarbeiten, das aber die Entscheidung DER ERSTEN FRAGE BEI DER RICHTERIN LAG.
Wenn diese Info der Wahrheit entspricht, wäre der Gedankenansatz von @ Steffi gar nicht so abwegig, dass das Urteil damit in eine bestimmte Richtung manipuliert werden sollte.
Allerdings weiß ich nicht, ob diese Info tatsächlich der Wahrheit enspricht, das die Richterin die Entscheidung über die erste Frage hatte.Zuletzt geändert von Mysterious; 08.10.2013, 23:04.
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Weshalb kommt eine Jury zu dem Schluss, dass dieser Arzt kompetent sei, allein auf Grund seines Diploms?
Weil er es nun mal hat, und sogar ehrlich erworben.
Und genau diese Frage nach der Kompetenz wurde der Jury gestellt.
Niemand hätte je seine Kompetenz angezweifelt, wenn er nicht
Michael Jackson behandelt hätte
Niemand konnte voraussehen, dass er damit mal Unfug treibt.
Oder willst du mir weis machen, dass du jeden Arzt, den du konsultierst, vorher nach seiner Approbation fragst.
Oder den Fahrlehrer, ob er Fahrschüler ausbilden darf?
Oder den Lehrer deiner Kinder, ob er Schüler unterrichten darf?
usw. usw.
Sie mussten die Rolle von AEG für die Zeit vor dem 25. 6. und vor den Informationen des Murray Prozesses beurteilen.
es hat endlich mal einer begriffen.Zuletzt geändert von Senfi0606; 08.10.2013, 23:16.
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Ja stimmt, die Ausgangslage, die zu beurteilen war, lag vor dem 25.6.
Aber genau da wird ja auch ersichtlich, wie inkompetent Murray war. Z.b. gab es doch wohl einen Wortwechsel zwischen Murray und Ortega, wo ORtega Michael nach Hause schickte, weil er nicht in der Lage war zu performen. Auch die Aussagen, er hätte Schüttelfrost gehabt, war kaum in der Lage zu tanzen etc....ich will das jetzt nicht alles wiederholen, tragen ja nicht gerade dazu bei, Murray hätte gewusst, was er tat. Auch wenn angeblich keiner von Propofol sprach, so konnte man ja doch erkennen (und auch aus dem Brief von Ortega ist es ersichtlich), dass Michael krank war und nicht in der Lage zu performen. Nicht umsonst gab es das Krisenmeeting.
Also auch ohne das Wissen aus dem Murrayprozess wäre ein angeblich soweit gesunder PAtient wohl kaum gestorben, wenn der Arzt kompetent gewesen wäre....
Diese ganzen Themen kamen jedoch im diesem Prozess gar nicht zur Sprache und wer sich nicht näher damit befasst hatte (was ja wohl die Vorraussetzung für einen Juror war) hatte das auch nicht parat. Das mein ich ja mit Steuerung. Wieso kommt es überhaupt zu solch einer Frage über Murrays Kompetenz, wenn der 5 monatige Prozess dies gar nicht zum Inahlt hatte...!?
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@Steffi ... stell dir vor, du bist boss eines unternehmens und stellst mit deinem personaler einen neuen mitarbeiter ein, der zu den gestellten anforderungen passt und der die entsprechenden qualifikationen mitbringt. Seine schufa ist nicht ohne makel ... aber seine beruflichen referenzen sind einwandfrei. Nach der probezeit steht fest ... jawoll, dass ist der richtige mann für den vorgesehenen posten.
Der neue arbeitet wie ein uhrwerk ... bis er einen fehler macht, der aber nicht gleich sichtbar wurde ... nehmen wir mal an, er griff in eine kasse, die nicht seine war, bereicherte sich an firmengeldern und verzockte das geld in der nächsten spielbank. Weil es ein geviewter mitarbeiter ist, versteht er es, das doppelspiel eine weile erfolgreich vor allen zu verbergen ... dann fliegt die sache auf ... und alle sind baff und fragen sich: wie konnte das unter aller augen passieren ... hätten wir nie von dem gedacht ... er hat doch so klasse auf seinem posten gearbeitet ... hat sein soll mehr als erfüllt ... der mann wird wegen seiner straftaten verurteilt und haftet für die veruntreute summe.
Da der bescheisser der firma einen nicht wieder gut zu machenden schaden zufügte ... neben der veruntreuten geldsumme ... beschliesst du als chef ... den bring ich vor den kadi .. der wird für den renomeeverlust bluten .. der hat gründlich sand in den lauf des firmengetriebes gebracht ... du willst schadenersatz.
Verlierst den prozess ... sitzt auf deinem chefsessel und verstehst die welt nicht mehr .. hattest keine ahnung, dass der neue ein wolf im schafspelz war ... erst als er enttarnt war, gingen dir die augen auf ...
Murray war enttarnt ab dem 25.06.09. Vorher nicht.
Zit @Steffi:Ja stimmt, die Ausgangslage, die zu beurteilen war, lag vor dem 25.6.
Aber genau da wird ja auch ersichtlich, wie inkompetent Murray war. ..
Es hiess, Murray habe Michael 60 nächte mit Prop. 'schlafen gelegt' ... 60 nächte machte er keinen entscheidenden fehler .. in der 61.sten doch ... (was nicht heissen soll, dass C.M. 60 nächte in jederm sinn völlig korrekt gehandelt hat ... es hätte keine dieser 60 nächte mit entsprechener behandlung geben dürfen ... beide hatten sich wohl einvernehmlich auf diese behandlung geeinigt ... )
Niemand ... absolut niemand hatte einblick .. was die beiden dort in Michaels schlafzimmer trieben ...
Dass die frage nr 1 etwa von der richterin entschieden wurde ... halte ich für unsinn.
Das teil heisst juryfragebogen, weil nur die jury für die fragen zuständig ist ... alles andere hiesse missbrauch des juristischen procedere.
Ich bin nicht sicher, ob die jury im nachhinein ihre internen abstimmungsergebnisse und neue beratungen/neue abstimmung dem gericht offen legen müssen oder ob die reine entscheidung nach dem ja / nein prinzip ausreicht?
Wird über den internen entscheidungsfindungsprozess protokoll geführt? Dann müsste sich ja entsprechendes feststellen lassen.
Nur so'ne idee.
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Also auch ohne das Wissen aus dem Murrayprozess wäre ein angeblich soweit gesunder PAtient wohl kaum gestorben, wenn der Arzt kompetent gewesen wäre....
dass sein soweit gesunder Patient, ohne Wissen seines inkompetenten Arztes,
weitere Medikamente zu sich nahm.
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