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Parallelen im Leben von Jesus und Michael Jackson

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  • #46
    Aber hat Michael diese Parallelen (zumindest teils) nicht schon bewusst zu seinen Lebzeiten gezogen?!

    Ich meine damit, ich könnte mich jetzt auch wie Jesus verhalten und nach meinem Tod würden dann alle sagen "Ihr Leben war ähnlich wie das von Jesus".

    Was ist mit Mutter Theresa, Ghandi oder Lady Di? Was ist mit all den anderen Menschen die Gutes tun? Sind die alle wie Jesus? Ich halte nicht viel von der Jesus Geschichte, weil ich glaube das dieser Mann so nie wirklich gelebt hat. Vielleicht sind seine "Erlebnisse" einfach als Geschichte zusammengefasst worden, in Wirklichkeit waren es aber viele Prediger, Missionare, Esoteriker, Mediziner und Heiler die da unterwegs waren...

    Jesus ist einfach sowas wie eine Manifestation des Menschen der die Welt zum Guten verändern möchte. Was ich durchaus nicht schlecht finde

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    • #47
      Hat er. - Und natuerlich NUR zu Lebzeiten.
      Und soll man ihm das jetzt zum Vorwurf machen? Dass er auf seine Weise "geheilt" hat. Dass er in seinen Liedern auf das Leid in der Welt aufmerksam gemacht hat, dass er Unsummen gespendet hat, um zu helfen?
      Oder hat er selbst mal gesagt, er will der neue Jesus sein?
      Er war ein Star, er haette das alles nicht tun muessen! Er haette Texte ueber Liebeskummer oder sonstigen Kram schreiben koennen.

      Er hatte es nicht noetig, sich durch Caritativitaet hervorzuheben.

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      • #48
        Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
        Hat er. - Und natuerlich NUR zu Lebzeiten.
        Und soll man ihm das jetzt zum Vorwurf machen? Dass er auf seine Weise "geheilt" hat. Dass er in seinen Liedern auf das Leid in der Welt aufmerksam gemacht hat, dass er Unsummen gespendet hat, um zu helfen?
        Oder hat er selbst mal gesagt, er will der neue Jesus sein?
        Er war ein Star, er haette das alles nicht tun muessen! Er haette Texte ueber Liebeskummer oder sonstigen Kram schreiben koennen.
        Hä? Wer macht ihm das denn zum Vorwurf? Ich sagte lediglich das ich glaube das er das bewusst tat. Einen Vorwurf mache ich niemandem! Ist doch schön wie es ist, also das Michael den ein oder anderen auf einen besseren Pfad geführt hat...

        Er hatte es nicht noetig, sich durch Caritativitaet hervorzuheben.
        Nicht das er es nötig hatte, aber getan hat er es Sicherlich aus mehreren Gründen. Er wollte sicherlich auch helfen, aber ich bin mal so frech und behaupte ihm hat es nichts ausgemacht wenn er auf die Bühne getreten ist und der Laudator sagte "Michael Jackson hat gespendet"...
        Zuletzt geändert von Sandra; 14.07.2009, 11:58.

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        • #49
          Ich will aber nicht glauben, dass das sein primaeres Ziel war, dass man ihn damit ehrt.
          Ausgemacht hats ihm sicher nix, aber ob er sooo viel Wert drauf gelegt hat?

          Bezueglich Vorwurf: Ich fragte, ob man ihm eine machen soll, weil du danach fragtest, ob er diese Parallelen nicht auch bewusst gezogen haben koennte.
          Wenn es bewusst war, dann doch vielleicht, weil er dem Beispiel folgen wollte?

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          • #50
            Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
            Bezueglich Vorwurf: Ich fragte, ob man ihm eine machen soll, weil du danach fragtest, ob er diese Parallelen nicht auch bewusst gezogen haben koennte.
            Wenn es bewusst war, dann doch vielleicht, weil er dem Beispiel folgen wollte?
            Genau das meine ich. Ich glaube das er (manchmal) gern von anderen so wie Jesus oder wie ein Heiliger gesehen worden wäre. Ich glaube leider auch, das ihm das zum Verhängnis geworden sein könnte, da er dieses Bild unmöglich aufrecht halten konnte...

            Ich will mich nicht zuweit aus dem Fenster lehnen, ich glaube nicht das Michael abends im Bett gelegen hat und gedacht hat "wie werde ich zu einem zweiten Jesus" nein, ich glaube einfach das er in Jesus (und in anderen Menschen die Gutes taten) ein Vorbild gesehen hat und dementsprechend gehandelt hat.

            Wenn er ab und zu auch mal (menschlich) auf den Tisch gehauen hätte "so jetzt reichts mir hier mit eurer Lügerei" oder so ähnlich, dann hätte ihn das meines Erachtens noch glaubwürdiger gemacht, denn er war ja auch "nur" ein Mensch...

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            • #51
              Jesus Vater und Michaels Vater teilen sich auch noch den Namen: JOSEPH

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              • #52
                Zitat von ANGEL-OF-PEACE Beitrag anzeigen
                Jesus Vater und Michaels Vater teilen sich auch noch den Namen: JOSEPH
                Oh Gott....

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                • #53
                  Zitat von Sandra Beitrag anzeigen
                  Aber hat Michael diese Parallelen (zumindest teils) nicht schon bewusst zu seinen Lebzeiten gezogen?!

                  Ich meine damit, ich könnte mich jetzt auch wie Jesus verhalten und nach meinem Tod würden dann alle sagen "Ihr Leben war ähnlich wie das von Jesus".

                  Was ist mit Mutter Theresa, Ghandi oder Lady Di? Was ist mit all den anderen Menschen die Gutes tun? Sind die alle wie Jesus? Ich halte nicht viel von der Jesus Geschichte, weil ich glaube das dieser Mann so nie wirklich gelebt hat. Vielleicht sind seine "Erlebnisse" einfach als Geschichte zusammengefasst worden, in Wirklichkeit waren es aber viele Prediger, Missionare, Esoteriker, Mediziner und Heiler die da unterwegs waren...
                  Die sind nicht alle wie Jesus, aber die hatten ihn vllt auch als Vorbild?
                  Außerdem schließt hier niemand aus, dass die anderen auch vllt Parallelen in ihrem und Jesus Leben haben/hatten, aber es geht hier einfach um Michael...
                  Und wenn du solche Zeichen setzt und versuchst der Menschenheit (öffentlich) etwas Gutes zu überbringen, dann wer weiß, werden wir vllt auch über dich und Jesus Parallelen aufstellen, wenn du einmal stirbst...

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                  • #54
                    Die Hauptparallele sehe ich darin, wie die Menschheit mit solchen Ausnahmeerscheinungen umgeht. Ob nun heilig oder nicht...
                    Sie ist in ihrer Mittelmäßigkeit nicht in der Lage neidlos und anerkennend zu sein.
                    Nein, der Besondere muss runter vom Sockel, damit sich die Masse wieder besser fühlt.

                    ...und übrigens hatten wir auch mehr als einen Judas in Michaels Leben ;-), *nur mal den Gedanken locker weiter verfolg*

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                    • #55
                      Zitat von Helena Beitrag anzeigen
                      Die Hauptparallele sehe ich darin, wie die Menschheit mit solchen Ausnahmeerscheinungen umgeht. Ob nun heilig oder nicht...
                      Sie ist in ihrer Mittelmäßigkeit nicht in der Lage neidlos und anerkennend zu sein.
                      Nein, der Besondere muss runter vom Sockel, damit sich die Masse wieder besser fühlt.

                      ...und übrigens hatten wir auch mehr als einen Judas in Michaels Leben ;-), *nur mal den Gedanken locker weiter verfolg*
                      Goldene Worte.

                      Die Mittelmäßigkeit duldet auf Dauer keine Ausnahmeerscheinungen. Das ist wie eine Spucke in ihr Gesicht.
                      Zuletzt geändert von remember; 14.07.2009, 18:49.

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                      • #56
                        Zitat von Flocke Beitrag anzeigen
                        Edit: Ok, fuer Folgendes hab ich tatsaechlich keinen Beweis:
                        Nur in einem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher - er hat sich glaub selbst als erster als King of Pop bezeichnet. Korrigiert mich, wenn ich irre...
                        also soweit ich das mitbekommen habe..wurde er irgendwann von Elizabeth Taylor bei einer Award - Verleihung so genannt.

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                        • #57
                          "Taylor soll sogar Jacksons Titel geprägt haben, als sie ihn 1989 in einer Laudatio bei einer Musikpreisverleihung als den wahren «King of Pop, Rock and Soul» bezeichnete."

                          quelle: http://bazonline.ch

                          ich bin sicher, irgendein findiges userlein wird das ding wiederfinden...


                          @helena: so wahre worte... danke dafür, das trifft es auf den punkt.

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                          • #58
                            Zitat von Tiffy Beitrag anzeigen
                            @legends_and_tales
                            abgesehen davon, dass ich deine signatur wunderschoen finde stimme ich dir voll und ganz zu. ich bin auch der meinung, dass man michael nicht mit jesus vergleichen kann- schon allein im hinblick auf die trinitaet. jesus war ja nicht nur mensch, sondern auch gott, weil gott vater, sohn und heiliger geist ist. oh oh, die liebe trinitaet, eines der schwierigsten themen der theologie. mag sein, dass michael jesus zum vorbild hatte, aber das macht noch lange keine parallelen aus. fuer mich ist das nochmal ne voellig andere liga, viel zu hoch gegriffen und nicht zu vergleichen, sorry...
                            Hallo Tiffy,
                            nettes Bild...



                            Sorry, aber ich glaube das ihr "Jesus"-Jünger einfach nicht sehen wollt. Jesus Christ Superstar, der keine anderen Götter neben sich duldet?
                            Ich bin ein fester Anhänger der Stillen-Post -Theorie. Wann sind denn die Aufzeichnungen über Jesus entstanden? Was haben diese Schreiberlinge denn vom Rest der Welt mitbekommen? Jeder, der etwas besonderes konnte oder auch nur zu erzählen wusste, war doch damals jemand besonderes(Prophet oder Weiser, oder auch Ausgestossener...)
                            Wart ihr denn alle dabei, als Jesus wunder gewirkt hat?
                            Oder waren es vielleicht nur simple Kunststückchen, die vor 2000 Jahren wie Ereignisse aus einer anderen Welt rüberkamen?
                            Jesus war sicher ein Mann, der Massen mobilisieren konnte, aber was heisst das schon. Höchstens, dass es vor 2000 Jahren nicht viele wie ihn gab.
                            Mein Vater hat mir eine Geschichte aus dem 2. Weltkrieg erzählt, als er in Gefangenschaft kam. Er zündete sich eine Zigarette an. Mit einem Feuerzeug. Der russische Gefreite glaubte damals , mein Vater wäre ein Zauberer. Und hieße er Johannes, so hätte er vielleicht ein Buch geschrieben ....
                            WAS wissen wir denn? Wir wissen gar nix, und wenn die Christen behaupten alle Wunder seien absolut bewiesen, da kenn ich genug Leute, die genau das Gegenteil beweisen können.
                            Wer glauben will, der soll doch auch glauben. Was mich stört sind Absolutisten, die das Recht für sich in Anspruch nehmen, die einzige Wahrheit zu kennen.
                            Eigentlich Schade, wo doch gerade die Christen immer predigen, wie wichtig es ist alle Menschen zu lieben, ihre Meinung zu akzeptieren. Wie intolerant dann aber, wenn es um Jesus geht...

                            Fürchterlich und sehr schade!
                            Zuletzt geändert von Red Shark; 15.07.2009, 06:46.

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                            • #59
                              ich glaube, über die glaubens-theorien kann man jahre diskutieren.. und am ende der schlacht tun das ja auch sehr viele menschen und nicht umsonst haben sich -zig "unterkirchen" und sekten gebildet, weil die unterschiedlichen grundsätze und vorstellungen allein in einer glaubensrichtung (christentum) nicht unter einen hut passten und dabei geht es nicht nur im kirchenpolitik...
                              glaube an sich ist sehr subjektiv etwas sehr persönliches und ich bin dereinst aus der kirche ausgetreten, weil ich entschieden habe, dass mich mir, wenn ich den glauben will ( was bisher nicht der fall war), nicht erklären lasse, WAS und WIE ich daran zu glauben habe.
                              ich glaube auch nicht, dass man diesen gedanken "parallelen zwischen jesus und mj" nur von der glaubensseite aus angehen sollte. da stößt man fix an grenzen und das böse wort blasphemie leuchtet fett und rot auf.
                              vielleicht sollte man es wirklich mehr von der wirkungs-seite aus angehen, wie es viele hier auch tun.
                              michael hat das rad nicht neu erfunden, mit dem, was er als botschaft rüber bringen wollte. jesus im übrigen auch nicht - es geht ja im wesentlichen um menschlichkeit und die botschaft fiel deshalb auf fruchtbaren boden, weil menschen sich genau das wünsch(t)en. insofern - klare parallelen.
                              die bibel überliefert leider nicht die komplette persönlichkeit von jesus ( wobei ich auch eher dazu tendiere, dass es sich nicht um eine einzelne person gehandelt hat und es mehr um die botschaft, um metaphern und gleichnisse ging) - wenn wir voraussetzen, dass es ihn gegeben hat, wissen wir immer noch nicht, wo dessen persönliche untiefen und macken waren. alleine diese zu erwähnen - ist für manche streng gläubigen jetzt wieder eine grenzüberschreitung. und genau deshalb halte ich die diskussion über die parallelen bzgl. der persönlichkeiten für schwierig.
                              dass beide die massen bewegten (wobei wir nicht wissen, wie die massen vor 2000 jahren aussahen, so ohne internet und tv) ist unbestritten.
                              bei michael war es aber sozusagen der fahrende zug, bei jesus redet man dann ja eher vom ursprung.
                              michael hat -folgen wir dem vergleich mit der bibel - jedoch seine musik und seine bekanntheit genutzt, um auf menschlichkeit hinzuweisen, gute taten zu vollbringen und was anzuschieben, bei jesus war es anders herum (ohne musik und moonwalk, schon klar) er wurde DURCH die botschaft und seine taten erst bekannt.
                              insofern sehe ich da schon einen gravierenden unterschied....

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                              • #60
                                Und damit waere alles dazu gesagt. Danke Brianna! Ich finde, du hast es absolut auf den Punkt gebracht.

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