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Puppenspieler in Wien - Diskussionsthread

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  • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
    Schade, dass Du dann damit alle Beiträge - die Deiner Meinung - nicht entsprechen, dann ab tust als einseitiges Toleranzgequatsche.

    Mag ja sein. Kann man alles so sehen - Jedem seine Meinung. Wer graue Haare wegen nicht gelegter bzw. nicht gesehener... Eier haben will.. Bitte
    Das ist Blödsinn, ich tue gar nichts ab. Mit mir oder einer Meinung die meiner entspricht oder auch nicht, hatte mein post überhaupt nichts zu tun. Deshalb ist die Sorge um meine Haare völlig unbegründet

    Zitat von Billy Beitrag anzeigen
    Komm, Susa - nicht gleich persönlich angegriffen fühlen!! )
    Warum sollte ich mich denn angegriffen fühlen, hazel hat mich doch gar nicht gemeint.
    Hier wurde um Toleranz gebeten und ich habe lediglich mit diesem kleinen Zitat sagen wollen, dass man vielleicht selber erstmal damit anfangen sollte.
    Nicht mehr, nicht weniger
    Zuletzt geändert von Susa; 23.10.2010, 22:29.

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    • Sagen wir es doch einfach mal wie es ist:

      Herr Meusburger hat gesagt dass das Stück keine Verunglimpfung sein soll, also muss das auch die Wahrheit sein und er wird jetzt vor jedweder Kritik beschützt, weil man ja das Stück noch überhaupt nicht gesehen hat und sich also auch noch überhaupt keine Meinung darüber machen kann. Und jeder der etwas anderes behauptet, wird hier gnadenlos niedergeredet. Weil Herr Meusburger es ja gesagt hat. Punkt!

      Auch ich gehe, nur um das klarzustellen, mit einigen Posts, die Michael verteidigen wollen, nicht konform. Man kann es in die eine und in die andere Richtung übertreiben und in diesem Thread wird es eindeutig in beide Richtungen maßlos übertrieben. Die Einen sehen sich verpflichtet, Michael mit allen Mitteln zu verteidigen und ihn als nahezu perfekten Menschen darzustellen, der bis zu einem gewissen Punkt überhaupt nie unglücklich und krank gewesen ist. Die Anderen müssen zum 10.000sten Mal erwähnen, dass Michael eben nicht immer warmherzig, liebevoll und freundlich war, dass er seine Fehler und Schattenseiten hatte und freuen sich hier offenbar einen Wolf, dass sowas jetzt in einem Theaterstück mal unter die Lupe genommen wird. Ist auch erstrebenswert.

      Michael war nicht immer pefekt, nicht immer freundlich, nicht immer warmherzig und nicht immer liebevoll. Das ist auch absolut unmöglich, weil er ein Mensch war wie jeder Andere (und ich kann nicht fassen, dass man das schon wieder durchkauen muss). Er hatte seine schlechten Tage, er hatte auch mal schlechte Laune und konnte mit Sicherheit auch mal unfreundlich werden. Wenn er immer nur lieb und freundlich gewesen wäre, dann hätte er es in seinem Leben nicht bis ganz nach oben geschafft. Genau so wie es aber Fakt ist, dass er nicht immer freundlich und liebevoll war, ist es aber genau so Fakt, dass viele Menschen, die über Jahre Kontakt mit ihm hatten, auch immer ausgesagt haben, dass er dennoch immer noch der freundlichste Kerl war, den sie kannten. Das ist genau so Fakt wie alles andere. Was kommt also dabei raus? Ein ganz normaler Mensch mit schlechten Tagen zwischendrin, wo er auch mal unfreundlich und vielleicht sogar unfair sein konnte, der aber definitiv auch ein liebevoller, warmherziger und netter Kerl war. Einfach ein wundervoller Mensch!!

      Gut, was das jetzt mit dem Theaterstück zu tun hat, ist so eine Sache. Denn in dem Stück geht es nicht darum herauszufinden, ob Michael ein netter Mensch, oder ein riesengroßes ********* war, sondern es geht darum dem Zuschauer einen Einblick in die Psyche des Michael Jackson zu geben. Ein Blick in die komplexe Psyche eines komplexen Menschen und das innerhalb eines kleinen Theaterstücks. Ich habe es vor einigen Seiten schon gesagt; das kann nur schief gehen. Interessant? Ja, interessant wird dieses Stück bestimmt. Und dass es kaum der Aufklärung dienen kann, sollte jedem bewusst sein. Aber sich dann mit einem solchen Thema auseinander zu setzen, bei dem man in jedem (!!) Bereich in die Tiefe gehen muss, finde ich persönlich schon sehr happig. Was bringt es, wenn in diesem Theaterstück für ein paar Minuten die Kindheit von Michael Jackson angerissen wird? Was bringt es, wenn in diesem Theaterstück für eine Weile Michaels Identifikation mit Peter Pan angerissen wird? Was bringt es, wenn in diesem Theaterstück für ein paar Minuten die Veränderung in Michaels Gesicht angerissen wird?

      Für Einige mag das alles nicht verunglimpfend sein. Und vielleicht ist es ja wirklich nicht die Absicht des Autors, Michael zu verunglimpfen. Aber für mich und andere Fans hört sich die Beschreibung und auch die Stellungnahme von Herrn Meusburger nicht nur nicht vielversprechend, sondern schlichtweg fürchterlich an. Aber die werden immer wieder eiskalt mit einem "Du hast doch das Stück noch gar nicht gesehen" abgefertigt. Ja na und? Deswegen kann ich mir doch dennoch meine Meinung bilden. Und deswegen kann ich doch dennoch Kritik üben. Vielleicht nicht direkt an dem Stück, aber an der Beschreibung und an der Stellungnahme. Ja, manche Fans reagieren vollkommen über. Drohungen, Beleidigungen und fast schon fanatisches Verteidigen Michaels bringt absolut nichts. Aber nicht alle Fans äußern ihre Kritik auf diese Weise. Wenn ich in einen Buchladen gehe und sehe ein Buch, dessen Titel und Einband mich ansprechen, gehe ich hin und lese mir auf der Rückseite die Inhaltsangabe durch. Gefällt sie mir, kaufe ich das Buch. Gefällt sie mir nicht, lege ich das Buch postwendend wieder zurück. Warum lege ich es zurück? Weil mir die Einführung nicht gefallen hat, deswegen. Obwohl ich das Buch noch überhaupt nicht gelesen und deswegen vielleicht einen supertollen Bestseller verpasst habe.

      Die Einen sehen in diesem Stück eine kritische Auseinandersetzung mit Michael Jackson. Ich sehe die nicht. Ich sehe keine kritische Auseinandersetzung darin, dass der fiktive Michael Jackson sich ein paar Minütchen mit seinem kindlichen "Ich" unterhält. Ich sehe auch keine kritische Auseinandersetzung darin, dass der "Therapeut" für ein paar Minütchen versuchen wird herauszufinden, warum sich sein Patient für Peter Pan hält. Die Beschreibung sagt mir nicht, wie das Stück verlaufen wird, das ist wahr. Aber sie sagt mir, wie das Stück aufgebaut ist. Und damit kann ich in keinster Weise auch nur im Ansatz konform gehen. Da kann der Autor seine Intentionen noch so sehr in schöne Worte packen. Das ändert nichts an der Tatsache, dass sowohl in seiner Stellungnahme, als auch in der Beschreibung Dinge stehen, die ich für falsch und überzogen halte. Mag sein, dass ich da einfach nur mein Bild von Michael verteidigen möchte. Wobei es für mich da nichts zu verteidigen gibt. Es gab auch bei mir eine Phase, wo Michaels Erscheinungsbild mich ein wenig erschreckt hat. Nicht abgestoßen, sondern erschreckt. Einfach weil man ihm ansah, dass es ihm nicht gut geht. Persönlich rede ich da von 2001. Aber konform gehen damit, dass er sich irgendwie selbst entstellt hat, kann ich dennoch nicht und werde ich auch nie. Und die Puppe ist für mich auch keine überspitzte Darstellung, sie ist für mich schlicht und ergreifend eine Fratze, die Michael darstellen soll. Mag ja sein, dass Manche die Puppe gelungen finden, genau so viele Leute finden die Puppe eben nicht gelungen.

      Man kann jetzt all diesen Leuten vorwerfen, sie würden sich weigern auch mal eine andere Sicht auf Michael zuzulassen. Man kann diesen Leuten jetzt allen vorbeten, dass sie das Stück ja noch überhaupt nicht gesehen haben und dass man sich doch auch mal kritisch mit Michael auseinandersetzen muss. Oder aber man kann aufhören sofort loszuschreien "ÄÄh du kannst dir doch noch gar keine Meinung bilden, du hast doch das Stück noch überhaupt nicht gesehen" und könnte einfach mal hinhören, anstatt sich arrogant über alle zu erheben, die sich dazu entschieden haben, Michael jetzt nach seinem Tod einfach nur noch zu verteidigen und zu sagen "Mit dir zu diskutieren hat ja absolut keinen Sinn". Oder in anderen Worten "Du bist es mir überhaupt nicht wert, dass ich auf dich eingehe und darum tu ich es auch nicht". Sehr nett! Dass man Michael nicht unbedingt einen Gefallen tut, wenn man ihn als nahezu perfekt hinstellt, das ist mir bewusst. Genau so wenig tut man ihm einen Gefallen damit, wenn man ihn als Wrack darstellt, das keine Ahnung mehr davon hat, wer er ist und den man irgendwo in einer Garage aufgabelt, vollkommen neben der Spur und sein Gesicht zu einer fürchterlichen Fratze entstellt. Und genau das sagt das Theaterstück bisher für mich aus. Vielleicht irre ich mich. Vielleicht aber auch nicht. Aber es geht mir echt auf den Keks, dass alle nur immerwieder mit dem einen Spruch abgefertigt werden "Du hast es nicht gesehen, also kannst du auch keine Meinung dazu haben". Doch, kann ich! Und wie ich das kann. Genau so wie jeder hier eine Meinung hat der sagt, dass er das Theaterstück interessant findet und es sich vielleicht anschauen möchte.
      Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 22.10.2010, 22:34.

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      • Zitat von Taiga Beitrag anzeigen
        Und woher der "Krampf" kommt, ja , da würde ich mal drüber nachdenken und ne falsche Einstellung hab ich schon gar nicht die ist GOLDRICHTIG!! Die ist nämlich PRO MICHAEL!
        Jetzt hast DU scheinbar ein Thema gefunden, dich mitzuteilen. Zudem sind über 100 Bieträge dennoch mehr, als manche User Beiträge seit 2005 geschrieben hanen.

        Du unterstellst also, daß diejenigen, die nicht DEINER Meinung entsprechen Contra Michael sind?

        Kommentar


        • Zitat von Susa Beitrag anzeigen
          @Hazel
          Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, liebe Hazel. Folgendes z.B. (fett markiert) zeugt nämlich auch nicht bei Dir von Toleranz und Weitsicht, etwas was Du ja bei anderen Usern einforderst.

          Zitat Hazel:
          "Eine Aufführung schon vor der Premiere zu zerreißen, zeugt von großer Toleranz und Weitsicht. Und dein Kunstverständnis zeigt sich in deiner abfälligen Äußerung über die Kunstwerke des Aktionskünstlers Prof. Joseph Beuys."

          Sorry, aber so langsam nervt mich dieses ganze einseitige Toleranzgequatsche, aber sobald dann ein post mal wieder nicht ins eigene Schema passt wird, nein nicht draufgehackt, sondern mit Ironie und Arroganz abgewatscht.
          Das kannst Du ja gerne machen, jeder hat seinen Stil, aber das passt nicht zu Deinen Maßregelungen anderen Usern gegenüber, sie sollten etwas toleranter sein.
          Ich maßregele niemanden, möglicherweise belehre ich 'habe kein Problem damit, dass du nicht zu jeder Kunstform einen Zugang hast, habe ich auch nicht. Doch diese Kunst dann abzuwerten, ohne sich mit ihr zumindest kurz auseinandergesetzt zu haben, kann man mir nicht unterstellen.
          Nun ja, ihr habt sicherlich recht. Simon M. meldet sich in diesem Forum an, signalisiert Diskussionsbereitsschaft, gibt Erklärungen, um dann hinterrücks, dieser "krumme Hund" ( Simon, Sie mögen mir verzeihen) Michael Jackson als Volldeppen darzustellen. Ja doch, erscheint mir jetzt auch logisch

          Hazel
          (ich fordere hier gar nix ein, liebe Susa, es ist mir eigentlich ziemlich gleich, wie eng hier einige die Grenzen um ihren Horizont ziehen, mein Schaden ist es nicht)

          Kommentar


          • @ Billy
            Ich durfte schon einiges sehen - u.a.:]http://schuberttheater.wordpress.com/produktionen/der-eingebildete-kranke

            Da muß ich mich leider auch zu Wort melden. Billy es kann doch nicht sein, daß Du den eingebildeten Kranken von Molie're mit einem Puppenspiel über Peter Pan und MJ gleichsetzt. Hat irgend jemand Deinen Nick missbraucht?

            Deine Beiträge die ich immer sehr gerne gelesen habe, waren doch immer sachlich und konstruktiv, was ist passiert?
            Für mich hat sich das Wiener Theater-Team mit der Aussage.....es würde ein simpel gestricktes Publikum erwartet.....disqualifiziert.
            Billy wenn Du wirklich Billy bist, erkläre mir bitte wie Du den Vergleich gemeint hast.
            Grüsse Romi

            Kommentar


            • Danke Mrs.Järvis für deinen Beitrag. Er spricht mir voll aus der Seele! Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.

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              • Hallo Silenc,
                erst mal willkommen als neuer im forum, ich wünsche dir eine fruchtbare zeit hier!

                Schade, dass du als neuer so ganz ohne gruss hereingestolpert bist, aber schwamm drüber, ich sehe, dass dich wohl deine aufgebrachtheit gegen das geplante stück und auch gegen den autor, das hat vergessen lassen.

                Ich werd meine anmerkungen direkt in dein zitat reinschreiben, ich hoffe es ist ok.



                Zitat von Silenc Beitrag anzeigen
                ...
                Kunst ist mit Sicherheit eine Geschmackssache und über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten.

                Ok.


                Es reicht, an ein Schaffenswerk, den Aufkleber "Kunst" dranzukleben und man kann sogar in eine Zimmerecke geschmierte Butter als Kunst verkaufen.

                Das reicht mit sicherheit nicht, ausser der künstler nimmt billigend in kauf, dass 3/4 der betrachter das ganze als einen ausgemachten schmarr'n belächeln.
                Wenn dem künstler was an seiner cryptischen butterecke liegt, stellt er sich den betrachtern auf irgendeine weise und versucht zumindest fragen zu dem butterberg aufzufangen und zu beantworten.

                Das hat z.B. Simon Meusberger getan, vielmehr er hat gar nicht auf fragen gewartet, sondern ganz von sich aus die initative ergriffen und sich hier präsent gemacht.
                Hätte er nicht müssen, dass er's doch tat, rechne ich ihm hoch an.
                Für dich ist es egostisch motivierte schadensbegrenzung, ok, niemand wird dir deine meinung absprechen wollen oder versuchen zu missionieren in Simon Meusbergers namen.



                Dennoch weiß ich nach den ersten Informationen zu dem geplanten Puppenspiel, dass diese Kunst meinen Geschmack nicht nur nicht trifft, sondern meine Grenzen des guten Geschmackes sprengt und zur Geschmacklosigkeit verfällt.

                Ok, damit kann ich was anfangen, ist deine meinung.
                Wenn du zu dem ergebnis geschmacklosigkeit kommst, juckt mich das nicht, ich will dich auch nicht vom gegenteil überzeugen, weil ich dazu bis jetzt nicht in der lage bin, kenne den inhalt des stücks und die charaktäre nur umrisshaft, die umsetzung ist teilweise beschrieben, ich kenne die äussere hülle der puppen. Alleine von diesen ersten eindrücken kann ich weder eine geschmackvolle arbeit noch eine geschmacklosigkeit erkennen. Und wie du ja schon schriebst, über geschmäcker kann man nicht streiten.
                Ist halt ein reizthema für uns als MJ fans, es trifft uns in den noch nicht ganz verheilten wunden.


                Michael Jackson ist ein Phänomen.
                Ein Mensch(???), der lebenslang und über seinen Tod hinaus Milliarden Menschen aller Altersklassen und rund um den gesamten Erdball in seinen Bann zog/zieht und begeistert.

                Kannst du mir mit einem satz beantworten, wieso das so ist?

                Selbst seine Kritiker und Feinde lassen durch die ihm so verbissen gewidmete Aufmerksamkeit keinen Zweifel daran, dass MJ eine Größe ist, an deren Licht und Herrlichkeit Niemand rütteln kann - auch ein Herr Simon Meusburger nicht.

                Haha, ich sag dir was, mit dem thema Licht und Herrlichkeit sind wir durch in diesem forum ... selbst wenn ich Licht und Herrlichkeit dem künstler MJ widme, ist es mir zu heavy, denn es gibt auch noch andere spitzenkünstler, die sich Michael Jackson messen können, es kommt mir einfach komisch vor, wenn ich deren licht von einem überstrahlt sehen soll, das wäre vermessen. Und trotzdem ist und bleibt Michael Jackson einer der sonderklasse, unbestritten.

                Wenn Simon Meusberger an dem Licht und der Herrlichkeit Michael Jacksons rütteln wollte, ich glaube, dann würde er das stück anders anlegen, als es die bisherigen umrisse erzählen.
                Vielleicht hast du im eifer vergessen, dass licht und herrlichkeit immer auch gewaltige schatten werfen, in deren finsternis selbst der herrlichste das grausen kriegen kann.
                Auch die schattenseiten der berühmtheit und der no 1 haben den künstler und menschen Michael Jackson geprägt, haben narben nicht nur auf sein gesicht gezeichnet ( .. bitte nur sinnbildlich sehen) sondern auch auf seine seele und zerrissenheit, selbstzweifel, einsamkeit und mehr entstehen lassen.
                Der lichtherrliche (um in deiner sprache zu bleiben) ist gegangen, hat einen teil seines glanzes und das dicke buch seiner vita hinterlassen, das nicht immer leicht und schön zu lesen ist.
                Wenn du es schon im vorfeld als geschmacklosigkeit empfindest, ok , dann ist das eben dein ding.


                Ich halte das Erscheinen des Herrn Meusburger in diesem Forum auch nicht für mutig, sondern für rein egoistisch motivierte Schadensbegrenzung.
                Schon vor Erscheinen des Stückes hagelt es massiv negative Kritiken und das kann nicht im Sinne eines Autors sein, der sich von seinem Tun ja mindestens monitären Gewinn erhofft.

                Die die schon im vorfeld lauthals zeter und mordio schrien, haben mit sicherheit ein stückweit dafür gesorgt, dass ein paar oder viele neugierige mehr das stück angucken werden, nur um zu sehen, ob die schreier vielleicht recht haben und ebenso ins geschrei mit einzufallen. Werbung für das stück ist sicher auch von unerwarteter seite willkommen, zumal sie ja auch offensichtlich nicht abzustellen ist.

                Herr Meusburger versucht hier mit ein paar Schmeicheleien und Plattitüden den Blick für das Wesentliche zu verkleistern.
                Egal, was er nun für Phrasen zu seiner Schönfärberei vorbringen möchte, er hat sich bereits öffentlich erklärt und diese öffentliche Erklärung widerspricht jedem seiner Rechtfertigungsversuche.

                Du machts daraus rechtfertigungsversuche, ich und viele andere bevorzugen erklärungsversuche und gegenseitige annäherung, dass der dialog erhalten bleibt. Toleranz und erst mal rankommen lassen.

                Der Ankündigungstext zu dem Stück zeigt in seinem Wesen deutlich, in welche Richtung das Stück geplant und ausgerichtet ist.
                DER Text markiert das Wesentliche des Stückes.

                Er enthält eine Aneinanderreihung von Negativaussagen zu der Person "Michael Jackson".
                Dieser Text ist nicht dazu angedacht, dass der geneigte Zuschauer eine unvoreingenommene Bewertung vornehmen könnte, sondern er bewertet bereits und fertigt eine negative Meinung vor.

                Sagt du, ok.
                Ich hab mich natürlich auch gefragt: wie kommt man wohl als stückeschreiber für ein figurentheater für erwachsene dazu, sich so eines stoffs anzu nehmen? Oder als regisseur zu einer solchen geplanten umsetzung? Das ist sicher ein aussergewöhnliches projekt, eines was auf jeden fall neugierig macht, sicher nicht den anspruch hat, über alles positive und negative im leben von Michael Jackson zu informieren, es ist ein reizthema und die zuschauer sollen und werden sich ihre gedanken dazu machen.
                Kuck dir mal die bisherigen projekte des figurentheaters an, ich glaube, das wird das stück "Becoming Peter Pan" nicht negativ aus der reihe tanzen.


                Ja, Kunst ist Geschmackssache.
                Keine Kunst ist es jedoch, sich der oberflächlichsten Infos über einen prominenten Menschen zu bedienen, um sich an ihm festzuzecken, sich in dessen Glanz sonnen und eigenen Erfolg aus ihm saugen zu wollen.

                Vielleicht ist diese figur, die glaubt Michael Jackson zu sein, genährt von genau den oberflächlichen infos, die so landläufig beim eher weniger an Michael Jackson interessierten mitmenschen vorhanden sind - und ist deswegen so arm dran.
                Wer in dieses stück geht und erwartet umfangreiche info zu Michael Jacksons leben, der wendet sich eventuell an die falsche adresse, da gibt es sicher ertragreichere.
                Die auseinandersetzung mit der inneren zerrissenheit und dem unverstandensein des Michael Jackson, die kompensierung mit dem bewahren der ewig kindlichen seele eines erwachsenen, der dialog mit Peter Pan - das kann doch ein sehr interessanter abend werden, wenn auch keine leichte kost für MJ fans. Aber wie heisst's so schön: man wächst an seinen aufgaben.

                Haha, festzecken und im glanz sonnen - da fällt mir doch glatt ein schöner vergleich ein: Michael hatte nix dagegen, wenn sich ein winzig kleiner käfer zu ihm auf die grosse weltbühne gesellte und das kleine viecherl für ein paar sekunden sich im glanz des grossen Michael Jackson sonnen durfte (*ironiewiederaus*) bevor es mit security, security wieder hinausescortiert wurde. Geschadet hat's keinem, ein kleiner sehr sympatischer moment, in dem sogar die grosse kunst des MJ für ein paar sekunden ruhte.

                Ich weiss, du hast es völlig anders gemeint, wesentlich plakativer, in dem du einfach mal jemanden als schmarotzenden, glanzgeilen, sich mit fremden federn schmückenden erfolgsräuber bezeichnest, ohne das wirklich erkennen zu können, was die puppenkünstler eigentlich mit ihren stück sagen wollen, oder welche fragen sie hinterlassen wollen.


                Würde die Hauptfigur des Stückes ein Willi Müller sein, dann interessierte es mit Sicherheit keine Sau und auch ich wüsste bisher noch nichts von einem Herrn Meusburger oder einem Schubert-Theater.

                Ok Simon, kriegst von mir einen neuen auftrag: dein nächstes stück heisst "Herr Müller sitzt auf einem Stuhl" - lass otto normalmüller seine geschichte erzählen, seine zerwürfnisse ausbreiten, seine konflikte - ich wünsch mir aber, dass du die Kreisslersche ader in dir durch den Herrn Müller auf dem Stuhl sprechen lässt. Ich wette, der stoff ist nicht weniger interessant. Über legt dir aber gut, welche fratze du dem otto normalmüller verpasst. Ist sie zu schön, wird sich der Otto Normalmeier nicht drin finden, ist sie zu hässlich, gefällts dem Otto Normalpiefke auch nicht hineinzuschauen.

                Nein, da macht man doch lieber eine Lichtgestalt wie Michael Jackson zum Thema.
                Auch, wenn man von ihm nichts weiß und versteht.

                Haha, lichtgestalt - ich schmeiss mich wech!!
                Begnadeter hochtalentierter künstler, jaaaa. Aber warum willst du ihm die latte so hoch auflegen, dass er abstürzen muss, um dein mass der dinge zu erreichen?

                Der Name zieht in jeder Verpackung und je reißerischer man ihn aufmacht, desto sicherer wird man die ebenso Unwissenden ansprechen und ziehen können.
                "Trittbrettfahrer" nennt man solche Menschen, wenn man nett sein will.
                Weniger nett würde man sie "schmutzige Schmarotzer" nennen.

                Silenc, ich bin ganz bestimmt kein superempfindliches menschlein, aber wer andere schmutzige schmarotzer und lügner nennt, ohne diese zu kennen oder "in deren schuhen 3 monde gelaufen ist" - um mal mit Michael zu sprechen, da hörts bei mir auf. Hast dich grad selbst rausgekegelt!
                ...
                So kann es mit Sicherheit auch nur ein oberflächliches, dummes Werk von oberflächlichen, dummen Menschen für oberflächliche, dumme Menschen geworden sein, denn jeder andere Inhalt fehlt hier.
                Jede andere Idee wäre _besonders im vorliegenden Kontext betrachtet_ völlig unlogisch, widersinnig... irre.
                ...
                Sie sind für mich weit mehr Lügner, denn Künstler und das sollte ihnen vielleicht mindestens einen kleinen Moment zu denken geben.
                ...
                Ich weiss nicht, ob Simon Meusburger grosse lust verspührt mit dir in dialog zu treten, mir ist jedenfalls die lust nach diesen selbstherrlichen und intoleranten tiraden die lust vergangen!
                Es passiert selten, dass ich ohne meinen gewohnten gruss ende. Diesmal mache ich die ausnahme.

                rip.michael
                Zuletzt geändert von rip.michael; 22.10.2010, 22:50.

                Kommentar


                • Tja nun, ich habe den Eingangspost und den Link gelesen und man fragt sich, was will der Dichter mir damit sagen? Er schreibt von einer Zusammensetzung einer fiktiven Geschichte und Realitäten aus Michael Jacksons Leben. Hört sich für mich ziemlich langweilig an das Ganze.

                  Bin ja i.d.R. für alles offen und gehe gerne ins Theater, aber die Idee hinter der Geschichte klingt für mich zu simpel, weil es scheint, dass dort (lediglich) die allseits breitgelatschten Themen behandelt werden.

                  Ob dabei auch eine (tiefgreifendere) Auseinandersetzung ihren Platz hat, kann ich sicherlich nicht beurteilen.

                  Aber wie gesagt, ich las die Beschreibung und sie klingt für mich halt einfach langweilig und zu simpel.

                  Es mag aber auch schlichtweg daran liegen, dass mir diese "kreativ" Storys über Michael Jackson einfach zum Halse heraushängen.

                  Kommentar


                  • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
                    Jetzt hast DU scheinbar ein Thema gefunden, dich mitzuteilen. Zudem sind über 100 Bieträge dennoch mehr, als manche User Beiträge seit 2005 geschrieben hanen.

                    Du unterstellst also, daß diejenigen, die nicht DEINER Meinung entsprechen Contra Michael sind?
                    Das komt aber nur daher, dass ich am Anfang sehr fleissig war. Mittlerweil bin ihc das nicht.
                    Und NEIN ich ich unterstell nicht das die die nicht meiner Meinung sind Contra Michael sind. Aber bei diesem Thema sehr wohl! Das ist meine Meinung. Denn wer das gut heißt, was hier mit Michael gemacht wird, der hat in meinen Augen nicht gesehen was ihn die Jahre über auch immer mit belastet hat. Verleumdungen und üble Nachrede, das immer und immer wieder auf ihn losgehen nur weil er Michael Jackson heißt. Nicht weil er unfehlbar war und keine Fehler hatte. Das hab ich nicht gesagt und das meine ich damit auch nicht.
                    Aber ich finde es reicht, Michaels Namen und seine Person einfach immer wieder in den Dreck zu ziehen! Auch nicht wenn es "nur" ein Puppenspiel ist. Das ganze Puppenspiel mit einer unbekannten an den Haaren herbeigezogenen Figur und das wäre überhaupt kein Thema, ABER wozu muss man für soetwas Michaels Namen verwenden? Doch nur, weil das im Moment der Magnet schlechthin ist.
                    In keiner Weise aus Respekt oder Achtung vor ihm, denn dann würde die Beschreibung GANZ anders ausfallen!


                    @ Mrs Jävris: Danke. Ich bin froh, dass Du es ähnlich siehst.

                    Kommentar


                    • Meinung

                      Zitat von TrueCrypt Beitrag anzeigen
                      Hallo Ihr Lieben,

                      so war ja jetzt nicht seit gestern Mittag on , und habe heute Morgen Alles schön nachgelesen....

                      Ihr Lieben was mir aufgefallen ist .....Ihr habt heftige Reaktionen bei der Puppe geäußert....mmmh
                      Wenn ich ehrlich bin...und das werde ich jetzt sein und versteht mich jetzt nicht falsch es ist meine Meinung....
                      Ich sehe und vergleiche DIESE Puppe nicht mit Michael, wir wissen das Er so nicht warund ausgesehen hat ODER??
                      Das Püppchen kann auch für Jemanden Anderes stehen und auch nur wenn es das Stück so will das Sie so aussehen soll So what!!

                      Es ist ein Püppchen das mit NIEMANDEN zu vergleichen ist....Michael war schön und bringt Uns heute auch immer seine Schönheit dar in der visuellen wahrnehmung....

                      Da wirft sich noch die Frage bei mir auf.....Ihr Lieben, wenn die Puppe anders ausgesehen hätte....Wie wäre es dann??
                      Hätten dann einige oder gar Alle dieses Teatherstück anschauen wollen??
                      Wärt Ihr dann unvoreingenommen in dieses Stück gegeangen, hätte Ihr Euch angehört was der Künstler sagen will??
                      Oder steht es ausser Frage und es ist egal was Simon zeigen will.....

                      Es dürfte doch nicht sein das man Keine andere Meinung mehr zu läßt und auch nichts mehr sehen will....
                      Versteht mich bitte nicht falsch....bei mir sitzt der Verlust von Michael noch sehr tief, wie bei Euch auch.
                      Aber ich kann auch für mich sagen das ALES was mit Michael zu tun hat, von mir förmlich aufgesogen wird... und wenn ich "MIST" gesehen habe
                      dann äußere ich mich dazu....

                      Gebt Simon und Anderen Künstlern doch mal eine Chance ( aus welchen Grund auch immer ) denn Sie haben auch ein Recht und eine Meinung!
                      Ob WIR das toll finden steht auf einen anderen Blatt, nur reden, denken und zeigen sollte jeder ohne schlechtes Gewissen hier dürfen....
                      auch wenn es UNS schmerzt, lasst es zu ......es ist auch eine Art der Trauerverarbeitung....

                      Lg
                      TrueCrypt
                      Wir lassen ihm ja die Meinung und verbieten ihm nichts, äußern aber auch unsere. Ich fordere ihn auf, richtig zu recherchieren, das ist das Mindeste, was ich verlange, wenn jemand sich öffentlich zu etwas äußert. Ich bin es einfach leid, dass das Bild von Michael, das die Presse zeichnet, immer noch übernommen wird und immer noch so viele glauben, er war eine tragische Gestalt. Statt ihn einfach zu ehren und dankbar zu sein, dass es ihn gab. Natürlich gehört der tragische Teil seines Lebens dazu, aber der darf doch NIEMALS das sein, woran man sich orientieren sollte! Das ist doch das ! Jeder meint, er könne sich dazu äußern, und Michael in die Psychiatrie zu versetzen, ist einfach unglaublich ignorant und unfassbar unwissend.
                      Diese Puppe ist genau das Symbol dafür, das ist eine winzige Facette von ihm und zeigt nicht seine große innere Schönheit, die viel stärker war .

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                      • Zitat von Romi Beitrag anzeigen
                        @ Billy
                        Ich durfte schon einiges sehen - u.a.:]http://schuberttheater.wordpress.com/produktionen/der-eingebildete-kranke

                        Da muß ich mich leider auch zu Wort melden. Billy es kann doch nicht sein, daß Du den eingebildeten Kranken von Molie're mit einem Puppenspiel über Peter Pan und MJ gleichsetzt. Hat irgend jemand Deinen Nick missbraucht?

                        Deine Beiträge die ich immer sehr gerne gelesen habe, waren doch immer sachlich und konstruktiv, was ist passiert?
                        Für mich hat sich das Wiener Theater-Team mit der Aussage.....es würde ein simpel gestricktes Publikum erwartet.....disqualifiziert.
                        Billy wenn Du wirklich Billy bist, erkläre mir bitte wie Du den Vergleich gemeint hast.
                        Grüsse Romi

                        So kann es gehen Romi!!! Die Stücke haben absolut nichts miteinander zutun ich habe das auch nicht vergleichen wollen oder gar verglichen!!!! Um Himmelswillen. Ich habe eben gerade dieses Stück gesehen und verwies darauf, da es sehr gut gemacht war, meiner Meinung nach. Schrieb aber auch und das war meine Grundaussage: Man kann in diesem Theater sogar schon was gesehen haben aber eben trotzdem eben nicht auf ein anderes Stück schließen. Genau darum ging es mir.

                        Einen Zusammenhang zwischen dem "Eingebildeten Kranken" und Michael habe ich nicht mal im Ansatz bemerkt oder gar beabsichtigt. Wenn das bei Dir falsch angekommen sein sollte, dann tut mir das leid. Wie gesagt, es ging einfach um die Kernaussage.
                        Alles gut?

                        Mrs. Järvis - o.k. - so kann man es sehen. Es geht doch in Ordnung - mit allen Argumenten oder eher Bauchgefühlen. Jedoch bleibt der "eiskalte" Fakt und das ist kein Abbügeln sondern die Realität, wir haben es nicht gesehen. Da einige hier so tun als wüssten sie darüber Bescheid, wird es eben wiederholt.

                        Und nicht weil Simon M. es gesagt hat, erwarte ich ein gutes Stück und man hat zu schweigen sondern weil ich selbst der Ansicht bin, das ich niemanden vorverurteile. Was ist daran schwer zu verstehen?
                        Du kannst so viele Bücher weglegen und Dir Stücke nicht anschauen, weil Du Kritiken von anderen vertraust. Das ist Dein Gewinn oder Verlust. Ich mache mir mein eigenes Bild, so what.

                        Wer Bedenken hat, dem will ich keine nehmen und einen Teufel tun dagegen anzureden. Aber hier sind Leute dabei, die haben mal auf das Foto geklickt von der Puppe und gelesen, ein Stück über Michael und das Geschrei war groß.

                        Eine sachliche Auseinandersetzung - wer sie um Gottes Willen möchte, bitte. Ich möchte nur über das Stück reden, wenn es gelaufen ist.
                        Bislang reden wir hier aber gar nicht darüber. Sondern einige und ich verallgemeinere nicht auf alle, können nun mal nicht damit leben, wenn Michael nicht auf einem Podest gestellt wird. Das ist das eigentliche Problem und wird es wohl auch bleiben.

                        Ich habe damit kein Problem und ich sehe auch nicht ein, weshalb Künstler auf die Befindlichkeiten einiger Fans Rücksicht nehmen sollten. Warum sollten Sie?
                        Weil es Leute gibt, die es stört? Die es nicht in Ordnung finden - o.k. - es gibt aber auch welche, die das anders sehen. Das muss abgewogen sein. Aber grundsätzlich ist Toleranz nicht, dem Wunsch des Empfindlichsten zu entsprechen.
                        Sonst sprechen wir demnächst aus Toleranz alle chinesisch, weil es davon die meisten gibt?

                        So läuft das nun mal nicht. Nenn es eiskalt. Ich nenne das Realtität und wer sich ihr nicht stellen will, der kann es lassen. Nicht lesen, nicht hingehen und aus die Maus.

                        Ich finde es total daneben hier Diskussionen über Michael, Nächstenliebe und Blümchen zu führen und wenn man vielleicht Dinge etwas gelassener sieht, dann gleich Worte wie eiskalt, abfertigen usw. fallen.
                        Das hat langsam was von "Ih..... da ist eine Ratte.... "und hält sich dabei die Augen zu. Nix sehen aber schreien - so kommt es mir bei einigen hier vor.

                        Noch eine Wiederholung von mir (das sind Sätze, die werden hier nicht zitiert oder wahrgenommen): Wenn das Stück nicht gut ist, was nicht weiß, kann man es hinter her zerreißen.

                        Und jetzt habe ich Wochenende!

                        Wünsche ich Euch auch!
                        Zuletzt geändert von Billy; 22.10.2010, 23:03.

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                        • Zitat Mrs. Järvis

                          Sagen wir es doch einfach mal wie es ist:

                          Herr Meusburger hat gesagt dass das Stück keine Verunglimpfung sein soll, also muss das auch die Wahrheit sein und er wird jetzt vor jedweder Kritik beschützt, weil man ja das Stück noch überhaupt nicht gesehen hat und sich also auch noch überhaupt keine Meinung darüber machen kann. Und jeder der etwas anderes behauptet, wird hier gnadenlos niedergeredet. Weil Herr Meusburger es ja gesagt hat. Punkt!

                          Mrs. Järvis,
                          ich respektiere auch andere Meinungen, damit habe ich überhaupt kein Problem, wer aber hat gesagt das das Stück der Wahrheit entsprechen "muss"?
                          Wir wissen alle nicht was auf uns zukommt und ich denke mal keiner hat was
                          anderes behauptet.
                          Kritik, egal ob negativ oder positiv kann ich nur ausüben wenn ich das ganze gesehen habe, ich bilde mir auch aufgrund eines Trailes von einem Kinofilm keine Meinung zum ganzen Film.
                          So vergleiche ich die Einleitung zum Theaterstück.
                          Es sind m. M. nach nur Aussagen gefallen das man sich doch bitte erst mal das
                          Stück ansehen sollte bevor man um sich haut.
                          Gnadenlos niedergeredet, der eine andere Meinung vertritt, wird hier m.M. nach überhaupt keiner, ich sehe da eher eine gegenteilige Tendez.

                          Gruß bruminchen

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                          • Nochmal an Simon : wer gibt Ihnen das Recht zu behaupten, Michael Jackson hätte keine Verantwortung übernommen ? Woher wissen Sie das ? Nennen Sie mir bitte Quellen !
                            Nach meinen Recherchen hat er große Verantwortung übernommen, für seine Arbeit, seine Platten, seine Konzerte, seine Crew, für den "Giant Circus", wie er seine Tourneen nannte, für sein Personal und die Tiere auf Neverland, für seine Fans, für viele kranke Kinder, für Wohltätigkeitsprojekte und nicht zuletzt für seine eigenen Kinder, um die er sich sehr intensiv und konsequent kümmerte, die sehr gut erzogen sind und sehr beschützt und geliebt wurden.Was gibt Ihnen verdammt nochmal das Recht zu solchen Aussagen ?
                            Durch den Prozess und die damit zusammenhängenden Schulden, die Anwaltskosten und die völlig fehlenden Einnahmen, konnte er dann das Alles nicht mehr aufrechterhalten und musste sich selbst erst wieder aufbauen, was ihm nicht mehr wirklich gelungen ist, aber davor war er stark und verantwortungsvoll, mehr als viele andere.

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                            • Er kann zwar nichts für den Müll, der über Michael gekippt wurde, plappert ihn aber nach.

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                              • Zitat von Daniela Jackson Beitrag anzeigen
                                Nochmal an Simon : wer gibt Ihnen das Recht zu behaupten, Michael Jackson hätte keine Verantwortung übernommen ? Woher wissen Sie das ? Nennen Sie mir bitte Quellen !
                                Nach meinen Recherchen hat er große Verantwortung übernommen, für seine Arbeit, seine Platten, seine Konzerte, seine Crew, für den "Giant Circus", wie er seine Tourneen nannte, für sein Personal und die Tiere auf Neverland, für seine Fans, für viele kranke Kinder, für Wohltätigkeitsprojekte und nicht zuletzt für seine eigenen Kinder, um die er sich sehr intensiv und konsequent kümmerte, die sehr gut erzogen sind und sehr beschützt und geliebt wurden.Was gibt Ihnen verdammt nochmal das Recht zu solchen Aussagen ?
                                Durch den Prozess und die damit zusammenhängenden Schulden, die Anwaltskosten und die völlig fehlenden Einnahmen, konnte er dann das Alles nicht mehr aufrechterhalten und musste sich selbst erst wieder aufbauen, was ihm nicht mehr wirklich gelungen ist, aber davor war er stark und verantwortungsvoll, mehr als viele andere.

                                Ab und an vielleicht nicht, für sein eigenes Leben, Daniela! Das ist zumindest naheliegend - und wir er wirklich war, mein Gott, das weißt Du doch auch nicht. Das weiß niemand! Man kann - die Dinge nur von außen betrachten und das ist doch jedem klar.

                                Und jemand der ein Theaterstück schreibt, wird zumindest auch recherchiert haben. Zu welcher Erkenntnis jeder dabei gelangt, das muss man akzeptieren können. Ob einem das gefällt oder nicht.

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