thread oben

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Diskussions Thread About Murray

Einklappen
Das ist ein wichtiges Thema.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
    Wenn jemand sich in einem Forum äußert und seine Sicht darlegt, der muß mit Erwiederungen rechnen. Der Sinn eines Forums.

    Wieso soll man eine These stehen lassen und sich nicht dazu äußern?

    Klar ist "jeder seines Glückes Schmied", aber es geht HIER nicht darum, inwieweit Michael an vergangenen Aktionen oder Entscheidungen eine Eigenverantwortung hatte.
    Es geht einfach darum, daß einige den Murray als "Opfer" darstellen wollen.
    Er hat eine gesetzeswidrige Handlung begannen und ein Mensch (ein wichtiger Mensch) kam dabei ums Leben.
    conrad murray wird und ist seines lebens nicht mehr froh, das kannst du mir glauben... auch ein evan chandler wurde seines lebens nicht mehr froh...

    diese leute sind "mit sich selbst gestraft" und (auch wenn ich es selbst manchmal nicht glauben mag) DIESE leute spüren das und WERDEN auf vielfältige weise mit ihren "taten" konfrontiert... da habe ich überhaupt keine sorge... ich vertraue in dieser hinsicht auf die höhere gerechtigkeit... auch ein dr. murray ist ein mensch...

    und keiner von uns muss (gott sei dank) in murrays, noch musste er in chandlers schuhen gehen....

    Kommentar


    • Die Polizei hatte doch damals in 2003 schon kleine Fläschchen mit Propofol in Michaels Haus gefunden. Ich frage mich, warum sie da nicht nachgehakt haben.

      Kommentar


      • nee. brigde, haben sie nicht.
        sie haben ampullen gefunden, deren inhalt mit "milchig" beschrieben wurde.
        erst tmz setzte 2009 in klammern dahinter: "(propofol?)"
        in der originalliste wird der inhalt der ampullen nicht genannt.
        tatsächlich kann es jedes x-beliebige medikament gewesen sein. es gibt auch antibiotika auf öl-emulsionsbasis in ampullen .

        hätte zu dieser zeit auch nur hauchweise der verdacht bestanden, dass es sich um propofol gehandelt haben könnte,
        können wir sicher sein, dass die alte bulldogge sneddon das gegen mj zu verwenden gewusst hätte.

        subi - vielleicht isser schon ins bett gegangen?
        Zuletzt geändert von Briánna; 06.01.2010, 00:14.

        Kommentar


        • Zitat von Bridge Beitrag anzeigen
          Die Polizei hatte doch damals in 2003 schon kleine Fläschchen mit Propofol in Michaels Haus gefunden. Ich frage mich, warum sie da nicht nachgehakt haben.
          Oder vielleicht gar schon 1993?????
          Oder womöglich hatte es Katherine schon in der Muttermilch????

          Kommentar


          • @ angelhart

            CM ist laut demokratischer Rechtsprechung unschuldig, bis eine Schuld nachgewiesen wurde.
            Vor Gericht wird es nur noch darum gehen ob es fahrlässige Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge oder Mord war!!
            Daß er ihn getötet hat ist sicher.Er gibt es doch selber zu,daß er Ihm den Mist gespritzt hat,an dem ER gestorben ist!! Und in dem Fall gilt für mich persönlich nicht mehr die Unschuldsvermutung!!
            Getötet hat er Michael und daß alleine zählt für mich!!Für die anderen Spitzfindigkeiten sind in der Tat dann die Gerichte zuständig!

            Ich hoffe nur ,daß Murray niemals in solchen Foren wie hier mitliest!! hier bekommt er teilweise die beste Verteidigung,die er sich wünschen kann.Muß er nur noch alles vor Gericht vorlesen!!
            Es geht einfach darum, daß einige den Murray als "Opfer" darstellen wollen.Er hat eine gesetzeswidrige Handlung begannen und ein Mensch (ein wichtiger Mensch) kam dabei ums Leben.
            Klar und deutliche Worte...danke!!!

            diese leute sind "mit sich selbst gestraft" und (auch wenn ich es selbst manchmal nicht glauben mag) DIESE leute spüren das und WERDEN auf vielfältige weise mit ihren "taten" konfrontiert... da habe ich überhaupt keine sorge... ich vertraue in dieser hinsicht auf die höhere gerechtigkeit... auch ein dr. murray ist ein mensch...
            da hast du wahrscheinlich recht!!

            Aber das reicht mir nicht!!ich will,daß er auch ganz offiziell bestraft wird!! Bin da halt ein wenig kleinlich!!

            Oder womöglich hatte es Katherine schon in der Muttermilch????
            womit wir dann endlich die wirklich Schuldige gefunden haben!!

            Kommentar


            • Zitat von subi Beitrag anzeigen
              Oder vielleicht gar schon 1993?????
              Oder womöglich hatte es Katherine schon in der Muttermilch????
              es handelt sich hierbei (2003.... versteht sich...) tatsächlich um ein von tmz geschürtes gerücht, das immer wieder auftaucht

              @all: ich sehe niemanden, der murray als opfer darstellt... das schrieb schon seit vielen seiten niemand mehr, es ging um MITschuldige und MITverantwortung... was murray nicht aus seiner schuld entlässt, so sie ihm nachgewiesen wird.
              Zuletzt geändert von Briánna; 06.01.2010, 00:18.

              Kommentar


              • Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht bewiesen ist, was damals in den Fläschen war und man jetzt diskutieren könnte.....

                Bei der damaligen Anklage und dem Vorwurf dem Michael ausgesetzt war, wäre der Fund eines Narkosesmittels in seinem Haus sicherlich vor Gericht auf den Tisch gekommen. Das hätter jeder Staatsanwalt genutzt. Von daher schließe ich aus, dass es damals Propofol war oder die Staatsanwaltschaft war nicht daran interessiert, Michael etwas zu beweisen, was auch immer.... - das kann man nur selbst frei interpretieren.

                Kommentar


                • Zitat von Briánna Beitrag anzeigen
                  es handelt sich hierbei (2003.... versteht sich...) tatsächlich um ein von tmz geschürtes gerücht, das immer wieder auftaucht
                  Oh, dann sorry @Bridge für meinen Zynismus .....aber warum hätten die da nachhaken sollen??? Was meinst du damit ???? Damit er auf Entzug gehen kann???

                  Kommentar


                  • Zitat von subi Beitrag anzeigen
                    Oder vielleicht gar schon 1993?????
                    Oder womöglich hatte es Katherine schon in der Muttermilch????
                    Ich habe zur Erinnerung auch noch eingefrohrene Muttermilch in der Gefriertruhe, vllt. denkt auch jemand, es ist Propofol.

                    Nein im Ernst, ich denke nicht, dass Michael wirklich Propofol konsumiert hatte, eher nur von Murray - und auf Veranlassung Dritter - damit behandelt wurde.
                    Ich gehe noch einen Schritt weiter, Michael wusste das womöglich gar nicht!

                    Kommentar


                    • so, kurzer OT-einschub.
                      ich trabe jetzt in meine falle.
                      und ich habe eine bitte:
                      bleibt locker, lasst euch gegenseitig den raum und vor allem das recht auch für gegenläufige meinungen und gedanken. bitte nicht immer alles auf die goldwaage legen und jeden fehdehandschuh aufnehmen. wenn jeder sich ein bisschen konzentriert und nicht kathegorisch und brachial formuliert, kann dieser thread genauso weitergehen, wie er jetzt ist. und das wäre echt mal nett also...bitte, bitte.. jeder ein bisschen auf sich selber achten, daran denken, dass an allen anderen rechnern auch menschen sitzen und alles wird gut... wäre schön, diesen thread so, aber weiter gewachsen, morgen wieder vorzufinden... danke!
                      ich wünsche allerseits den frieden der nacht, den nachtschwärmern später erholsamen schlaf und süße träume. bis morsche...

                      Kommentar


                      • Zitat von Bridge Beitrag anzeigen
                        Die Polizei hatte doch damals in 2003 schon kleine Fläschchen mit Propofol in Michaels Haus gefunden. Ich frage mich, warum sie da nicht nachgehakt haben.

                        Nur an Allgemeinheit gerichtet:

                        Nicht nur Propofol ist eine milchigweiße Flüssigkeit.
                        Zum Beispiel gibt es Lipovenös (Sieht auch aus wie Milch).
                        Oder wie Briánna schon sagte gibt es auch Antibiotika, die von trüber Farbe sind.
                        Es muß nicht immer Propofol gewesen sein, für den einfachen Geist.

                        Kommentar


                        • Zitat von Cybertronic Beitrag anzeigen
                          Es muß nicht immer Propofol gewesen sein, für den einfachen Geist.
                          *grins* was wir von hier aus selbstredend an tmz richten, denn die haben aus der "milchigen flüssigkeit" - und nichts anderes stand in der liste - "propofol" gemacht.

                          so, jetzt aber: gute nacht und seid lieb

                          Kommentar


                          • Zitat von Billy Beitrag anzeigen
                            Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht bewiesen ist, was damals in den Fläschen war und man jetzt diskutieren könnte.....

                            Bei der damaligen Anklage und dem Vorwurf dem Michael ausgesetzt war, wäre der Fund eines Narkosesmittels in seinem Haus sicherlich vor Gericht auf den Tisch gekommen. Das hätter jeder Staatsanwalt genutzt. Von daher schließe ich aus, dass es damals Propofol war oder die Staatsanwaltschaft war nicht daran interessiert, Michael etwas zu beweisen, was auch immer.... - das kann man nur selbst frei interpretieren.
                            Eben. Kann mir einer sagen, seit wann das Gerücht über dieses "Fläschchen" in Neverland bekannt ist? -

                            Zitat von Fox
                            Wenn es um Gerechtigkeit geht, dann würden alle aber auch wirklich ALLE Ärzte auf Jacksons langem Abhängigkeitsweg in den Knast gehen oder zumindest ihre Lizenz entzogen bekämen.
                            Leute, seht es bitte nicht ales immer nur einseitig sondern tretet mal einen Schritt zurück um das Gesamtbild zu erkennen und eben nicht nur ein Puzzleteil davon.
                            Jepp. Und wenn ich paar Schritte zurücktrete, sehe ich keine Ärzte, sondern Werkzeuge, lol. Mittlerweile ist nicht mal Murray im Blickfeld: Der Kerl, der: "zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort war..."

                            Kommentar


                            • Ich finde, es gibt keinen Grund ironisch zu werden. TMZ hat es in 2009 bekannt gegeben, mit der milchigen Flüssigkeit (evtl. Propofol). Wenn ich so etwas hier reinschreibe, heißt das nicht, dass ich mir so etwas einfach so ausdenke, weils gerade Spaß macht.

                              Und mit nachhaken meinte ich, dass man dann, wenn es sich tatsächlich herausgestellt hätte, dass es Propofol war, evtl. Michael hätte davon abbringen können, dieses gefährliche Zeug zu nehmen.

                              Kommentar


                              • Boah ihr Spammer. Jetzt war ich mal ein paar Stündchen nicht hier und muss sieben Seiten nachlesen

                                Aber von vorne:

                                @Zamparoni

                                Deine Erläuterungen sind durchaus logisch, wenn auch manchmal enorm...öhm...unglücklich ausgedrückt. Denk dran; der Ton macht die Musik und in einem Forum muss man seine Wortwahl gleich drei Mal überprüfen, denn keiner kann dein Gesicht sehen und keiner kann deine Stimme hören und so darauß schließen, wie du es meinst.

                                Fakt ist aber folgendes:
                                Michael ist nicht an 25 mg Propofol gestorben, die Murray ihm angeblich immer gespritzt hat, obwohl er Michael, wenn man nachrechnet, durchaus auch mehr hätte geben können. 50 mg wären durchaus möglich gewesen (toll, was man hier alles lernt in den vergangenen Monaten ). Aber laut dem, was man bisher weiß (oder glaubt zu wissen), wollte Murray so viel nicht spritzen, um Michael nicht abhängig zu machen. Betont wurde aber immer wieder, dass Michael explizit nach Propofol verlangt hat, was Murray, Berichten zu Folge, aber nicht direkt geben wollte, aus Angst, dass Michael in eine Abhängigkeit rutschen könnte. Deswegen kamen die anderen Mittelchen ins Spiel, wie Diazepam und Valium. Plus noch ein paar andere Mittelchen, deren Namen ich mir nicht merken kann. Gehörten aber alle zur gleichen Familie, mit fast exakt gleichem Wirkungsfeld und ziemlich gleichen Nebenwirkungen. Alle Medikamente, die Michael bekam, hatten die Nebenwirkung der Atemlähmung.

                                Hätte Dr. Murray Michael diese Medikamente geben dürfen? Nein, selbstverständlich nicht! Selbst wenn Michael sich schreiend auf den Boden geworfen hätte, oder das gute Porzellan durch die halbe Hütte geschleudert hätte, Murray war der Arzt. Scheiß egal ob er nun Kardiologe ist, oder sonst was. Er hätte wissen müssen dass er diese Medikamente nicht in so kurzen Abständen spritzen darf. Es heißt, Michael konnte nach den Mittelchen nicht schlafen. Wundert mich nicht. Sind nämlich keine Schlafmittel! Aber im Leben war Michael nicht mehr in der Lage, noch groß einen auf dicke Hose zu machen. Spätestens nach der zweiten Spritze dürfte er rosarote Häschen durchs Zimmer hüpfen gesehen haben (war das jetzt deutsch O-o?).

                                Wenn ich ins Krankenhaus gehe und habe nach einer Operation Schmerzen, bekomme ich Schmerzmittel. Wenn die nicht helfen, bekomme ich vielleicht noch mal eins. Aber irgendwann würde kein Arzt und keine Krankenschwester, die ihren Beruf ernst nehmen und den hippokratischen Eid nicht nur geleistet haben, um ihre Zulassung zu kriegen, meinem Flehen noch nachgeben, wenn ich um mehr betteln würde. Denn in allererster Linie muss es einem Arzt um das Leben seines Patienten gehen und um nichts anderes und da ist es sowas von egal, wer der Patient ist und um was er mich anfleht. Wer für Geld seine Seele an den Teufel verkauft, muss mit der Hölle rechnen. So einfach ist das.

                                Murray musste Schulden abbauen. Da sind ein paar Dollar im Monat natürlich wichtig. Aber dafür ein Menschenleben riskieren? Selbst jetzt, wo er angeblich Michael Jackson auf dem Gewissen hat und raus gekommen ist, dass er wohl schon James Brown betreut hat und dieser ja nun, blöderweise, auch nicht mehr lebt, hat er noch einen Job gefunden. Er hatte eine eigene Praxis in Texas und angeblich gab es so viele Patienten, die sich für ihn einsetzten. Frage: Wie wäre es mal mit ehrlicher Arbeit gewesen, anstatt mit dem Leben eines Menschen zu spielen, der offensichtlich darauf vertraut hat, dass dieser Mann seine Arbeit ordentlich macht und dass nichts passiert? Wie wäre es damit gewesen, den Lebensstil runter zu fahren und erstmal zu schauen, dass man den Unterhalt für seine Kinder zusammen kriegt? Nee, lieber lass ich mich kaufen, um einem verzweifelten, nach Schlaf suchenden Superstar gefährliche Medikamente ins Blut zu pumpen. Klasse! Davon kann er sich jetzt was kaufen.

                                "Wer sich auf Andere verlässt, ist verlassen"
                                Schöner Satz und manchmal wahr. Aber wo kämen wir hin in einer Welt ohne Vertrauen? Wenn ich nicht darauf vertrauen würde, dass die Menschen auf den Straßen ordentlich Auto fahren, dürfte ich nicht mehr auf die Straße. Das ist auch Wahnsinn, denn was ist, wenn genau da, wo ich bin, irgendeiner die Kontrolle über sein Auto verliert und mich umhaut? Man kann Vertrauen als naiv empfinden, ich nenne es menschlich. Murray war nicht irgendein Arzt, er war Kardiologe, hatte jahrelange Erfahrung. Wieso sollte Michael ihm nicht vertrauen? Michael konnte nicht wissen, welche Wechselwirkungen welche Medikamente haben. Murray aber konnte das. Er musste das wissen.

                                Ich hatte in meinem Leben zwei Panikattacken. Eine davon in Österreich und ich hatte keine andere Wahl, als zu einem vollkommen fremden Arzt zu gehen, den ich nicht kannte und niemals vorher gesehen hatte. Dieser Arzt hat mir ein diazepamhaltiges Beruhigungsmittel gespritzt und mir Tropfen mitgegeben, die den selben Wirkstoff beinhalteten. In falscher Dosierung ist dieses Mittel lebensgefährlich, dennoch darf ich es daheim nehmen. Selbstverständlich mit dem Hinweis vom Arzt, wie viel davon ich nehmen darf. Was ist aber, wenn der Arzt sich verrechnet aus versehen und mir eine höhere Dosis sagt? Ist es dann auch Wahnsinn von mir, dieses Mittel zu nehmen, wenn ich Todesangst habe? Wenn ich glaube zu sterben und alles um mich herum als Bedrohung ansehe? Ist es Wahnsinn von mir, in einem Moment, in dem ich nur Hilfe will, den Arm hinzuhalten, um mir ein, mitunter, lebensbedrohliches Mittel spritzen zu lassen, weil ich das Vertrauen habe, dass dieser Arzt das richtige tut? Für mich ist es das Menschlichste der Welt und das kann ich niemandem vorwerfen. Auch Michael nicht.

                                War es unvernünftig? Ja, sicher war es das. Genauso unvernünftig, wie so viele andere Dinge, die Menschen in ihrem Leben tun und sagen, wenn sie Hilfe brauchen. Manchmal gibt es andere Dinge, die Wichtiger sind als Vernunft. Und wenn ich dann einem erfahrenen Arzt nicht vertrauen darf, ohne es vorgeworfen zu bekommen, wem darf ich dann noch vertrauen? Michael suchte Hilfe und fand den Tod. Das ist tragisch genug. Vorwürfe jeglicher Art, sind da vollkommen Fehl am Platz.
                                Zuletzt geändert von Mrs. Järvis; 06.01.2010, 00:57.

                                Kommentar

                                thread unten

                                Einklappen
                                Lädt...
                                X