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01.11.2011 / 22. Tag / Dr. White - DISKUSSION
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So,da sind wir soweit gegen ende den prozess.Das war anstrengen aber das bringt licht ins dunken.Obwohl die ganzen Wahrheit werden wir viellleicht nie erfahren,aber nun wissen wir ein teil der Wahrheit,dass der Arzt (Conrad Murray) MJ getötet hat ob absichtlich oder fahrlässig.
Ein bin ich auch froh,dass von jetzt an wissen die ganzen Welt auch dass das so war.
Ob Murray für schuldig erklärt oder nicht(weil einpaar Jury unsicher sind),ich glaube viele viele Menschen wird dank den Prozess einsehen,dass Murray ganz und alein dafür verantworlich ist.
Ich bin nur traurig dass Michaels Leben so enden muss.
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MJJ-777
Judge has called counsel. They are preparing to agree on a stipulation ie: where both parties agree on one point and it should be considered as fact by the jury.
vor etwa einer Stunde
Kann mir bitte jemand erklären, was hiermit gemeint ist
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenOb am ende ein gerechtes urteil steht ??????????? -
Lg rip.michael
Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenHhm moonshine .... da kannst du jetzt deine ganz persönliche expertise erstellen.
Wenn ich deinen letzten satz wörtlich nehme, dann dürfte das ja nach allen regeln der logik keinen freispruch für Murray bedeuten.
Zitat von rip.michael Beitrag anzeigenJa ... und die erste position in Lacoeurs post, ist eben so ein punkt, der nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte.
Und das ist DER entscheidende punkt in diesem prozess.Zuletzt geändert von L.O.V.E; 01.11.2011, 22:35.
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Zitat von geli2709 Beitrag anzeigenMJJ-777
Judge has called counsel. They are preparing to agree on a stipulation ie: where both parties agree on one point and it should be considered as fact by the jury.
vor etwa einer Stunde
Kann mir bitte jemand erklären, was hiermit gemeint istZuletzt geändert von Lena; 01.11.2011, 22:48.
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen.... ;....
Ja ... und die erste position in Lacoeurs post, ist eben so ein punkt, der nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte.
Und das ist DER entscheidende punkt in diesem prozess.
Alle anderen gesammelten fehlerpunkte darf sich C.Murray auf sein kerbholz ritzen ... diesen einen eben nicht, er ist quasi der exponent für alle anderen verfehlungen.
Die Klageschrift lautet auf "Fahrlässige Tötung" und basiert, wie wir jetzt wissen, auf dem Interview, welches Murray den LAPD-Detektiven zwei Tage nach Michaels Tod am 27.06.2009 gegeben hat.
Dieser Tatvorwurf resultiert aus der Angabe Murrays, er habe, ins Zimmer zurückgekehrt, Michael ohne Atmung aber noch mit einem Puls in der Leistenarterie vorgefunden und einer Pulsfrequenz von 122.
Dies als wahr unterstellt, waren die dann folgenden Handlungsweisen (besser: sein Nicht-Handeln) und die dadurch bedingte Zeitverzögerung von mehr als 90 Minuten bis zum endlichen Herbeirufen der Rettungssanitäter die Begründung für den Vorwurf, Murray habe durch Fahrlässigkeit den Tod
Michael Jacksons verursacht.
Alles weitere (z.B. die Verabreichung eines Narkosmittels ohne erforderlichen Überwachungsgeräte; das Verschweigen des Propofolverabreichung den Sanitätern und Ärzten des UCLA gegenüber) kam erschwerend hinzu.
Es wurde hier ja nie gern gesehen und man bekam immer gleich Gegenwind von Billy (den seit Beginn des Prozesses der Erdboden verschluckt zu haben scheint), wenn man sich mal wagte zu schreiben, dass bei den Ermittlungsarbeiten des LAPD "Fehler" gemacht worden sein KÖNNTEN!
Nun, wir haben von mehreren gemachten Fehlern tatsächlich gehört im Prozess.... und auch da kann sinniert werden, ob es evtl. auch da einen Grund gab, die Fehler zu machen, was eben auch nicht auszuschließen ist.
Jedenfalls haben es diese Fehler -aus meiner Sicht- der Staatsanwaltschaft verunmöglicht, die Klage weiter zu fassen als eben "fahrlässige Tötung", denn der Tatort war eben unbrauchbar geworden.
Nein, in DIESEM Prozess war es eben nicht der entscheidende Punkt, Murray nachzuweisen, dass er diese Mehr-Menge Propofol selbst verabreicht hat. Weil die Chancen dafür vertan wurden.
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Zitat von aurelia Beitrag anzeigen@Brigitte58
Kann es sein, dass Dein Postfach voll ist?
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es wurde ja schon des öfteren gemunkelt, daß die LAPD schlampig gearbeitet hat und möglicherweise AEG Geldbeträge hat fließen lassen. Ich will jetzt hier nicht weiter ausschweifen, aber Fantasie gehört sicher nicht dazu, daß so etwas realistisch sein könnte. Sei es drum. Es ist so wie es ist.
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Der damalige Polizeichef William J. Bratton hat am 10.07.09 die Umstände v. MJ's Tod als Mordannahme erklärt u. am 05.08.09 (angeblich) überraschend seinen Dienstrücktritt zum 31.10.09 erklärt (Um anschliessend in degradierten? Privatsicherheitsdienst zu wechseln..)
tja, es ist wie es ist.
und der neue ist Charlie Beck.
Wer maschierte in Dr. Kleins Büro und holte
(die Presse war anwesend) alle unterlagen über Michael persönlich ab?
Komme gerade nicht drauf....Zuletzt geändert von Brigitte 58; 01.11.2011, 23:06.
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Zitat von Lena Beitrag anzeigenStipulation sind die Sachen wo beide Parteien mit etwas übereinstimmen und die Jury es als Fakt nehmen muss. Es wurden einige während des Prozesses vorgelesen. Heute wurde auch eine ganz am Schluss von Walgran vorgelesen. Ich kann es inhaltlich gerade nicht mehr wiedergeben. Aber es war eher unbedeutend, ging um die Formulierung eines Satzes, irgendetwas im Zusammenhang mit einer Telefonadresse.
Es wäre ja interessant zu wissen, worüber sich beide Parteien jeweils einigten, was von der Jury als Fakt zu betrachten ist.
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Zitat von Hippolytos Beitrag anzeigenwenn Du mir einen höflichen Widerspruch erlaubst, rip. ...
Die Klageschrift lautet auf "Fahrlässige Tötung" und basiert, wie wir jetzt wissen, auf dem Interview, welches Murray den LAPD-Detektiven zwei Tage nach Michaels Tod am 27.06.2009 gegeben hat.
Dieser Tatvorwurf resultiert aus der Angabe Murrays, er habe, ins Zimmer zurückgekehrt, Michael ohne Atmung aber noch mit einem Puls in der Leistenarterie vorgefunden und einer Pulsfrequenz von 122.
Dies als wahr unterstellt, waren die dann folgenden Handlungsweisen (besser: sein Nicht-Handeln) und die dadurch bedingte Zeitverzögerung von mehr als 90 Minuten bis zum endlichen Herbeirufen der Rettungssanitäter die Begründung für den Vorwurf, Murray habe durch Fahrlässigkeit den Tod
Michael Jacksons verursacht.
Alles weitere (z.B. die Verabreichung eines Narkosmittels ohne erforderlichen Überwachungsgeräte; das Verschweigen des Propofolverabreichung den Sanitätern und Ärzten des UCLA gegenüber) kam erschwerend hinzu.
Es wurde hier ja nie gern gesehen und man bekam immer gleich Gegenwind von Billy (den seit Beginn des Prozesses der Erdboden verschluckt zu haben scheint), wenn man sich mal wagte zu schreiben, dass bei den Ermittlungsarbeiten des LAPD "Fehler" gemacht worden sein KÖNNTEN!
Nun, wir haben von mehreren gemachten Fehlern tatsächlich gehört im Prozess.... und auch da kann sinniert werden, ob es evtl. auch da einen Grund gab, die Fehler zu machen, was eben auch nicht auszuschließen ist.
Jedenfalls haben es diese Fehler -aus meiner Sicht- der Staatsanwaltschaft verunmöglicht, die Klage weiter zu fassen als eben "fahrlässige Tötung", denn der Tatort war eben unbrauchbar geworden.
Nein, in DIESEM Prozess war es eben nicht der entscheidende Punkt, Murray nachzuweisen, dass er diese Mehr-Menge Propofol selbst verabreicht hat. Weil die Chancen dafür vertan wurden.
... weiss ich doch selbst, dass sich da eine ganze reihe von unstimmigkeiten im lauf des prozesses ergaben gegenüber der ersten und nunmehr einzigen aussage von CM.
Das mit den 'fehlern' des LAPD sehe ich so:
Es war nicht am tag 1, dem 25.06.2009 erkennbar - es gab zu dem zeitpunkt noch keine wirklichen verdachtsmomente, aber dafür ganze wagenladungen von spekulationen aus allen himmelsrichtungen - dass der tod Michaels schuldhaft durch einen dritten verursacht wurde. Es dürfte klar sein, das die verantwortlichen vom LAPD damals keine handhabe und keine begründung hatten, alles wie vorgefunden akribisch bis in jede einzelheit zu protokollieren und fotografieren, eben volles spurensicherungsprogramm.
Ich stimme mit dir überein, dass zu dem zeitpunkt evtl. schon eine menge nicht mehr unberührt an seinem platz lag, seit dem Michael aus seinem schlafzimmer getragen wurde. Wir wissen, dass zwar Murray keine chance hatte, das haus noch mal zu betreten, aber es waren wohl personen, familie u.a. drin ... wer weiss zu dem zeitpunkt wer vielleicht noch. Auf jeden fall wurden vom LAPD vor allem medizinisches equipement von auffindeort verrückt u.a. um gruppiert abgelichtet zu werden. So weit ich weiss hat niemand die auffindepositionen vor dem wegnehmen und fotografieren gesichert festgehalten. Eine ganze menge leute bewegten sich während des ereignisse des notfalls im zimmer, auch noch danach ... man könnte also die idee kriegen, dass es da versäumnisse von anfang an gab - eine sofortige polizeiliche abriegelung und versiegelung hätte das verhindert, aber es war eben nicht von anfang an die massgabe dafür vorhanden. *katzesichinschwanzbeisst*
In diese richtung gingen auch Billy's einwände, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Kann man ja alles nachlesen - wenn man musse hat.
Das ding mit den überwachungsbändern ... no comment.
Zu dem geröteten teil:
Drum schrieb ich ja (sorry, wenn das gar so missverständich zu sein scheint ... )
... Und das ist DER entscheidende punkt in diesem prozess.
Alle anderen gesammelten fehlerpunkte darf sich C.Murray auf sein kerbholz ritzen ... diesen einen eben nicht, er ist quasi der exponent für alle anderen verfehlungen.
With L.O.V.E. and respect
Lg rip.michael
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Ich hoffe es war seine Lehre fürs Leben
Diese Lehre wird er sehr angenehm verbringen.
So lukrativ hat wohl selten jemand seine Lehren gezogen
Neue Praxis, neue Frauen....................
Dieser A.... lacht uns alle aus wenn er da raus ist.
Ich kann nicht soviel essen wie ich kotzen möchte...................
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Da ich den Prozeß leider nie komplett verfolgen konnte, möchte ich erst mal DANKE sagen für
all die super Infos....
Ich finde es auch gut, daß der Prozeß übertragen wurde, da somit den Anti-MJ-Schreiberlingen
die Möglichkeit genommen wurde, wieder mal nur negativ über Michael zu berichten.
Trotzdem bin ich irgendwie nicht wirklich weiter gekommen. Klärung, was nun am 25.6.2009
tatsächlich passiert ist, hat es für mich nicht gebracht, hab also nach wie vor diese Frage im Kopf
rumschwirren...... - und das wird ja wohl nun auch so bleiben.
Hätte CM zugestimmt, MJ vor Ort für tot erklären zu lassen, dann wäre bzgl. der Ermittlungen natürlich
vieles anders gelaufen..... Ebenso frage ich mich, wieso es anscheinend NUR dieses INTERVIEW mit ihm
gab. Zu diesem Zeitpunkt war er ja noch nicht tatverdächtig, aber was war später ???? Wieso dann kein
richtiges Verhör ?
Oh Gott, es geht schon wieder los mit all diesen Fragen....... - hatte so gehofft, wenigstens damit nach
dem Prozeß durch zu sein, aber, wie gesagt........
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Biomed Chromatogr. 2002 Oct;16(7):455-8.
Investigation of propofol renal elimination by HPLC using supported liquid membrane procedure for sample preparation.
Dawidowicz AL, Kalityński R, Trocewicz J, Nestorowicz A, Fijałkowska A, Trela-Stachurska K.
Source
Department of Chemical Physics and Physicochemical Separation Methods, Faculty of Chemistry, Maria Curie-Skłodowska University, PL 20-031 Lublin, Maria Curie-Skłodowska Sq. 3, Poland. dawid@hermes.umcs.lublin.pl
Abstract
One of the least explored subjects in the research on the metabolism of a widely used anaesthetic, propofol, is its excretion in an unchanged form. According to literature, the estimated percentage of applied propofol eliminated intact via kidneys is lower than 0.3%. The present study shows the amount of propofol excreted in an unchanged form with urine collected during the first 48 h after anaesthesia in five patients undergoing elective intracranial procedures. The drug was concentrated and selectively isolated from urine samples by supported liquid membrane technique and determined by HPLC with fluorescence detection. The amount of unchanged propofol eliminated with urine was approximately (0.004 +/- 0.002)% of the total applied dose. The obtained results may suggest that propofol in an unchanged form is not excreted by kidneys at all provided that all propofol determined in presented study originated from conjugates hydrolysis.
Copyright 2002 John Wiley & Sons, Ltd.
PMID:
12378557
[PubMed - indexed for MEDLINE]
Dies ist die Zusammenfassung der Veröffentlichung, auf die Dr. Shafer sich bezog.
Die Tabellen auf dem folgenden Foto sind Bestandteil der Veröffentlichung.
Erläuterung der Darstellung durch zwei Fotos:
Da ich die Seite der Veröffentlichung mit den Tabellen nicht mit einem Schnappschuss festhalten konnte, wurden es zwei. Das erste Foto zeigt den oberen Teil - Auch die Verfasser der Veröffentlichung -. Dann zeigen beide Fotos die gleichen Tabellen. Das zweite Foto zeigt aber auch den Vermerk - ganz unten - "Michael Jackson 82,5 nanogr."
mj dr shafer propofol im Urin B.jpg
mj dr shafer propofol im Urin A.jpg
Quelle: http://www.mjackson.net/forum/showth...ine-Diskussion
Youtube Video "Conrad Murray-Trial - Day 22-Session 2 2/3 "
Die Tabelle führt Werte von unverändertem Propofol im Urin von 5 Personen auf, die für einen operativen Eingriff eine Narkose mit Propofol per Infusion erhielten.
Dann - vorletzte Zeile - wird umgerechnet auf die Menge 2.000 mg gegebenes Propofol.
Die linke Säule der Tabelle zeigt die Dauer der Operation in Minuten.
Die zweite Säule von links weist die Dauer der Narkose in Minuten aus.
Die dritte Säule von links zeigt die Menge Propofol, die für die Narkose gegeben wurde, in mg.
Die vierte Säule führt die Urinmenge in Liter an.
Die fünfte Säule von links zeigt die Menge des unveränderten Propofols, die ausgeschieden wurde in ng.
Die sechste Säule zeigt das Verhältnis von ausgeschiedenem zu zugeführtem Propofol in %. Darauf wurde auch in der Zusammenfassung Bezug genommen:
The amount of unchanged propofol eliminated with urine was approximately (0.004 +/- 0.002)% of the total applied dose
Die Menge des mit dem Urin ausgeschiedenen unveränderten Propofols betrug etwa 0.004 +/- 0.002 % der kompletten zugeführten Menge.
Hier die Zahlen, ohne Gewähr, weil ich sie kaum entziffern kann.
OP- Dauer___Narkose-Dauer___Propofol für Narkose___Urinmenge___ausgeschiedenes,
------------------------------------------------------------------------- unverändertes.P. ---------------------------------------------------------------------------------------------Verhältnis ausgeschiedenes
---------------------------------------------------------------------------------------------zu zugeführtem P. in %
1---160--------225-----------------1985----------------4.20------------50.28 +/- 14.82---0.00253+/-0.000746
2---120--------155-----------------2050----------------6.04-----------125.42 +/- 23.84---0.00612+/-0.001163
3---155--------210-----------------1310----------------5.62------------69.00 +/- 12.33---0.00527+/-0.000942
4---295--------350-----------------3300----------------5.47------------40.90 +/- 11.58---0.00124+/-0.000351
5---115--------190-----------------1370----------------5.19------------67.94 +/- 11.70---0.00496+/-0.000854
Durschnittlich gegebene Menge von 2000 mg:
----169--------226-----------------2000----------------5.30------------70.71 -----------------0.00402
---Michael Jackson: Mit dem Urin ausgeschiedenes unverändertes Propofol 82,5
Dr. Shafer sagte, dass die Menge mit dem Urin ausgeschiedenen unveränderten Propofols bei Michael Jackson tatsächlich sehr nah bei der in der Studie ermittelten Menge ausgeschiedenen Propofols bei 2000 mg zugeführtem Propofol liegt. Somit läge die Menge Propofol, die Michael Jackson erhalten hat sogar noch deutlich über der, die Dr. Shafer zunächst in seinem Gutachten ermittelt hatte.
Dachte, dies interessiert Euch.
Wie es letztlich rechtlich zu beurteilen ist, muss ich tatsächlich der Jury überlassen.
Die letzte Zeile der Grafik wurde übrigens nicht erläutert. Spielte wohl keine Rolle in diesem Fall.Zuletzt geändert von Lacoeur; 02.11.2011, 02:38.
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